Hi,
bräuchte mal eurer Vorschläge.
Habe mehrere Zwinger und möchte 2 davon Winterfest machen.
Der Zwinger ist aus 3 Seiten Holz, mit Dach(Wellblechpappe), Boden aus Holz.
Front sind übliche Zwingereisenstäbe. Das Gesammte Teil ist 4x3m lang und ca. 2m hoch.
Jetzt die Frage: Wie kann ich diesen Zwinger so Wärmeisolieren daß ich
auch bei strengem Winter dort Hunde in einer integrierten seperaten Hundehütte halten kann ohne daß die Hunde/der Hund friert?
Habe überlegt mit Styropor ca.2cm die Holzseiten zu verkleiden
nur was mache ich mit der offenen Front?
Was ist günstig und Wetterfest???
Gruß Steffen
Hallo Steffen,
die 2 cm Styropor kannst du dir sparen, zumal eine Seite eh offen ist.
Ich würde die Hütte gut isolieren (doppelwandig mit mindestens 10 cm Isolierung, vor den Einschlupf eine Decke hängen und innen ordentlich trockenes Stroh reinpacken.
Im Zwinger selbst würde ich weiter nichts machen außer Zugluft verhindern (Löcher stopfen und evtl. einen Teil des Gitters mit Plane verhängen).
Eine offene Kiste mit Strohunterlage - als alternativer Liegeplatz mit Aussicht - wird bestimmt gerne angenommen.
Gruß
Johnny
Hallo Steffen,
Kommt jetzt aber auch noch auf den Hund an.
Bei einem sibierischen Husky brauchst du nicht zu machen und ein Yorkshire-Terrier friert ja schon wenn in der Wohnung die Heizung ausfällt.
MfG Peter(TOO)
Hallo,
Ich würde die Hütte gut isolieren (doppelwandig mit
mindestens 10 cm Isolierung, vor den Einschlupf eine Decke
hängen und innen ordentlich trockenes Stroh reinpacken.
Solange man den Eingang zu der guten Hütte nicht wirklich
richtig dichtmacht und mit einisoliert, was sich bei einer
Hundehütte selbstredend verbietet, machen 10cm Isolierung rundum
so gut wie keinen Sinn. Die Wärme geht da auch den einfachsten
Weg nach vorn zum Loch raus und muß sich icht durch dicke
Isolation ekeln Die Hütte muß also nur Winddicht sein.
Der Hund muß ein dickes Fell haben, um draußen gut zu überwintern.
In dem Fall gibt er selbst sehr wenig Wärme an die Umgebung ab,
so daß in der Hütte mit oder ohne Isolation die Lufttemp.
nur wenig über Umgebungsniveau liegen wird.
Im Zwinger selbst würde ich weiter nichts machen außer Zugluft
verhindern (Löcher stopfen und evtl. einen Teil des Gitters
mit Plane verhängen).
Eine Hundehütte kann trotzdem gut sein. Hunde nehmen solch
einen Unterschlupf meist gerne an und in der Hütte zieht es
wenger als in einem größeren Raum.
Die stehende Luft im Fell wirkt als hochwirksame Isolierung.
Eine offene Kiste mit Strohunterlage - als alternativer
Liegeplatz mit Aussicht - wird bestimmt gerne angenommen.
Statt Stroh kann es auch eine dicke Lage Heu sein, die
Wärmeverlust zum Boden hin vermeidet. Eine dicke Decke
geht sicher auch, wenn er die nicht immer wieder rausschleppt.
Gruß Uwi
Hallo Uwi,
Solange man den Eingang zu der guten Hütte nicht wirklich
richtig dichtmacht und mit einisoliert, was sich bei einer
Hundehütte selbstredend verbietet, machen 10cm Isolierung
rundum
so gut wie keinen Sinn. Die Wärme geht da auch den einfachsten
Weg nach vorn zum Loch raus und muß sich icht durch dicke
Isolation ekelnDie Hütte muß also nur Winddicht sein.
es geht nicht darum, dass man die Hütte isoliert um im Innenraum eine möglichst hohe Temperatur zu bekommen. Sinn der Rundumisolierung ist der gleiche wie die Bodenisolierung. Körperteile, die auf dem Boden aufliegen, bzw. an der Wand anliegen sollen vor ungleichmäßiger Auskühlung geschützt werden, die Lufttemperatur im Raum ist dabei eher sekundär.
Gruß
Johnny
Hallo,
es geht nicht darum, dass man die Hütte isoliert um im
Innenraum eine möglichst hohe Temperatur zu bekommen. Sinn der
Rundumisolierung ist der gleiche wie die Bodenisolierung.
Körperteile, die auf dem Boden aufliegen, bzw. an der Wand
anliegen sollen vor ungleichmäßiger Auskühlung geschützt
werden, die Lufttemperatur im Raum ist dabei eher sekundär.
dann sind wir ja fast gleicher Meinung
Ich gehe allerdings davon aus, daß eine Hutehütte nicht so klein
ist, daß sich der Hund mit Mühe reinzwängen muß.
In dem Fall hat der Hund auch keine Not, sich an kalte Außerwände
anzulehnen. Der ist auch nicht so blöd und merkt sicher, wenn’s
ihm am Buckel kalt wird. Mit reichlich Stroh oder Heu entsteht
sowieso eine Kule in der Mitte, in die sich der Hund reinlegt.
Gruß Uwi