Nachtrag vom Fragesteller
Hallo,
ich danke Euch für die anregende Diskussion und über Euren Erfahrungsaustausch.
Ich habe hier ein paar zusätzliche Informationen rausgesucht.
http://img257.imageshack.us/my.php?image=projekt1il2…
anbei das Hydraulikdruckaggregat
In meinem Beispiel handelt es sich um ein geschlossenes Hydrauliksystem wo ungefähr schätzungsweise 400ml Öl im Leitungssystem und in den Kolben ist.
Der Hydraulikdruck von 90bar wird über 6,5bar Eingangsluftdruck erzeugt. Über eine Kolbenfläche, die 16mal so groß ist wie die dahinterliegende Kolbenfläche hinter der grünen Dichtung, werden die 90bar erzeugt.
Also Luft kann in meinem System nicht verschwinden, die einmal drin ist.
Jetzt nur die interessante Frage einmal mit meinem Manometer, ob die Anzeige verfälscht wird und welche Auswirkungen hat die Luft im Hydrauliksystem?
Haben wir Luft im System, dann wird diese durch die Kolbenbewegung doch komprimiert bis sie nicht mehr weiter zu komprimieren geht und ein Teil des Kolbenhubweges wird somit nicht zum Druckaufbau sondern nur zum zusammenpressen der Luft aufgebraucht.
Wenn die Luft erstmal zusammengepresst wurde, wird auch mit dieser dr Druck wohl 1:1 weitergegeben.
Unter Umständen kann es dann doch sein, dass nicht mehr genug Kolbenhubweg da ist, um die 90bar zu erzeugen, weil er für die Komprimierung der Luft aufgebraucht worden ist.
Wie denkt ihr darüber??
Ich finde es auch unbegreiflich erstaunlich wie z.B. die grüne Dichtung 90bar Hydraulikdruck aushalten kann und dort so gut wie kein Öl rausgeht. Das ist für mich unbegreiflich.
Seht ihr das auch so??
Grüße, Matthias.