Nun gehöhre ich zum gemeinen Fußvolk, bin kein
Akademiker und kann weder griechisch noch hebräisch, noch habe ich
die Urschrift der Bibel. Daher kann ich nur nehmen, was für mich
greifbar ist und so auch bei uns gelehrt wird, ebend die Luther-Übersetzung,
eine Ausgabe von 1972 und eine Konkordanz von 1901 mit -zigtausenden
von Stichwörtern.
Der/die Fragesteller/in wird ja auch nur eine
normale Bibelausgabe haben, wenn überhaupt! Da kann man nicht mit
der Urschrift etwas sagen wollen.
Docendo discimus
Servus,
weder Luther noch die Elberfelder noch die ‚Einheitsübersetzung‘ sind „unnormale“ Bibelausgaben.
Und die Erklärung, die Metapher dazu gibt, dass das hübsche, anrührende „von Herzen glauben“ auch in Röm 10 zumindest nicht in der Bedeutung vorkommt, die ihm im heutigen Deutsch spontan zugemessen wird, kommt am griechischen Text eben nicht vorbei.
Dass Tadeusz zwar von „laut Bibel“ redet, sich aber lieber an (geglaubte oder tatsächliche) Autoritäten denn an Quellen hält, ist mittlerweile deutlich geworden, aber der Bezug auf das Original steht immer noch in der Frage. Und dafür braucht man das Original halt.
Schöne Grüße
MM
Tja, und genau da liegt der Hase im Pfeffer.
Hi
Dazu braucht man die ganze Bibel und ein darauf eingestelltes „Herz“- Joh.17,3… ein Beispiel – welches Kind liebevollen Eltern, die bibl. Grundsätze beachten, gehorsam folgt braucht keine Angst vor Strafe haben –und was sagte Jesus?- Matth.7,21… Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut….
Dann dürfte es auch klappen… speedytwo
Moin,
wovor möchtest du denn gerettet werden?
Mit dem Herzen glauben heißt, dass du wirklich glaubst, an die Jungfrauengeburt, an die Wiederauferstehung, an die heilige Dreifaltigkeit. Nicht nur so sonntags in der Kirche, weil der Pastor es vorbetet, sondern auch im täglichen Leben.
Ich bin Atheist, aber voller Bewunderung für Menschen, die gläubig sind und danach leben. Ich kenne einige, weiß also, wovon ich rede. Was ich überhaupt nicht leiden kann, sind bigotte Menschen. Ich glaube, so es denn einen Gott gibt, wird er sie auch erkennen. Ebenso wird er Menschen erkennen, die nach seinen Geboten gelebt haben oder es wenigstens versucht haben, wobei ja die Gebote nicht das Schlechteste ist, um Zusammenleben zu regeln.
Mach dir also nicht so viele Gedanken.
Data
Hi
Vielleicht davor- Röm.1,20 denn sein unsichtbares Wesen, nämlich seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen, so daß sie keine Entschuldigung haben.
Sehe die Bibel besser als eine Gebrauchsanweisung fürs Leben…
Joh.6,43 Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Murrt nicht untereinander! 44 Niemand kann zu mir kommen, es sei denn, daß ihn der Vater zieht, der mich gesandt hat; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag…. 47 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der hat ewiges Leben…
glauben-muss ja kein Fehler sein…
an anderer Stelle-Markus 9,23 Jesus aber sprach zu ihm: Wenn du glauben kannst – alles ist möglich dem, der glaubt! Schlachter Bibel 2000 speedytwo
„Glaube“ unserem ewigen Schöpfer (Jes.45,22; Joh.14,6).
Glaube, dass Jesu für uns gestorben ist und uns mit dieser Aktion errettet hat (Joh.14,6; 1.Joh.5,4).
Der „Gott dieser Welt“ (Offb.12,9) möchte das aber nicht und sucht unseren Tod (Offb.17,1-14).
Er wird von Jesu gefangen genommen (Offb.20,2).
Wenn du zur Reue kommst und deinen „menschlichen“ Weg dadurch ablegst, bist du gerettet (Hebr.6,1; Kol.2,12).
Von „Herzen“ tut man etwas „gerne, mit tiefster Hingabe“ (Kol.3,23).