Hallo!
Die Werbung empfiehlt ja viele Präparate und ich kann nicht beurteilen, welche nun wirklich helfen. Was habt ihr für Erfahrungen gemacht?
Gruß
Eva
Es kommt ganz auf die Tageszeit drauf an: Hustenlöser ist nichts für nachts, wenn man schlafen möchte.
Ich nehme die Rossmann-Hausmarke altapharma Husten- und Bronchialtropfen. Kann man einnehmen, inhalieren oder einreiben. Oder alles drei gleichzeitig.
Gute Besserung + Gruß
Ich nehme tagsüber Hustenlöser (acc) und für nachts Hustenstiller damit ich schlafen kann
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Das ist auch das, was die Ärzte empfehlen, aber ich glaube, @newcallas wollte konkrete Produktempfehlungen haben. Da ich zum Glück sehr selten Husten habe, kann ich auch nichts Aktuelles empfehlen.
Als ich mal einen sehr hartnäckigen Husten hatte, bekam ich Codein-Präparate für die Nacht, aber ich glaube, die sind verschreibungspflichtig. Ganz sicher bin ich mir aber nicht, bei niedrigerer Dosierung vielleicht nicht!
Ich glaub, in Wick MediNight oder wie das ganze Zeugs heißt ist sogar auch ein wenig Kodein drin… ist halt ein ziemlicher Cocktail, wirkt bei mir mega, brauch/will ich aber nur ganz selten.
Wegen der vielen Inhaltsstoffe sicher nicht ganz so geil, wenn man empfindlich bei einigen Medikamenten reagiert.
Danke euch allen. Heute morgen sicherheitshalber nochmal getestet und - positiv. Mein Mann und ich, aber ihm ging es wirklich schlecht. Ab in die Notaufnahme, Lunge abhören, ist okay. Rezept für Schmerzmittel und Paracodein zum schlafen. Jetzt viel Ruhe und hoffentlich bald wieder fit.
Gruß
Eva
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Hallo,
wichtig ist erst einmal, dass man nicht einfach einen Hustenlöser oder -löser nimmt, weil man gerade Bock darauf hat. Die Mittel haben völlig unterschiedliche Anwendungsgebiete und die haben wenig mit der Tageszeit zu tun. Hustenlöser bewirken, dass der zähe Schleim, der sich bspw. bei einer Bronchitis in den Bronchien befindet, chemisch in kleinere Abschnitte zerlegt wird und dadurch leichter abgehustet werden kann. Hustenstiller sind angesagt, wenn man einen trockenen Reizhusten hat, den man bspw. aufgrund nicht ausgeheilter Erkrankungen entwickelt hat.
Daraus ergibt sich auch, dass man nicht beides gleichzeitig oder in kurzem Wechsel einnehmen sollte. Histenlöser brauchen eine gewisse Zeit, bis sie wirken (kann einen Tag dauern oder auch zwei), wenn man dann zwischenzeitlich Hustenstiller hinterherkippt, dann hat man schönen flüssigen Schleim, den man aber nicht abhustet, weil man ja angefangen hat, den Hustenstiller einzunehmen.
Wenn man auf der richtigen Seite sein will, sollte man dazu seinen Arzt befragen.
Was die Präparate angeht: beim Hustenlöser bin ich seit vielen Jahren ein großer Freund von Mucosolvan. Gibt’s als Tabletten und Saft.
Gruß
C.
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Und ich höre den Arzt immer sagen: Viiiel trinken!
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Codein und Codeinhaltige Präparate sind grundsätzlich verschreibungspflichtig. Früher konnte man mit den Nebenwirkungen noch leben (Atemprobleme, etc.), doch nach dem sich die Junkies den Hustensaft litterweise als Drogenersatz in den Hals geschüttet haben, hat man die Reißleine gezogen.
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Propolis!
Und ein Kräftiger Kräutertee, mit Huflattich (Schleimstoffe), 1-2 Scheiben Ingwer (löst Schleim) und einer Gewürznelke (beruhigt und desinfiziert).
Weiters Prosp_n-Tropfen, und der gute, alte Bronchialtee (Solubif*x von Heum_nn).
Schade, dass es den nicht mehr in der Blechdose gibt.
Weckt Kindheitserinnerungen…
Alles Gute & baldige Besserung;
K.
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Servus,
das Lutschen von Ricola-Kräuterbonbons beruhigt nicht bloß den Hustenreiz, sondern beamt mich auch zurück in Zeiten, da ich die Welt, das Leben und all diese Dinge als vor mir liegend empfand. Das eröffnet u.a. beim erleichterten Einschlafen ganze Traum-Universen.
Wir treffen uns dann vom Husten befreit bei der Kassiopeia…
Schöne Grüße
MM
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Hallo. Also ich kenne das Rezept von meiner Großmutter: Eine Schwarzwurzel mit einem Löffel (nicht zu viel ausgehöhlt) und dann Rohrzucker rein gemacht. Der Zucker zieht den Saft aus der Wurzelfrucht. Nach einem Tag stehen lassen, ist die Schwarzwurzel voll mit Flüssigkeit. Davon gibt es dann einen Teelöffel voll nach Bedarf. Hat mir und meinen Kinder immer geholfen. Aber ich denke, der Glaube hat seinen Teil beigesteuert.
Gruß
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Ob und welche „Mittelchen“ wirken, dürfte an der Ursache liegen.
Ich habe z. B. ein Problem mit der Nase, so dass Nasensekret in den Rachen kommt. Da hilft mir Nachts das s. g. japanische Heilpflanzenöl, welches ich auf ein Taschentuch träufle und das auf dem Nachtschränkchen neben dem Bett ausbreite.
Hustenlöser (ACC) wirkt bei mir schneller, aber nur sehr kurz. Bei solchen Medikamenten sollte man auch auf die Stärke achten.
Viel wichtiger ist aber bei den meisten Fällen die Vorbeugung … in meinem Fall die regelmäßige Anwendung der Nasendusche.
Es kommt wohl auf den Husten an. Husten ist nicht gleich Husten. Daher kann man auch nicht pauschal irgendein Hustensaft empfehlen. Das sollte man ggf. beim Arzt abklären lassen. Was auch immer mal gut hilft - Ingwer-Zitronen-Tee mit Honig.
Soso. Aha. Na dann…
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