Es ist ein Roman in dem die Geschlechterrollen komplett umgekehrt sind. vom Autorennamen ist mir nur „Franka“ in Erinnerung und selbst da bin ich mir nicht sicher. Beim Verlag könnte es sich um Zytglogge handeln. Vielleicht klingelt es bei irgend wem, ich würde mich sehr freuen.
Keine Ahnung, welchen Roman Du meinst, aber ich mußte sofort an
„Die Töchter Egalias“ klickmich
denken.
Gruß
Hallo Gudrun,
Gerd Brantenbergs (ja, sie heißt wirklich Gerd!) ‚Töchter Egalias‘ ist über zehn Jahre älter, das ist 1979 erschienen und war in den frühen 1980ern eine Art „Pflichtlektüre“ in der ‚Szene‘. Im Gegensatz zu praktisch allem, was aus der Richtung Alice Schwarzer kam, mit Witz geschrieben und gut zu lesen; beiläufig auch (meiner Meinung nach) keine „feministische“ Literatur, aber das gehört woanderst hin.
Ich habe aber eine vage Erinnerung daran, dass es in den frühen 1990er Jahren tatsächlich einen zweiten Aufguss des Themas gab, von dem ich damals (inzwischen mit einer gewissen Distanz zur ‚Szene‘) nur in etwa hörte und mir dachte, was es wohl für einen Anlass geben könnte, ohne eigene ‚Schaffenstiefe‘ die Töchter Egalias bzw. deren Prütt nochmal lauwarm aufzubrühen.
Das ist vermutlich der, den Kalendergirl meint. Würde auch zu dem Niedergang von Zytglogge ab etwa 1985 passen.
Schöne Grüße
MM
Hallo Aprilfisch, hallo Gudrun,
genau diesen Titel meinte ich. Danke für die Hilfe.
Der Verlag ist doch nicht Zytglogge sondern Olle und Wolter.
Liebe Grüße
Kg