Hunde tracken ohne Smartphone

Hallo zusammen,

Ein Freund verachtet Smartphones, möchte seinen Hund aber tracken, weil dieser ständig verschwindet.
Kennt ihr eine technische Lösung, die das erlaubt?
Ich stell mir sowas vor, wie ein eigenständiges Navi in Kombination mit dem Halsband GPS Empfänger.
Oder was ähnliches :blush:

Danke für die Unterstützung und beste Grüße

Servus,

ein Hundeortungsgerät, das noch ein eigenes Display hat und vom Smartphone unabhängig betrieben werden kann, ist das Dogtra GPS X30.

Nicht überrascht sein über den Preis - das Teil ist für jagdlichen Einsatz konzipiert, man kann damit eine Meute individuell orten, und das auf 20 km Entfernung, außerdem auf geringere Entfernung den Dackel im Fuchs- oder Dachsbau, so dass man weiß, an welcher Stelle man buddeln muss…

Schöne Grüße

MM

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Wasch mich aber mach mir den Pelz nicht nass, hat noch nie funktioniert.
Warum will er den Hund immer wieder zurück haben, weil er ihm so „wichtig“ ist?

Wenn er das wirklich wäre, würde sich der Besitzer um eine entsprechende Erziehung kümmern, ersatzweise um eine gut gesicherte Umgebung (Zaun, Leine usw.)

Ich persönlich würde mir Gedanken machen, wenn mein Hund dauernd von mir weg wollte, das muss ja einen Grund haben (er langweilt sich, ist körperlich nicht ausgelastet, ist als Rüde nicht kastriert oder sein Besitzer kotzt ihn einfach an) - und Hunde lügen nicht.

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Guter Tipp das Gerät kannte ich noch nicht – allerdings habe ich aus naheliegenden Gründen (kein Bedarf) so etwas auch noch nicht gesucht.

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Ja, das lässt sich leicht nachvollziehen.

Einen Grund gibt es immer dafür, dass ein Hund „ausbüxt“, und außerhalb von bestimmten Jagdsituationen, in denen Hunde autonom arbeiten sollen, fällt das eigentlich immer auf den am oberen Ende der Leine zurück…

Schöne Grüße

MM

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Das würde ich erstmal versuchen zu klären, ob es sich wirklich um einen Jagdhund handelt. Und ansonsten wie von @Cook1 bereits vorgeschlagen, mir Gedanken darüber machen, warum ein Hund

Bei dieser immer wieder auftauchenden Thematik kommen immer sofort Gedanken, wie ob der Hund vielleicht „Schahatz…!?“ heisst, und ob der Handy - befreite Tracker im Innenfutter der Handtasche oder so deponiert werden soll …

Sorry, K.

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Servus,

mit den für jagdliche Zwecke entwickelten Geräten lässt sich jeder Hund orten, die Funktion ist nicht an besondere Bedingungen geknüpft - außer allenfalls, dass der Hund nicht zu klein für das Halsband in seiner engsten Stellung sein sollte. In diesem Fall kann man aber auch ein anderes einziehen.

Schöne Grüße

MM

Sagt mal was stimmt denn mit euch nicht?
Der/die einzige, der/die sich mit meiner Frage und einer eventuellen Lösung beschäftigt hat, ist Aprilfisch.

Danke für deine Vorschläge.

Der Rest: hab ich die Null gewählt oder warum kommen so viele unqualifizierte Meldungen? Ihr wisst so gut wie nix über den Hund. Deshalb reimt ihr euch den Rest zusammen und erzeugt ein Bild eines Hundehalters, was hinten und vorn nicht stimmt.

Ich hatte nach einer technischen Lösung gefragt.
Wünschte ich Beratung zu Hundeerziehung?
Dann hätte ich wahrscheinlich mehr Kontext gegeben.
Aber so läuft das heute
#medialevorverurteilung

Sowas habe ich hier noch in keinem Brett erlebt!

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Moin,

Immer wieder gerne: http://www.rrr.de/~kathinka/akronyme.htm

Kathinka’s Law Eine Frage im Usenet stellen heißt nicht, die Antwort zu bekommen, die man hören will
CvN’s Erweiterung Eine Frage im Usenet stellen heißt nicht, die Antworten zu verstehen, die man hören wird.

Es mag dir nicht passen, aber du hast keinen Anspruch oder gar ein Anrecht auf eine bestimmte Antwortrichtung und da hier auch diskutiert wird, wird auch hinterfragt.

-Luno

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Bei manchen Usern kannst Du von vornherein davon ausgehen, dass sie lieber „hinterfragen“, aber zur eigentlichen Frage keine Antworten zu bieten haben, nur um mit Annahmen, Prinzpienreiterei und Besserwisserei zu glänzen.

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Moin,

Keine Frage, aber auch das solle man berücksichtigen, wenn man Menschen fragt, die einen nicht kennen. Wie es im echten Leben halt auch vorkommt. Das Ausblenden derartiger Antworten sollte man also drauf haben.
Ein wenig macht der Ton die Musik und nicht jeder ist zu jedem Zeitpunkt gleich gut drauf, was für beide Seiten gilt.
Ein wenig mehr an Gelassenheit schadet eigentlich nicht.

-Luno

Unterschreibe ich subito.

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Gelassenheit ja gern. Aber ebenso eine Diskussionskultur.
Denn im erwähnten Alltag stelle man sich vor:

Wir sind uns noch nie begegnet und treffen uns z.B. bei einer Geburtstagsfeier das erste mal. Dort stelle ich o.g. Frage in die Runde.
Mit viel Mut und Selbstbewusstsein hätte man mich gefragt, ob ich wüsste, woran es liegt, dass der Hund abhaut. Da hätte ich den richtigen Kontext gegeben und die Sache wäre erledigt, man hätte sich wieder der Suche nach einer technischen Lösung gewidmet.

Nur in der Anonymität des Netzes stellt man die Hundehalterfähigkeit meines Freundes nicht nur infrage, man hat gleich mehrere Gründe parat, warum der Hund abhaut und vermeintliche Lösungen dafür…

Vergleiche: Ich hau mir auf den Finger und muss zum Arzt. Denkt ihr, den Arzt interessiert es, ob ich eine „Ausbildung zum Hämmern“ hatte, ob mir das regelmäßig passiert, was das für ein Hammer war….?
Nein, er fragt, vlei, wie es passiert ist und ob Berufsunfall oder privat.
Nur im Netz… fragt man ja nicht mal nach den Umständen sondern erahnt die böse weite Welt.

Egal, ich wünsche allen einen erholsamen Sonntag, die tatsächlich darüber nachgedacht haben, ob es die gesuchte technische Lösung gibt.
Dem Rest eine Woche Schluckauf!:stuck_out_tongue:

Bis die Tage

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Also das habe ich mir bei meinem Aiko auch immer gemacht und bin zu keinem Schluß gekommen. Gefühlt, wenn wir uns umgedreht haben war er weg. Jemand hat in angequatscht, isser mit. Der war halt ein Abenteurer. Wir haben einen Terminkalender für die Töle gehabt. Gott und der Rest der Welt hat den zum Spazieren gehen abgeholt. Ohne Quatsch! Die Angestellte hat den fast jedes Wochenende mit nach Hause genommen. Der hat aufs Wort gefolgt, hat nichts zu fressen von Fremden genommen, war nicht gierig. Hatte immer ca. 10% Untergewicht, der Tierarzt war begeistert.
Ich hatte ihn am Vortag mal wieder aus dem Tierheim abholen müssen und ich erzählte das dem LKW-Fahrer der bei uns regelmäßig abholte. Währenddessen schlenderte die Töle am LKW entlang Richtung offenem Hoftor. Wir beobachteten ihn und es war offensichtlich, dass er wieder auf Tour wollte. Er war schon aus dem Tor raus und kurz bevor er hinter der Hausecke nicht mehr zu sehen gewesen wäre schielte er wie beiläufig zu uns rüber. Ich hatte nicht mal was sagen müssen, habe ihn nur mit dem Zeigefinger zurückbeordert. Ob ihrs glaubt oder nicht, er hat lautstark einen entäuschten Seufzer losgelassen und nochmals sehnsüchtig in Richtung weite Welt geblickt und ist umgedreht.
So’n Tracker wäre schon gut gewesen!

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