Was ist auch für die Dame, die die Pflege übernehmen möchte zu beachten? Ferner, bleibt die Summe von der Pflegeversicherung die selbe?
Nein. Sie wird geringer.
Man kann doch wählen zw. Pflegegeld ( das wäre das was nun in Betracht käme) oder Pflegedienst.
Pflegegeld erhält die Patientin und kann das so verwenden wie sie will. Sie kann damit selbst Hilfe bezahlen, von gewerblichen Pflegern oder auch Verwandten .
Pflegegeld ist aber deutlich weniger als das was die Kasse dem Pflegedienst zahlt.
Warum auch immer.
Und was man sonst noch beachten muss ?
Wäre die neue Pflegerin denn direkt angestellt ? Da muss man sich genau beraten lassen, wie man sie dann anmeldet und versichert.
MfG
duck313
Nein.
Für professionelle Pflege bekommt man Pflegesachleistung.
Für private Pflege Pflegegeldleistung.
Die Geldleistung ist (im ambulanten Bereich) etwa die Hälfte der Sachleistung; bei Pflegegrad 2 m.W. so gute 300 Euro.
Damit kommt man natürlich nicht besonders weit.
Sinnvoll ist es oft, die Geld- und Sachleistung zu kombinieren.
Und man kann es problemlos auch kurzfristig verändern.
Man muss also nicht grundsätzlich zwischen Geld- oder Sachleistung wählen, sondern kann sich das immer wieder zusammenstellen, wie man es braucht.
Zudem sind noch andere Gelder der Pflegekasse abschöpfbar, die man gar nicht so auf dem Schirm hat: Verhinderungspflege, Hauswirtschaftsleistungen usw. Also unbedingt von jemandem mit Sachverstand beraten lassen.
Ambulante Pflegedienste leisten diese Beratung in der Regel ganz brauchbar.
Gruß
F.
Vielen lieben Dank