Hund vs. Möbel

Hallo Hundefreunde,

wir haben eine 7jährige Jack-Russell/Rauhaardackel-„Rüdin“. Unserer Auffassung nach gut erzogen, hört aufs Wort, läuft - für einen Terrier - entspannt an der Leine, lässt sich sofort abrufen, wenn mal ohne Leine unterwegs, spielt gern und lang Ball-holen, gern auch mal „Stöckchen“ (kann auch gern mal ein größerer* Ast sein [*größer als der Hund]), frisst gern und entspannt (kein Schlingen), hat dank vier Menschen im Haushalt genügend Aufmerksamkeit, dazu zwei immer wieder wahnsinnig interessante Kater im selben Alter, hat eine eigene Decke, bekommt regelmäßig Kauknochen (ebenso schnell verputzt), meldet jeden „Besuch“, egal ob mit Schlüssel oder Klingel, räumt gern den Müll aus und zerfetzt liebend gern Frauchens Sessel.

Somit wären wir bei den zu klärenden Problemen; wer kann mir diesbezüglich hilfreiche Tipps geben? Momentan ist’s „nur“ der gammelige Sessel, aber wir wüssten gern, wie wir verhindern können, dass sie sich an den neuen Sitz-Möbeln auslässt, wenn wir den hässlichen Sessel erst einmal entsorgt haben.

In unser Bett legt sie sich ebenfalls sehr gern, was wir aber wegen der Haare überhaupt nicht mögen. Daher decken wir es jeden Morgen mit einzig zu diesem Zweck noch nicht entsorgten Gerümpel ab - entsprechend ätzend die Wohnsituation!

Sie weiß ganz genau, was sie darf und was nicht - deshalb tut sie es auch nur, wenn niemand da ist; mal nach mehreren Stunden, mal nach 30 Minuten Einkaufen. Wer auch immer als Letzter die Wohnung verlässt, muss alles hundesicher machen…

In unserer Abwesenheit bekommt sie ein „Piepsi“ um, ein Halsband, das piepst, wenn sie kläfft, weil irgend jemand im Hausflur ist.

In Küche oder Bad einsperren möchten wir nicht, da wir fürchten, es dadurch nur schlimmer zu machen. Wenn wir wüssten, dass es etwa bringt, würden wir ihr auch ein - geeignetes! - Spielzeug geben, aber was? Jeden Tag ein Kauknochen wird auf die Dauer zu teuer, Gummispielzeug empfinde ich als nicht artgerecht, Tennisbälle zerlegt sie „fachgerecht“ in Stoff und Gummi, Holzspielzeug birgt Splitter-/Verletzungsgefahr, wenn sie darauf stundenlang herum kaut, Seile mit oder ohne zig Knoten würden ebenfalls innerhalb von wenigen Stunden „entwirrt“ sein…

Was kann man noch tun? Wo liegen die Ursachen? Warum muss jedesmal Frauchens Sessel dran glauben, meiner hingegen nie, selbst wenn ich ihn vergesse abzudecken?

Offenbar ist euer Vierbeiner nicht ausreichend ausgelastet. Gerade Jack-Russell sind echte Powermaschinen. Nur Hunde mit zu viel Energie fangen an, Dinge zu zerlegen oder stellen irgendwelchen anderen Blödsinn an. Und dabei geht es nicht nur um physische sondern vor allem um mentale Auslastung … also ein Aufgabe zu haben.

Man darf halt nicht vergessen, das die meisten Hunderassen ursprünglich mal für bestimmte Arbeiten/Aufgaben gezüchtet wurden. Das steckt in ihnen drin und das wollen und müssen sie ausleben können. Terrier wurden z.B. ursprünglich mal für die Rattenjagd gezüchtet.

Ich glaube auch nicht, daß sie ganz genau weiß, was sie darf und was nicht, denn entweder respektiert ein Hund seinen Rudelführer (denn das sollte der Mensch aus der Sicht des Hundes sein) oder eben nicht. Wenn ihr z.B. das Bett mit Gerümpel abdeckt, dann mag das zwar Abhilfe schaffen, der Hund lernt dadurch ja aber nichts. Da hilft nur, ihn sofort vom Bett runterzuschieben … ruhig und bestimmt aber nicht aggresiv. Und falls nötig müßt ihr das (wie jede andere Erziehunsgmaßnahem halt auch) so oft wiederholen, bis er es geschnallt hat. Das ist mitunter sehr anstrengend, aber anders geht es nun mal nicht. da heißt es ganz einfach den längeren Atem zu haben.

Bei vielen Personen im Haushalt ist auch wichtig, daß alle die gleichen Regeln mit dem Hund leben, ansonsten verwirrt ihn das nur und er macht dann eben sein eigenes Ding oder fängt -je nach Charakter - an, das Rudel (also die Menschen um ihn herum) anzuführen … den aus Hundesicht muß das nun mal einer machen.

Aufmerksamkeit ist gut, jedoch nicht, wenn der Hund sie einfordert. Das ist auch oft so ein Problem, daß Hunde zuviel und zu oft bespaßt oder gestreichelt werden … entweder in den falschen Situationen oder eben wann immer sie es einfordern. Das führt eben irgendwann dazu, daß der Hund seine Menschen nicht respektiert und damit auch jede Anweisung meint ignorieren zu können, weil er sich als ranghöher betrachtet.

Ich behaupte nicht, daß das alles bei euch der Fall ist, aber ich kenne ja auch euren Hund und eure Situation nicht. das sind nur ein paar allgemeine Tipps, die ihr bei euch mal kontrollieren und gegebenfalls versuchen könnt, anzuwenden.

Viel Glück und weiterhin viel Spaß mit eurem „Wildfang“ :wink:

Daß das gefährlich ist weißt Du? Es ist eine häufige, oftmals tödliche Verletzung bei Hunden, wenn sich der Stock spießt und sie hineinlaufen. Frag Deinen TA. Es gibt mittlwerweile Stöckchen aus Gummi, wurscht ob Du das magst, er mindert die Verletzungsgefahr erheblich.

Du liegst falsch mit der Annahme sie wüsste was sie tut und würde es deshalb nur tun, wenn sie alleine ist. Alleinsein ist für viele Hunde ein Problem und es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Hunde auf das Alleinsein reagieren. In Deinem Fall zerlegt sie eben die Einrichtung.

Wie oft und wie lange ist sie allein?

Das hört sich wirklich so an, als wäre der Hund nicht ausgelastet.
Versuch es mal mit Kopfarbeit, Denkspiele, Nasenarbeit. Das nimmt den Hund mehr in Anspruch als Spazierengehen.
Für weitere Tips sollte man aber fast die gesamte Situation kennen. Das sollte sich dann wohl eher mal ein erfahrener Hundetrainer vor Ort ansehen.

An die Moderatoren: Beim Antworten nicht zu sehen, worauf man antwortet ist ja wohl nicht wirklich beabsichtigt, oder? Bitte ganz schnell ändern! Danke…

An Engelchen: Das ist zwar nicht die erhoffte Antwort, aber zumindest eine themenbezogene, daher vielen Dank.

Allerdings erachte ich die Gefahr des Aufspießens als noch geringer als von einem stehenden Auto überfahren zu werden, zumindest so lange wie sie den Ast quer im Maul vor sich her trägt…

Abgesehen davon trägt das Herumtragen eines großen Beutestückes genau zu der von der anderen Dame - deren Namen oder genaue Antwort ich aus vorgenannten Gründen grad nicht wiedergeben kann - erwähnten, nötigen Auslastung/Beschäftigung des Tieres bei.

Oh Mann, Antworten - und auch Kommentieren!? - ohne den beantworteten Text zu sehen, geschweige denn, die eigene, vor Minuten erstellte Antwort nochmal bearbeiten zu können, ist echt nur als Fehlprogrammuerung zu verstehen… -.-

Engelchen, du sagst, sie wüsste nicht, was richtig/falsch ist, gehorcht aber aufs Wort? Wie ist denn das zu vereinbaren?

Wenn Sie bspw den Müll ausgeräumt hat, erkennt man das schon beim Reinkommen daran, dass sie nicht wie üblich wedelnd auf einen zukommt. Daraus kann man doch wohl schließen, dass sie - selbst Stunden später(!) - noch genau weiß, dass sie was falsch gemacht hat!? Oder wie erklärst DU dir das?

Allein ist sie max. von 7-13 Uhr.

Ein Hund hat kein Gewissen, er reagiert lediglich auf Deine momentane Verfassung/Haltung ihm gegenüber. Er hat auch kein schlechtes Gewissen, nur weil er Dir mal ein Schnitzel vom Tisch geklaut hat.

Tja, das ist so ein Sache mit den Beiträgen…
Vom stehenden Auto überfahren zu werden, stell ich mir auch ziemlich grausam vor.

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Wenn ihr ihn nicht UNMITTELBAR bei einem Fehlverhalten korrigiert kann er gar nicht wissen, ob/was er da falsch macht. Hunde leben in einer Welt die von Menschen gestaltet ist. Sie räumen weder von Natur aus den Müll weg, noch trennen sie ihn :wink:

Das hat oftmals auch viel mit subjektiver Wahrnehmung zu tun. Möglich daß der Hund auch schon bei anderen Gelegenheiten (also ohne vermeintlich schlechtes Gewissen) so auf euch zugelaufen ist … aber da ist es euch nicht im Gedächtnis verblieben. Unser Menschengehirn sucht immer nach Ursachen und versucht ständig, Situationen zu analysieren. Nicht immer mit Erfolg.

Ja, das wird es wohl sein, obwohl wir mindestens zwei von drei Gassirunden durchaus länger unterwegs sind, mind. 30 Minuten/Runde, manchmal noch länger.

Darum ja auch die vielen Gassirunden mit viel Action - Ball holen, Stöckchen suchen/holen, Maus suchen (Loch graben)…

Und was ist falsch gelaufen, wenn sie nur in unserer Abwesenheit Unfug treibt…?

Ja, da hast leider recht…

Ähm… :wink: Hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass sie das nur macht, wenn niemand zu Hause ist…?

Gern! 'Ne Idee, wie das funktionieren könnte, gerade wenn halt niemand da ist?

Ich bin mir - wir sind uns - zwar ziemlich sicher, dass dieser Rudelführungsdrang nicht vorhanden ist, aber nur zur Sicherheit gefragt: Woran meinst du erkennt man derartige „Absichten“?

Also in diesem Punkt besteht kein Anlass zur Sorge: Kommt sie an - z.B. weil wir grad was interessantes tun (Katze streicheln, Enkel bespaßen, …) oder sie einfach „glaubt“, beachtet werden zu müssen - kurz, wenn sie wedelnd-fordernd vor einem steht - , schicken wir sie konsequent zurück auf ihre Decke und rufen sie erst heran, wenn sie sich halbwegs beruhigt hat.

Liebe Grüße, Marcel 

Ob der Hund euch als Anführer oder Untertanen betrachtet kann man am Respekt allgmein erkennen, den er euch entgegenbringt. Rückt sie euch z.B. bei vielen Gelegenheit gern auf die Pelle oder hält sie respektvoll Abstand? Zieht Sie an der Leine bzw. läuft gerne vor euch? Sucht sie beim Gassigehen den Augenkontakt mit euch oder macht sie lieber ihr eigenes Ding? Läuft sie euch in der Wohnung hinterher oder bleibt sie bei Aktivität auch mal entspannt auf ihrem Platz liegen? Das sind bissl so Anzeichen an denen man ablessen kann, ob man einen Anführertyp oder Gefolgsmann hat.

Möglicherweise verspürt sie auch Trennungsängste oder Frustration aufgrund Kontrollverlust, wenn ihr Rudel nicht da ist. Vielleicht dominiert sie das Frauchen mehr als den Rest der Familie und lässt ihren Frust deswegen vermehrt an Ihrem Eigentum aus. Würdest Frauchens Verhätnis zu ihr als gleich oder intensiver bezeichnen? TRägst sie denn Hund z.B. oft auf dem Arm? Zeigt sie ihr egegnüber besonders viel Beschützerinstinkt?

Ich halte z.B. auch die Methode mit dem Piepsi für nicht wirklich zielführend. Ich glaube nicht, daß ein Hund die Verknüfung schafft zu erkennen, daß er selbst das Geräusch auslöst. Hunde können sich z.B. ja auch nicht selbst im Spiegel erkennen. Einen erziehrsichen Wert sehe ich darin jedenfalls nicht … allenfalls wird es ihn irgendwann stressen und er stellt deswgen das Bellen ein … wenn überhaupt.

LG
Hilse

Bei mir ist der Bildschirm in 3 Teile aufgeteilt oben sehe ich den Text, auf den ich mich beziehe, links schreibe ich und rechts sieht man, wie es aussieht, wenn es denn gepostet ist.

Man zitiert, in dem man den betreffenden Text markiert oben erscheint ein Text „Antwort zitieren“, da dann draufklicken, dann funktioniert das. Soweit dazu.

So ganz genau, weiß ich nicht, was Du damit sagen willst? Ist auch egal, hat nichts mit dem Sachverhalt zu tun. Sie macht Sachen kaputt oder räumt den Müll aus, weil sie sich alleine nicht wohl fühlt. Ein Hund ist ein Rudeltier - Rudel weg - Gefahr! Ohne das Rudel ist der Hund auf Dauer nicht überlebensfähig. Und sie hat schlicht und ergreifend nie gelernt alleine zu bleiben.

Ja wie soll ich das jetzt erklären? Anscheinend bist Du im Umgang mit Hunden nicht so erfahren. Ich empfehle den Besuch einer Hundeschule, die werden Dir das dann erklären. Das ist NICHT böse gemeint, aber ich sehe hier ein elementares Verständigungsproblem zwischen Dir und Deinem Hund, das sich nicht über ein Forum lösen lassen wird.

6 Stunden sind schon grenzwertig für ein Rudeltier. Max. sollte ein Hund 4 - 5 Stunden allein bleiben, da bist Du schon drüber. Ich gehe jetzt mal davon aus, daß das nicht jeden Tag so ist, dann mag es gehen.

Ein Hund muß lernen allein zu bleiben, er kann das nicht von sich aus. Üblicherweise fängt man damit an, den Hund erst mal nur kurz, max, eine Minute allein zu lassen, ohne großes Brimborium zu veranstalten. Wenn das klappt steigert man die Zeit langsam.

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Tja, das Leben ist kein Wunschkonzert.

!

Oha, ein Witzbold! Üblicherweise wird ja das Stöckchen geworfen. Es ist ja immerhin schon gut, daß Du das nicht tust. Aber selbst wenn sie auf dem Stöckchen kaut, kann sie sich verletzen. Spieße im Zahnfleisch oder größere Stücke, die sich im Gebiss verkanten, alles schon dagewesen.

Wenn es ein Beutestück ist, wird es erlegt. Also doch geworfen? Es gibt passende Spielzeuge hierfür. Wenn es nur ums Tragen geht, reicht es auch aus, wenn man die Leine tragen läßt. Außerdem gibt es viele Stricke und Plastikstäbe, die sich für Fang- und Tragespiele gut eignen.

Ansonsten empfehle ich diese Lektüre:

http://www.tierklinik-aachen.de/Data/pdf/stockverletzung_smaug.pdf

Das ist für einen so lauffreudigen Hund wie einen Jack Russel, nichts. 30 Minuten, da ist der noch nicht mal warmgelaufen. Und 30 Minuten sind nicht gleich 30 Minuten. Ich kann in 30 Minuten langsam um den Block spazieren oder zügig um die 3 km laufen. Ein normaler Geher braucht für einen km ca. 14 min. . selbst wenn Du zügig gehst, werden da nicht viel mehr als 3 km bei rauskommen.

Nicht das böse Stöckchen… auch das lastet auf die kurze Zeit und die geringe Distanz Deinen Hund nicht aus, da muß mehr kommen.

Es ist für ein Rudeltier nicht normal, das es alleine ist. Wie oben schon geschrieben, kann das für einen Hund ein Todesurteil bedeuten. Demzufolge tun sich viele Hunde damit schwer, alleine zu bleiben. Sie hat scheinbar auch nicht gelernt, für eine gewisse Zeit alleine zu bleiben. Nun hat sie, wenn sie alleine ist, eine gehörige Portion Stress. Um diesem Stress Herr zu werden, sucht sie sich etwas, das den Stress mindert: sie nimmt den Müllereimer auseinander und vergreift sich an Möbeln. Das ist eine Art Überdruckventil.

Wichtig wäre, das Alleinsein in kleinen Schritten zu üben. Wichtig wäre auch, daß der Hund vorher richtig ausgelastet wird, da reichen 30 min. rausgehen nicht, auch nicht, wenn irgendetwas geworfen wird. Und es geht nicht nur darum sie körperlich auszulasten, auch Kopfarbeit (Suchspiele etc.) sind hier gefragt.

Mein Tipp wäre nach wie vor der Besuch einer Hundeschule.

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[quote=„Hilse, post:11, topic:9357938“]
Ob der Hund euch als Anführer oder Untertanen betrachtet kann man am Respekt allgmein erkennen, den er euch entgegenbringt. Rückt sie euch z.B. bei vielen Gelegenheit gern auf die Pelle
[/Quote

Ja, sie kommt schon häufiger angetippelt, besonders wenn wir uns mit für sie interessanten/seltenen Dingen befassen.

Anmerkung: Da ich es hier in diesem Antwortformular beim besten Willen nicht schaffe, die Zitatmarken zu markieren/kopieren/einzufügen, setze ich vor weitere Antworten einfach >>>, damit du es wenigstens so erkennen kannst. Selten so eine schlecht funktionierende Seite gesehen…

Und wie gewöhnt man ihr dieses Angeführe/Kontrollieren wieder ab? Am Schrank festbinden sicher nicht…

Wie bereits geschrieben wurde, habe auch ich den Eindruck, daß es bei euch insgesamt einfach ein paar Defizite in Sachen Hund/Hundekommunikation/Hundepsychologie gibt. Offenbar habt ihr so manches bisher nicht richtig oder bewußt wahrgenommen und/oder falsch interpretiert.

In aller Regel geht es darum grundsätzlich eine Beziehung zum Hund aufzbauen und eine feste Rangordnung im Rudel zu etablieren (aus Sichweise des Hundes) und wenn das erst mal erreicht ist, regeln sich oftmal alle anderen Probleme gleich mit. Dem Hund muß vermittelt werden, daß ihr genau wisst, was ihr tut, keine Babys seid und auf euch selber aufpassen könnt. dazu gehören feste Regeln, die konsequent angewandt und auch imemr wieder durchgesetzt werden müssen. Je nach Typus versucht ein Hund immer wieder auszuloten, wie weit er gehen kann. Selbbewußte Auftreten in der Körpersprache, dabei aber nicht laut oder gar aggresiv sein. Mit Sprache kann ein Tier in alelr regel eher wenig anfangen. Dann orientiert er sich auch an euch und nimmt Anweisung an. Das ist kein Unterdrückung des Hundes … im gegenteil … es entspricht ihrer Natur zu wissen, welchen Platz sie in der Hierarchie haben und wer sagt wo’s lang geht.

Das alles lässt sich aber in einem Forenbeitrag mal nicht eben gschwind vermitteln. Es bräuchte wirklich so ein paar Trainingseinheiten mit einem Hundetrainer. Der kann euch und euer Tier dann auch genau(er) einschätzen, als wir hier im Forum.

Erfahrungsgemäß würde ich auch sagen, ihr habt leider ein Respektproblem. Gerade das euer Terrier sich zu euch ins Bett legt ist ein typisches Territorialverhalten.