Hundehütte verkleiden - womit?

Hallo! Da ich gerade im Haustierforum gepostet habe fiel mir ein daß ich ja auch hier gleich mal fragen könnte was Ihr zu meiner Hundehütte meint. Also, ich möchte für meinen Hund eine Hütte bauen die auf jeden Fall gut isoliert sein soll damit er es immer Sommer kühl, wenn es regnet trocken und wenn es kälter wird warm hat. Das Gestell haben wir schon fertig. Der Boden ist eine Europalette die von unten mit Glaswolle gefüllt werden soll. Außerdem werde ich Sie von unten mit Folie verkleiden damit die Glaswolle nicht feucht wird usw. Die Hütte ist 0,86 m breit, 1,20 m lang und einen Meter hoch. Das Dach ist auch wieder eine Europalette die ebenso mit Glaswolle gefüllt werden soll, evtl aber auch mit Styropor. Die Wände wollte ich auf jeden Fall von innen mit Styropor verkleiden. Als Fußboden haben wir auf die Palette eine fest gepresste Spanplatte geschraubt. Jezt fehlt nur noch die Außenverkleidung. Im Baumarkt sagte man mir daß Raushpund (wie auch immer das geschrieben wird) das Beste wäre. Ein Bekannter meinte daß ich dafür lieber Riehgipsplatten verwenden soll. Was meint Ihr? Oder vielleicht etwas ganz anderes? Es muß natürlich auch wetterbeständig sein. Am (Flach)dach wollte ich zusätzlich gegen den Regen noch Folie befestigen. Ich danke schonmal für alle Antworten! Gruß, Sandra

Hallo,
ich weiß ja nicht, was Du für Vorstellungen von Isolation
und Wärmedämmung hast, aber ne Hundehütte zu dämmen schein mir
widersinnig. Da kannst Du die Wände dämmen wie Du willst, vorne
ist ein offenes Loch und da kommt frische Luft rein und Mief raus. Wichtig ist nur, daß es nicht zieht!

Hallo! Da ich gerade im Haustierforum gepostet habe fiel mir
ein daß ich ja auch hier gleich mal fragen könnte was Ihr zu
meiner Hundehütte meint. Also, ich möchte für meinen Hund eine
Hütte bauen die auf jeden Fall gut isoliert sein soll damit er
es immer Sommer kühl,

Im Sommer braucht der Hund ein schattiges Plätzchen.
In die Hütte wird er aber nicht unbedingt wollen, weils da
eh zu warm ist (falls die Hütte in der Sonne steht).

wenn es regnet trocken

Trocken, ist wohl eine Grundbedingung!

und wenn es
kälter wird warm hat.

Ein Hund hat ein Fell. Wenn er ständig draußen lebt, dann
bekommt er im Herbst sein Winterfell. Das sollte ihn warm
halten (sonst siehe oben).

Das Gestell haben wir schon fertig. Der
Boden ist eine Europalette die von unten mit Glaswolle gefüllt
werden soll.

O.k. Ein Holzboden, der nach unten etwas gedämmt ist, das
scheint mir vernüftig. Ob Glaswolle das richtige ist,
bezweifle ich. Wenn unter dem Boden ein Raum ist, durch den es
nicht durchzieht und der trocken bleibt, dann isoliert das
hervorragend von unten.

Außerdem werde ich Sie von unten mit Folie
verkleiden damit die Glaswolle nicht feucht wird usw.

Wenn die Hütte rundum dicht und trocken ist, dann wird’s
unter der Hütte auch trocken bleiben (natürlich nicht wenn
die Hütte in einer Senke steht).
Folie und Glaswolle gehören da nicht hin.

Die
Hütte ist 0,86 m breit, 1,20 m lang und einen Meter hoch.

Kommt drauf an, wie groß der Hund ist. Die Hütte sollte nicht
gerade riesig sein im Vergleich zum Hund.

Das Dach ist auch wieder eine Europalette die ebenso mit
Glaswolle gefüllt werden soll, evtl aber auch mit Styropor.
Die Wände wollte ich auf jeden Fall von innen mit Styropor
verkleiden.

Laß den Unsinn mit Styropur und Glaswolle. Das wird eh von
allen möglichen Viechern heimgesucht und wahrscheinlich auch
von Deinem Hund zerfetzt.
Für den Boden eine Pallete als Anfang ist ja noch ganz gut,
aber das Dach dann auch noch mit so einem Ding machen,
das ist Murks. Da such Dir mal sowas wie einen Bauplan.

Als Fußboden haben wir auf die Palette eine fest gepresste
Spanplatte geschraubt. Warum gönnst Du dem Hund da nicht

paar ordentliche naturbelassene Bretter, bei denen Du mit
bischen Sandpapier die Oberfläche etwas geglättest ?
Die Spannplatte wird zumindest im Eingangsbereich naß und
ist dann innerhalb kürzester Zeit zerbröselt.

Jezt fehlt nur noch die
Außenverkleidung. Im Baumarkt sagte man mir daß Raushpund (wie
auch immer das geschrieben wird) das Beste wäre. Ein Bekannter
meinte daß ich dafür lieber Riehgipsplatten verwenden soll.

Riehgipsplatten? Na dann unbedigt mit Rauhfaser tapezieren :smile:)

Nimm mal lieber ordentliches Holz (Rauspund sind ungehobelte
Bretter). Das sollte gut genug sein. Du kannst die natürlich
auch selber hobeln oder schleifen.

Was meint Ihr? Oder vielleicht etwas ganz anderes? Es muß
natürlich auch wetterbeständig sein. Am (Flach)dach wollte ich
zusätzlich gegen den Regen noch Folie befestigen.

Folien sind dafür völlig ungeeignet. Möglich wäre Dachpappe,
Pappschindeln oder sogar richtige Schindeln.
Auch nur Holz geht, wenn richtig verarbeitet wird,so daß kein
Wasser durchläuft. Das muß dann natürlich geplegt werden
z.B. Lasieren).

Gruß Uwi

Profis untereinander? :smile:
Hallo auch,

darf ich stören?

ich weiß ja nicht, was Du für Vorstellungen von Isolation
und Wärmedämmung hast, aber ne Hundehütte zu dämmen schein mir
widersinnig. Da kannst Du die Wände dämmen wie Du willst,
vorne ist ein offenes Loch und da kommt frische Luft rein und :Mief raus. Wichtig ist nur, daß es nicht zieht!

Da liegst du falsch. Es kommt auf die Hundesorte an. Einen deutschen Schäferhund kannst du bei minus dreißig Grad noch nach draußen verfrachten (die freiren nämlich nicht, die zittern höchstens vor Wut, daß es nicht noch kälter ist) Eine deutsche Dogge, Kurzhaar, überlebt das nicht. Das sagt jedenfalls der Tierschutzbund und hat einem Bekannten richtig Ärger gemacht. Der durfte einen halben Kuhstall für seine gefleckte Dogge bauen - gut isoliert und 2x3m Minimum.

Hallo! Da ich gerade im Haustierforum gepostet habe fiel mir
ein daß ich ja auch hier gleich mal fragen könnte was Ihr zu
meiner Hundehütte meint. Also, ich möchte für meinen Hund eine
Hütte bauen die auf jeden Fall gut isoliert sein soll damit er
es immer Sommer kühl,

Im Sommer braucht der Hund ein schattiges Plätzchen.
In die Hütte wird er aber nicht unbedingt wollen, weils da
eh zu warm ist (falls die Hütte in der Sonne steht).

wenn es regnet trocken

Trocken, ist wohl eine Grundbedingung!

und wenn es
kälter wird warm hat.

Ein Hund hat ein Fell. Wenn er ständig draußen lebt, dann
bekommt er im Herbst sein Winterfell. Das sollte ihn warm
halten (sonst siehe oben).

Das Gestell haben wir schon fertig. Der
Boden ist eine Europalette die von unten mit Glaswolle gefüllt
werden soll.

O.k. Ein Holzboden, der nach unten etwas gedämmt ist, das
scheint mir vernüftig. Ob Glaswolle das richtige ist,
bezweifle ich. Wenn unter dem Boden ein Raum ist, durch den es
nicht durchzieht und der trocken bleibt, dann isoliert das
hervorragend von unten.

Noch nie was von Fußbodendämmung gehört?? Mineralwolle und Styropor sind OK, von Glaswolle würde ich auch abraten.

Außerdem werde ich Sie von unten mit Folie
verkleiden damit die Glaswolle nicht feucht wird usw.

Wenn die Hütte rundum dicht und trocken ist, dann wird’s
unter der Hütte auch trocken bleiben (natürlich nicht wenn
die Hütte in einer Senke steht).
Folie und Glaswolle gehören da nicht hin.

Und wenn es sintflutartig schifft, so daß 10cm stehenbleiben und nicht ablaufen? Hatten wir alles schon. Das Zeug fängt dann auch an mit gammeln.

Die
Hütte ist 0,86 m breit, 1,20 m lang und einen Meter hoch.

Kommt drauf an, wie groß der Hund ist. Die Hütte sollte nicht
gerade riesig sein im Vergleich zum Hund.

Das Dach ist auch wieder eine Europalette die ebenso mit
Glaswolle gefüllt werden soll, evtl aber auch mit Styropor.
Die Wände wollte ich auf jeden Fall von innen mit Styropor
verkleiden.

Laß den Unsinn mit Styropur und Glaswolle. Das wird eh von
allen möglichen Viechern heimgesucht und wahrscheinlich auch
von Deinem Hund zerfetzt.
Für den Boden eine Pallete als Anfang ist ja noch ganz gut,
aber das Dach dann auch noch mit so einem Ding machen,
das ist Murks. Da such Dir mal sowas wie einen Bauplan.

Als Fußboden haben wir auf die Palette eine fest gepresste
Spanplatte geschraubt. Warum gönnst Du dem Hund da nicht

paar ordentliche naturbelassene Bretter, bei denen Du mit
bischen Sandpapier die Oberfläche etwas geglättest ?
Die Spannplatte wird zumindest im Eingangsbereich naß und
ist dann innerhalb kürzester Zeit zerbröselt.

MDF. Mitteldichte Faserplatte. Gibt es auch in seewasserfester Ausführung. Eine V100 ist echt Quatsch.

Jezt fehlt nur noch die
Außenverkleidung. Im Baumarkt sagte man mir daß Raushpund (wie
auch immer das geschrieben wird)

So nicht. Tippe eher auf Rauspund

das Beste wäre. Ein Bekannter

meinte daß ich dafür lieber Riehgipsplatten

So auch nicht. Rigipsplatten. Die Fa. heißt Rigips.

verwenden soll.

Riehgipsplatten? Na dann unbedigt mit Rauhfaser tapezieren

-))

Und auf keinen Fall die Grünen nehmen, die halten zu lange!!

Nimm mal lieber ordentliches Holz (Rauspund sind ungehobelte
Bretter). Das sollte gut genug sein. Du kannst die natürlich
auch selber hobeln oder schleifen.

Rauspund sind ungehobelte, genutete Bretter. Ich würde scxhalung nehmen und diese überlappend ver quer vernageln (von unten beginnend!!!).

Was meint Ihr? Oder vielleicht etwas ganz anderes? Es muß
natürlich auch wetterbeständig sein. Am (Flach)dach wollte ich
zusätzlich gegen den Regen noch Folie befestigen.

Folien sind dafür völlig ungeeignet. Möglich wäre Dachpappe,
Pappschindeln oder sogar richtige Schindeln.
Auch nur Holz geht, wenn richtig verarbeitet wird,so daß kein
Wasser durchläuft. Das muß dann natürlich geplegt werden
z.B. Lasieren).

Folien sind hervorragend geeignet. Du mußt nur die richtige nehmen - Kunststoffdachbahnen (frag mal einen Dachdecker nach einem Rest).

Gruß
Frank

Anregungen
Hi Sandra,

guckst Du hier:

http://193.197.196.66/news/bauplan_hundehuette/index…
http://bauplan.bau-markt.de/spiel/haustiere.htm#hund…

bye
Rolf

Hi Sandra,

also das hängt zum einen vom Typ der Töle ab, und zweitens vom Standort der Hütte.

Ist das Tier ‚winterhart‘ also ist er es gewohnt sommers wie winters draußen zu leben, oder ist er das Hausleben gewohnt und soll nach draußen quartiert werden.

Im ersten Fall ist alles kein Problem.
Der Boden aus Brettern so, daß möglichst wenig Wind von unten bläst (Nut-Federbretter sind ideal), Wände dito genauso das Dach. Abdichtung des Daches mit Teerpappe, Befestigung; unter der Dachkante bördeln und festnageln, ev, wenn Du hast mit nem Brenner auf dem Holz leicht anschmelzen.
Die Hütte auf kleine Füße stellen, ca. 5 cm hoch, Fertig.

Alles was Du Dir an Isolierung ausgedacht hast, ist unnütze Arbeit.
Die Hütte sollte in den Maßen an den Hund angepaßt sein, so daß er liegend vorne hinten rechts und links je ca. 5 cm Platz hat, alles andere ist unnütz.
Unsere Hütte hat diese Bauart und ist inzwischen in der 2. Gerneration gern genommen.

Ist der Hund Innenleben gewohnt, kanns Probleme geben, aber damit hab ich keine Erfahrung, unsere sind von Geburt an offenes Wetter gewohnt.

Gandalf

Hallo auch,
das Beste wäre. Ein Bekannter

meinte daß ich dafür lieber Riehgipsplatten

So auch nicht. Rigipsplatten. Die Fa. heißt Rigips.

So auch nicht. Gipskartonplatten. von Rigips. oder Knauff oder wem auch immer :smile:

Boa, wat thread… und alles wegen ner Hütte. Ich würd nen Pfahlbau empfehlen…
hh

Hey Gandalf!

Vielen Dank für die Antwort und die Tips!

also das hängt zum einen vom Typ der Töle ab, und zweitens vom
Standort der Hütte.

Also, es ist ein Schäferhund-Rottweiler Mischling und die Hütte wird auf dem Rasen neben einer Hauswand stehen. Hinter der Hütte ist so eine gemauerte Abtrennung des Gartens.

Ist das Tier ‚winterhart‘ also ist er es gewohnt sommers wie
winters draußen zu leben, oder ist er das Hausleben gewohnt
und soll nach draußen quartiert werden.

Eigentlich nichts davon. Er soll immer noch ein Haushund bleiben und wenn ich da bin bei mir sein, ob im Garten oder im Haus, er soll einfach nur anstatt immer in der Wohnung zu sein tagsüber im Garten sein können.

Nagut, ich werde mir die Tips auf jeden Fall zu Herzen nehmen! :smile:

Gruß,
Sandra

na klar!!!

Hallo auch,
darf ich stören?

Ja freilich, hier darf jeder was schreiben. Davon lebt w-w-w.

ich weiß ja nicht, was Du für Vorstellungen von Isolation
und Wärmedämmung hast, aber ne Hundehütte zu dämmen schein mir
widersinnig. Da kannst Du die Wände dämmen wie Du willst,
vorne ist ein offenes Loch und da kommt frische Luft rein und

Mief raus. Wichtig ist nur, daß es nicht zieht!

Da liegst du falsch. Es kommt auf die Hundesorte an. Einen
deutschen Schäferhund kannst du bei minus dreißig Grad noch
nach draußen verfrachten (die freiren nämlich nicht, die
zittern höchstens vor Wut, daß es nicht noch kälter ist) Eine
deutsche Dogge, Kurzhaar, überlebt das nicht. Das sagt

Ja, es würde ja nichts von der Hunderasse gesagt, also bin ich
mal davon ausgegangen, daß der Hund Winter auch verträgt.

jedenfalls der Tierschutzbund und hat einem Bekannten richtig
Ärger gemacht. Der durfte einen halben Kuhstall für seine
gefleckte Dogge bauen - gut isoliert und 2x3m Minimum.

Es war ja von einer ganz normalen Hundehütte mir Größe einer
Europalette die Rede. Und da bin ich nach wie vor der
Meinung, daß isolierte Wände nichts bringen, weil vorn ein
Loch ist, wo der Wärmeaustausch effektiv stattfinden kann.
Der Hund könnte natürlich hinter sich die Tür zumachen,
(dann muß noch ne Zentralheizung rein).
Dann ist das arme Tier am nächsten Tag wahrscheinlich erstickt
(weil Hunde lüften so unregelmäßig) und wenn nicht, dann weils
durchzieht und dann bringt die Isolierung wieder nichts.

Noch nie was von Fußbodendämmung gehört??

Doch, habe ich in meinem Haus auch. Mein haus ist aber keine
Hundehütte.

Mineralwolle und
Styropor sind OK, von Glaswolle würde ich auch abraten.

Styropur wird im Sommer von Insekten aufgefressen und in
jegliche Fasern nistet sich allerlei Ungeziefer ein, das dann
auch darin verrottet. O.k. den Hund wirds vieleicht gar nicht
stören, die mögen solche Gerüche.
Deshalb habe ich eine „Isolierung mit Luftpolster“ unterm Boden
vorgeschlagen.

Außerdem werde ich Sie von unten mit Folie
verkleiden damit die Glaswolle nicht feucht wird usw.

Wenn die Hütte rundum dicht und trocken ist, dann wird’s
unter der Hütte auch trocken bleiben (natürlich nicht wenn
die Hütte in einer Senke steht).
Folie und Glaswolle gehören da nicht hin.

Und wenn es sintflutartig schifft, so daß 10cm stehenbleiben
und nicht ablaufen? Hatten wir alles schon. Das Zeug fängt
dann auch an mit gammeln.

Ja sagt ich doch :smile:
Wie gesagt, die Hütte sollte nicht gerade in einer Senke stehen.
So’n Hund will ja auch nicht ständig im Pool wohnen.

MDF. Mitteldichte Faserplatte. Gibt es auch in seewasserfester
Ausführung. Eine V100 ist echt Quatsch.

Lol, senkst Du wirklich, daß bei der Fragestellung von
„seewasserfesten Faserplatten“ die Rede war??? Ich denke mal
eher an billiges Material aus’m OBI.
Gruß Uwi

Boa, wat thread… und alles wegen ner Hütte. Ich würd nen
Pfahlbau empfehlen…

Ich finde, wir machen das jetzt mal ordentlich. Erstmal ein vernünftiges Fundament schütten, die Wände mit Hohlschicht, das Dach mit Ziegeln gedeckt, wie es sich gehört. Keine halben Sachen!

:wink:)

Pop

Hi Rolf!

Auch Dir vielen Dank!

Leider helfen mir die Seiten gar nicht weiter. Aber vielleicht bin ich auch nur zu bl… zum Gucken… Aber ich werd mir auf jeden Fall noch ein paar Seiten im Netz zu diesem Thema ansehen…

Danke!
Sandra

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Uwi!

Und auch Dir vielen, vielen Dank!

Da kannst Du die Wände dämmen wie Du willst, vorne
ist ein offenes Loch und da kommt frische Luft rein und Mief
raus. Wichtig ist nur, daß es nicht zieht!

Das Loch wollte ich eigentlich gerade so groß lassen, daß er rein und raus kann damit nicht zu viel von der Wäre verloren geht. Davor wollte ich so eine Art Lederlappen oder ähnliches hängen damit es nicht so sehr zieht.

Kommt drauf an, wie groß der Hund ist. Die Hütte sollte nicht
gerade riesig sein im Vergleich zum Hund.

Hmm, besonders klein ist sie nicht. Also ich habe einen Schäferhund-Rottweiler-Mischling. Ich wollte die Hütte gern so groß haben damit er evtl. auch mal sitzen kann und sich auf jeden Fall drehen und wenden kann.

Laß den Unsinn mit Styropur und Glaswolle. Das wird eh von
allen möglichen Viechern heimgesucht und wahrscheinlich auch
von Deinem Hund zerfetzt.

Also da kann ich mir sicher sein, der zerfetzt so schnell nichts :smile:

Warum gönnst Du dem Hund da nicht
paar ordentliche naturbelassene Bretter, bei denen Du mit
bischen Sandpapier die Oberfläche etwas geglättest ?
Die Spannplatte wird zumindest im Eingangsbereich naß und
ist dann innerhalb kürzester Zeit zerbröselt.

Da hat Du Recht! Darüber hatte ich noch nicht nachgedacht…

Folien sind dafür völlig ungeeignet. Möglich wäre Dachpappe,
Pappschindeln oder sogar richtige Schindeln.

Was sind bitte Schindeln?

Nagut, nochmals Danke!
Sandra

Hi Sandra,
also Rigipsplatten für eine Hundehütte?? Ich weiss ja nicht.
Wir hatten mal eine Hundehütte. Aussen ungehobelte Bretter in Stülpschalung, Dach mit Dachpappe. Nur gingen unsere Hunde da nie rein. War aber eine prima Substanz für Wespennester im Sommer.
Gruss Sebastian

Und Fenster und Eingangstür mit wärmedämmendem Glas nicht vergessen. Für den Winter Heizung mit Solarenergie. So baut man heute :wink:
Gruss Sebastian

Hallo Frank!

Erstmal Vielen Dank für die Tips!

Da liegst du falsch. Es kommt auf die Hundesorte an. Einen
deutschen Schäferhund kannst du bei minus dreißig Grad noch
nach draußen verfrachten (die freiren nämlich nicht, die
zittern höchstens vor Wut, daß es nicht noch kälter ist) Eine
deutsche Dogge, Kurzhaar, überlebt das nicht. Das sagt
jedenfalls der Tierschutzbund und hat einem Bekannten richtig
Ärger gemacht. Der durfte einen halben Kuhstall für seine
gefleckte Dogge bauen - gut isoliert und 2x3m Minimum.

Also meiner ist wie gesagt ein Rottweiler-Schäferhund-Mischling! Ich hab ihn noch nie frieren sehen, habe keine Ahnung wie das wäre wenn er tagsüber draussen ist.

Noch nie was von Fußbodendämmung gehört?? Mineralwolle und
Styropor sind OK, von Glaswolle würde ich auch abraten.

Okay, habe zwar keine Ahnung was Mineralwolle ist aber ich werde mich mal danach umschauen. Finde es auch besser wenn die Hütte auch von unten gedämmt wird.

MDF. Mitteldichte Faserplatte. Gibt es auch in seewasserfester
Ausführung. Eine V100 ist echt Quatsch.

Hmm, auch danach werd ich mich mal umsehen! :smile:

Danke nochmal!
Sandra

… soll ja nich wohnen wie’n Hund!!

Und Fenster und Eingangstür mit wärmedämmendem Glas nicht
vergessen. Für den Winter Heizung mit Solarenergie. So baut
man heute :wink:
Gruss Sebastian

Da kannst Du die Wände dämmen wie Du willst, vorne
ist ein offenes Loch und da kommt frische Luft rein und Mief
raus. Wichtig ist nur, daß es nicht zieht!

Das Loch wollte ich eigentlich gerade so groß lassen, daß er
rein und raus kann damit nicht zu viel von der Wäre verloren
geht.

Nochmal,
es kann nur was verloren gehen, wenn’s vorher da ist.
In der Hütte ist doch wohl aber keine Zentralheizung vorgesehen?
Der Hund gibt selbst so wenig Wärme ab, daß sich die Hütte
von innen nicht erwärmen kann. Andernfalls könnte der Hund
bei Kälte nicht überleben. Die geringe Wärmeleistung, die
der Hund also in die Hütte einbringt, wird durch das Loch
sofort wieder raus sein. selbst wenn da ein Lappen davor hängt.
Das wäre etwa so, als ob Du mit drei Kerzen bei offenen Fenster
die Wohnung heizen wolltest und dabei argumentierst, wie gut
doch die Wände gedämmt sind.
Andererseits, wäre es wohl sehr problematisch, wenn die Hütte
schlecht belüftet wäre. Das Volumen ist einfach zu klein,
der Hund liegt dann stundenlang im eigenen Mief.
Die Feuchte durch das Atmen käme auch nicht raus und der
Hund sowie die Hütte wird naß. Das ist wohl viel schlimmer
als das offene Eingangsloch in der Hütte.

Davor wollte ich so eine Art Lederlappen oder ähnliches
hängen damit es nicht so sehr zieht.

Lappen vor’n Eingang??? Ob das dem Hund gefällt. Hund will
doch auch rausgucken können!!!
Ansonsten sollte die Hütte schon windgeschützt aufgebaut werden.

Kommt drauf an, wie groß der Hund ist. Die Hütte sollte nicht
gerade riesig sein im Vergleich zum Hund.

Hmm, besonders klein ist sie nicht. Also ich habe einen
Schäferhund-Rottweiler-Mischling. Ich wollte die Hütte gern so
groß haben damit er evtl. auch mal sitzen kann und sich auf
jeden Fall drehen und wenden kann.

Zur Größe wurden schon Angaben gemacht. Hund will wahrscheinlich
auch nicht unbedingt eine große Hütte.

Folien sind dafür völlig ungeeignet. Möglich wäre Dachpappe,
Pappschindeln oder sogar richtige Schindeln.

Was sind bitte Schindeln?

Dachsteine, Schiefertafeln.
Im Baumarkt gibs auch solche Pappschindeln, die von weitem
Aussehen wie Dachsteine. Die sind von unten geteert und
von oben besandet (in verschiedenen Faraben, rot,grau,schwarz).
Sehen recht dekorativ aus, halten paar Jahre).
Gruß Uwi

Hallo Uwi,

Styropur wird im Sommer von Insekten aufgefressen

vom Steinbeißer? Habt ihr auch solche Probleme mit dem Vieh?

und in

jegliche Fasern nistet sich allerlei Ungeziefer ein, das dann
auch darin verrottet. O.k. den Hund wirds vieleicht gar nicht
stören, die mögen solche Gerüche.
Deshalb habe ich eine „Isolierung mit Luftpolster“ unterm
Boden
vorgeschlagen.

habe ich auch noch nicht gehört. Man lernt ja nie aus. Eigentlich wird ja Dämmung immer so verarbeitet, daß sie auf einer Seite an einer Wand anliegt und von der anderen mit diffusionsoffener Folie bekleidet wird. Da sollte das eigentlich nicht passieren, oder?

Frank

Hallo zusammen, ich weiß nicht ob die Frage noch aktuell ist, aber als ich das Thema gegogled habe, bin ich auf diese Frage gestoßen.

Ich habe für alle die es interessiert eine gute Seite zum Thema Hundehütte isolieren gefunden:
http://hundehuettekaufen.de/hundehuette-isolieren/

Mir hat es sehr geholfen, ich hoffe euch auch :slight_smile:

hundehuettekaufen.de/hundehuette-isoliert