Ich fahre in Baumarkt. Muss es „in den“ heißen oder reich in? Das zum Baumarkt eh besser wäre ist klar.
Es heißt natürlich „in den Baumarkt“.
„in Baumarkt“ ist Assi-Deutsch
Hallo,
das kommt auf die Ansprüche an, die man an sich stellt. Je nachdem wird’s sicherlich auch Leute geben, die „Ich fahre Baumarkt“ o. ä. sagen, deswegen ist es aber nicht richtig.
Gruß
Christa
Ist mir klar aber gibt es eine „Lehrer Erklärung“ um meine Wette mit Pauken und Tr… zu gewinnen?
So richtig klar war es dir offensichtlich nicht, sonst hättest du nicht gefragt, ob die kürzere Form reicht. Hier etwas zum Thema Nullartikel, da kannst du sehen, wann man Nomina ohne Artikel benutzen kann:
http://mein-deutschbuch.de/nullartikel.html
Oder auch hier noch etwas zum Lesen:
http://www.canoo.net/services/OnlineGrammar/Wort/Artikel/Gebrauch/Ohne.html
Gruß
Christa
Auf den bestimmten Artikel eines Substantives zu verzichten ist (meines Wissens) noch nicht einmal in einem der zahlreichen deutschen Dialekte üblich.
In manchen Gegenden sagt man: Ich fahr(e) in’n Baumarkt. Da ist der Artikel halbverschluckt, aber dennoch vorhanden.
In deinem Beispiel „zum“ Baumarkt steckt der Artikel auch drin.
Allerdings kann es auch wenn in allen Dialekten verboten trotzdem in einem Slang legitim sein.
Also geht „ich fahre in Baumarkt“ nicht!?
es ist - geschrieben - nicht korrekt. Gesprochen lässt es sich kaum von „ich fahre in’n Baumarkt“ unterscheiden.
FG myrtillus
Moin,
da darf der PW nicht fehlen:
Südostwestfale (Kreis Höxter): Wo geht’s nach Aldi?
Türke: Zu Aldi!
Südostwestfale: Nix zu, hat offen bis um zwei!
Ansonsten meine ich, es heißt immer noch „in den Baumarkt“. Obwohl, wenn ich dann wieder die Kassiererinnen in unserem Supermarkt höre: „Frau Schmitz, isch geh mittag, kommste mit?“ …
Gruß
Ralf
Hallo,
Nee, geht nicht.
Würde sonst heissen: " Ey, fahre ich Baumarkt, Alta"!
Mao
Sagst du nich so, isch weis wo deine Haus wohnt.
In den Baumarkt.
In Baumarkt versteht man natürlich, klingt aber nicht wirklich gut.
Oh, sorry, eigentlich wollte ich auf Kommentieren drücken und war in der Nähe des Dislikes. Und die dumme Software ist jetzt auch so, dass man das nicht mehr ändern kann.
Ich wollte noch als Ergänzung zu Frau Schmitz schreiben „nee, ich habe Rücken“!
Ein Slang ist auch keine richtige Sprache, sondern irgendwas zwischen Promenadenmischung mehrererer Sprachen mit vereinfachtem Deutsch und Soziolekt.
Nicht nur im Kreis Höxter, „nach“ heisst es auch im Hochsauerland. Dort ist dann auch noch die Angabe „auffe“ gang und gäbe:
Nachm Aldi geh ich auffn Markt. (das „woll“ hängt man nicht überall im Sauerland an)
Gruss,
Little.
Willst Du?! Hole isch meine Brüder…( lach; Du weisst aber auch, dass Mod. Uns wieder höflich korrigiert und löscht, ne?)
Mao
Aber…, etwas ZWISCHEN mehreren Attributen, das an Taten, die AUCH Ver-dichtungen, sogar -dingungen, die das Auchexistieren erzeugen oder erzeugen (Ermöglichung eingeschlossen), unter Rücksicht auf eine deutlichst nicht immer gute Entwicklung, von einem (zu?) großen Wust orientiert-ist-scheinbar-sinnvoll-mischt, angelehnt ist, also eine induktive Sprache bedeuten kann, also in dieser Hinsicht eine Sprachabart und so eine Sprache ist.
Lass’ Dir hier keinen Unsinn erzählen!
In feinstem Schriftdeutsch muss es natürlich „Ich fahr nach 'm Baumarkt“ heißen. Oder auch „Ick för to 'n Baumarchd“
Gruß
Wolfgang
Es heißt „zum“ Baumarkt.
„in den“ Baumarkt würde ja bedeuten, dass zu hinein fährst. Durch die Tür oder durch das Fenster.
Ok, bei einem „Drive-In“ Baumarkt ist „In den Baumarkt“ richtig.