Gelassenheit ja gern. Aber ebenso eine Diskussionskultur.
Denn im erwähnten Alltag stelle man sich vor:
Wir sind uns noch nie begegnet und treffen uns z.B. bei einer Geburtstagsfeier das erste mal. Dort stelle ich o.g. Frage in die Runde.
Mit viel Mut und Selbstbewusstsein hätte man mich gefragt, ob ich wüsste, woran es liegt, dass der Hund abhaut. Da hätte ich den richtigen Kontext gegeben und die Sache wäre erledigt, man hätte sich wieder der Suche nach einer technischen Lösung gewidmet.
Nur in der Anonymität des Netzes stellt man die Hundehalterfähigkeit meines Freundes nicht nur infrage, man hat gleich mehrere Gründe parat, warum der Hund abhaut und vermeintliche Lösungen dafür…
Vergleiche: Ich hau mir auf den Finger und muss zum Arzt. Denkt ihr, den Arzt interessiert es, ob ich eine „Ausbildung zum Hämmern“ hatte, ob mir das regelmäßig passiert, was das für ein Hammer war….?
Nein, er fragt, vlei, wie es passiert ist und ob Berufsunfall oder privat.
Nur im Netz… fragt man ja nicht mal nach den Umständen sondern erahnt die böse weite Welt.
Egal, ich wünsche allen einen erholsamen Sonntag, die tatsächlich darüber nachgedacht haben, ob es die gesuchte technische Lösung gibt.
Dem Rest eine Woche Schluckauf!
Bis die Tage