Idee der Grundeinkommens-Kreditkarte realistisch?

genau das nervt mich ja als Steuerzahler. Es wird das ja schon vorhandene Minigrundeinkommen unter verschiedenen Namen/Buchungsposten mit ungeheurem bürokratischen Aufwand verkauft.
China vorzuwerfen die wären bürokratisch als Deutscher, ist geradezu … da habe ich keinen höflichen Begriff für.

Gruss Jens

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Ich sehe keinen großes Unterschied zwischen der Schein-Vollbeschäftigung in der DDR und dem mit sich selber beschäftigenden
bürokratischen Einrichtungen in der BRD. Dass da was nicht stimmt, sieht man in Anfängen, wer(!!!) alles derzeit auf die Strasse geht und weiter geht es nächstes Jahr, wenn jeder mitbekommt, dass der größte Teil der Menschen wahrscheinlich 2006 nur kauft, wegen der MwsT.-Erhöhung 2007. 2008 gibt es dafür die Quittung …

Mit besten Grüßen
Jens

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Hallo,

Du bist ein Träumer. Das KANN einfach nicht funktionieren. Über die Finanzierung des Ganzen bist Du mir immer noch antworten schuldig.

Wenn das so einfach wäre, dann könnte doch auch heute konsumiert werden ohne Ende. Warum passiert es nicht?

Das einfachste wäre, man gibt 364 Essensmarken aus, und im Schaltjahr wird ein Fastentag eingelegt.

Warum sollten denn einige wenige arbeiten um den anderen den Grundo mit zu finanzieren? da hätte ich ehrlich gesagt auch keine Böcke drauf.

Und… ist in abegespeckter Form nicht die Sozialhilfe das gleiche? und funktioniert auch nicht?

Du stehst auf dem Standpunkt, die jenigen, die Arbeit als sinnvolll finden, dürfen das gerne tun, aber bitte die andren adäquat mitversorgen. Sorry, so läuft der Hase nicht.

Ich bin ja gerne sozial, aber alleine, Deine Aussage, Singles sind flexibler, dann sollen die doch arbeiten… HALLO… aber sonst gehts noch?

Solange man Single ist möchte man sich etwas erwirtschaften um dann in Familie und Partnerschaft eine Basis zu haben. Du versagst es aber dieser Personengruppe jemals auf diesen Stand zu kommen. Heutige Singles sind aber die Familien von morgen. SChon mal dran gedacht?

Konstruktive Aussagen bleibst Du schuldig. Ich, meinerseits, hab keine Lust, Leute hochwertig zu versorgen, damit sie auch noch eine angemessene Freizeit, die ich ja, da mangels Freizeit gar nicht finanzieren muss, gestalten können.

Wenn das so einfach wäre, dann hätte ja schon der Kommunismus funktionieren können. Hat er?

LG

Sarah

Wie in anderen Beiträgen schon erwähnt, nur mit den ehrlichen Steuerzahlern ist das nicht finanzierbar. Bei meinem System verdienen die Arbeitenden ja auch an den Nichtarbeitenden. Mittelständische Unternehmer die von der Binnennachfrage leben, können aufatmen bzw. neue dt. Familien-Unternehmen gründen. Grosse Global-AG´s steuern ja meist im Ausland und nicht hier.
Hmmm ein bisschen Kommunismus mit Privateigentum, Himmel auf Erden? Nunja wäre vielleicht in einem deutschen Südstaat möglich, aber nicht in einem sozialdemokratischen, hochverschuldeten deutschen Nordstaat.
Angebot für die Zukunft: Baden-Würtemberg, Bayern und Hessen schmeißen sich zu einem Südstaat zusammen und adoptieren das hochverschuldete Berlin. Icke kann berlinern und ein bisschen sächseln, wird aber nicht reichen für einen Südstaaten-Berlin-Job :smiley:

Mit besten Grüßen
Jens

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Hallo!

Wie in anderen Beiträgen schon erwähnt, nur mit den ehrlichen
Steuerzahlern ist das nicht finanzierbar. Bei meinem System
verdienen die Arbeitenden ja auch an den Nichtarbeitenden.
Mittelständische Unternehmer die von der Binnennachfrage
leben, können aufatmen bzw. neue dt. Familien-Unternehmen
gründen. Grosse Global-AG´s steuern ja meist im Ausland und
nicht hier.

Ein Nichtarbeitender muss von der öffentlichen Hand Geld bekommen, wenn er solches umsetzen soll. Dies ist volkswirtschaftlich theoretisch bestenfalls ein Nullsummenspiel, praktisch aber jedenfalls ein Verlustgeschäft, daher kann das Ganze nicht funktionieren - ebenso aus den zahlreichen anderen Gründen, die bereits in diesem Thread stehen. Nur eines noch: wenn das Steueraufkommen tatsächlich zur Gänze oder zum überwiegenden Teil für Grundeinkommen verwendet wird, wie soll dann die Infrastruktur finanziert werden? Wie Krankenversorgung, Schulen etc? Wie der Straßenbau, der öffentliche Verkehr, die Müllentsorgung? Abgesehen davon müsste man erst jemanden finden, der auf das Grundeinkommen verzichtet und für ein paar Euro mehr den ganzen Tag mit heißem Asphalt arbeitet oder sich in Kanälen abplagt. Und die Abschottung eines Gutteils der deutschen Wirtschaft vom Rest der Welt kann nur ein Schuss ins Knie sein (abgesehen davon ist das in der EU nicht so einfach möglich). Als Österreicher hätte ich Angst vor einer solchen Entwicklung in Deutschland, aber nicht weil Deutschland - wie du so schön schreibst - zum „Weltgläubiger“ würde, sondern weil wir es dann durchfüttern müssten :wink:

Mit besten Grüßen
Jens

Auch beste Grüße, Peter

Ein Nichtarbeitender muss von der öffentlichen Hand Geld
bekommen, wenn er solches umsetzen soll. Dies ist
volkswirtschaftlich theoretisch bestenfalls ein
Nullsummenspiel, praktisch aber jedenfalls ein
Verlustgeschäft, daher kann das Ganze nicht funktionieren -
ebenso aus den zahlreichen anderen Gründen, die bereits in
diesem Thread stehen. Nur eines noch: wenn das Steueraufkommen
tatsächlich zur Gänze oder zum überwiegenden Teil für
Grundeinkommen verwendet wird, wie soll dann die Infrastruktur
finanziert werden? Wie Krankenversorgung, Schulen etc? Wie der
Straßenbau, der öffentliche Verkehr, die Müllentsorgung?
Abgesehen davon müsste man erst jemanden finden, der auf das
Grundeinkommen verzichtet und für ein paar Euro mehr den
ganzen Tag mit heißem Asphalt arbeitet oder sich in Kanälen
abplagt. Und die Abschottung eines Gutteils der deutschen
Wirtschaft vom Rest der Welt kann nur ein Schuss ins Knie sein
(abgesehen davon ist das in der EU nicht so einfach möglich).
Als Österreicher hätte ich Angst vor einer solchen Entwicklung
in Deutschland, aber nicht weil Deutschland - wie du so schön
schreibst - zum „Weltgläubiger“ würde, sondern weil wir es
dann durchfüttern müssten :wink:

Mit besten Grüßen
Jens

Auch beste Grüße, Peter

Lieber Peter,

jetzt reden wir mal über die ganz große Kohle.
Was für eine Geldmenge wird pro Jahr in Deutschland bewegt, warum fallen da so wenig Steuern an? Warum aber zahlen andere „Doofe“
42%+X Steuern?
Wie viel Geld liegt auf den dt. Konten, weil es keinen Grund gibt, das
in den Kreislauf zu geben?
Bei wem hat der dt. Staat letztendlich die meisten Schulden?
Warum müssen wir Vorsteuer zahlen?
Wieso bauen wir Atomkraftwerke nicht unterirdisch, um unabhängiger zu
werden?
Wieso hat Deutschland nicht die Atombombe und die Todesstrafe?
Warum können bekannte dt. Pleitegeier immer wieder neue GmbHs gründen?
Warum sind fleißige und kreative Deutsche in Dubai mehr wert als hier in Deutschland?
Warum überleben Mütter ihr Töchter wegen Krebs, obwohl Krebsmittel ein Vermögen kosten?

Warum kalkulieren nicht endlich auf dem Papier die Versicherungen/„die Rente“ die Inflation mit rein, damit die Menschen wissen, dass monatlich 1000 Euro jetzt … in 30 Jahren fast nix mehr wert sind. Oder anders gesagt, wem heute monatlich 1200 Euro reichen, wird jetzt so viel in Versicherungen einzahlen müssen, dass er auf die 2-3fache Geldmenge in 30 Jahren kommt. Wo kommt die Inflation her, wieso brauchen wir sie?

Antwort:
Weil wir nur an zukünftige Generationen denken und glauben/wollen,
dass unser Leben schnell vorbei geht :wink: Höre Dir doch die Reden unserer Volksvertreter an: „Im Interesse nachfolgender Generationen … blah, blah!“
Das suggeriert … ihr werdet tot sein, wenn die echten Probleme kommen!

O.k. ab jetzt bin ich für massive Steuersenkungen für die Ehrlichen, können die anderen halt weniger Sinnloses abschreiben, nicht mehr die x-te GmbH gründen, Subventionen für Blödsinniges bekommen usw. usw.
und der Staat ist gezwungen sich gesundzuschrumpfen. Da auch „Staatler“ ein Sicherheitsbedürfnis haben, werden sie es mit der Polizei und der Bundeswehr nicht übertreiben.
Ich hoffe nur, dass zumindest BW, Hessen und Bayern schon mal dabei sind, einen Südstaat „im Hinterkopf zu behalten“ in dem sich die Steuerzahler ansiedeln. Vielleicht macht irgendwann Österreich und die Schweiz mit, Oberitalien und es bildet sich ein Kerneuropa mit erhöhtem technologischen und medizinischen Tempo. Dann werden die anderen sehen, wieso wir „Aufgeklärten“ das alles machen. Wir glauben und wollen im Hier und Jetzt erst einmal …

Mit besten Grüßen Jens

Hallo Jens,
ich bemühe mich um – wenn auch kurze – Antworten auch auf Fragen, die ich als rhetorische ansehe, wissend dass es nur Vereinfachungen sein können (auch wenn du auf meine obigen Argumente inhaltlich nicht eingegangen bist):

Was für eine Geldmenge wird pro Jahr in Deutschland bewegt,

Die Geldmenge spielt wohl eine untergeordnete Rolle, ich nehme an du meinst das Bruttoinlandsprodukt. Rund 2244 Milliarden Euro. Weitere Wirtschaftsdaten hier: http://www.destatis.de/presse/deutsch/pm2006/p017012….

warum fallen da so wenig Steuern an?

Gesamtes Steueraufkommen in Deutschland 2005 rund 450 Milliarden Euro – ist doch ganz ordentlich.

Warum aber zahlen andere „Doofe“ 42%+X Steuern?

Weil der Steuerprogression der Gedanke zugrunde liegt, dass von höheren Einkommensanteilen ein höherer Steuersatz abgegeben werden kann als von jenen Beträgen, die für die Grundversorgung notwendig sind.

Wie viel Geld liegt auf den dt. Konten, weil es keinen Grund
gibt, das in den Kreislauf zu geben?

Keine Ahnung, aber was jemand auf Konten erspart hat, ist seine Sache. Ich würde mich nicht zwingen lassen, Geld auszugeben.

Bei wem hat der dt. Staat letztendlich die meisten Schulden?

Nähere Infos z.B. hier: http://www.destatis.de/basis/d/fist/fist024.php

Warum müssen wir Vorsteuer zahlen?

Müsst ihr nicht. Die bekommen ihr. Eigentlich die Unternehmer. Umsatzsteuer minus Vorsteuer ist Umsatzsteuerzahllast. Manchmal Gutschrift.

Wieso bauen wir Atomkraftwerke nicht unterirdisch, um
unabhängiger zu werden?

Hierauf fällt mir keine Antwort ein :wink:

Wieso hat Deutschland nicht die Atombombe und die Todesstrafe?

Weil die Deutschen Hirn haben?

Warum können bekannte dt. Pleitegeier immer wieder neue GmbHs gründen?

Können sie zwar nicht immer, aber grundsätzlich gilt wirtschaftliche Gestaltungsfreiheit.

Warum sind fleißige und kreative Deutsche in Dubai mehr wert
als hier in Deutschland?

Weil die Nachfrage größer ist und Dubai mehr Geld hat (Öl).

Warum überleben Mütter ihr Töchter wegen Krebs, obwohl Krebsmittel :ein Vermögen kosten?

So bedauerlich das ist, wird das vermutlich zumeist am konkreten Krankheitsverlauf liegen.

Warum kalkulieren nicht endlich auf dem Papier die Versicherungen/ :„die Rente“ die Inflation mit rein, damit die
Menschen wissen, dass monatlich 1000 Euro jetzt … in 30
Jahren fast nix mehr wert sind.
Oder anders gesagt, wem heute
monatlich 1200 Euro reichen, wird jetzt so viel in
Versicherungen einzahlen müssen, dass er auf die 2-3fache
Geldmenge in 30 Jahren kommt.

Das wissen die Menschen doch.

Wo kommt die Inflation her,
wieso brauchen wir sie?

Auch wenn ich selten auf Wikipedia verweise – hier bitte: http://de.wikipedia.org/wiki/Inflation. Von „brauchen“ kann bei der Inflation wohl nicht die Rede sein, aber man muss nun mal mit ihr leben.
Das waren meine Antworten. Deine steht ja schon oben.
Nur noch eines:

Ich hoffe nur, dass zumindest BW, Hessen und Bayern schon mal
dabei sind, einen Südstaat „im Hinterkopf zu behalten“ in dem
sich die Steuerzahler ansiedeln. Vielleicht macht irgendwann
Österreich und die Schweiz mit, Oberitalien und es bildet sich
ein Kerneuropa mit erhöhtem technologischen und medizinischen
Tempo. Dann werden die anderen sehen, wieso wir „Aufgeklärten“
das alles machen. Wir glauben und wollen im Hier und Jetzt
erst einmal …

Das Abkapseln selbst ernannter Eliten kann nur fatal enden. Und bei aller Sympathie für die Deutschen (ausgenommen Fußball und Formel I :wink:: nochmals Deutschland und Österreich zusammen? Mit Sicherheit nicht!

Mit besten Grüßen Jens

Auch beste Grüße, Peter

Hallo Jens,
ich bemühe

danke.

mich um – wenn auch kurze – Antworten auch auf
Fragen, die ich als rhetorische ansehe, wissend dass es nur
Vereinfachungen sein können (auch wenn du auf meine obigen
Argumente inhaltlich nicht eingegangen bist):

Was für eine Geldmenge wird pro Jahr in Deutschland bewegt,

Die Geldmenge spielt wohl eine untergeordnete Rolle, ich nehme
an du meinst das Bruttoinlandsprodukt. Rund 2244 Milliarden
Euro. Weitere Wirtschaftsdaten hier:
http://www.destatis.de/presse/deutsch/pm2006/p017012….

warum fallen da so wenig Steuern an?

Gesamtes Steueraufkommen in Deutschland 2005 rund 450
Milliarden Euro – ist doch ganz ordentlich.

ganz ordentlich? Mit dem Kommentar, würdest Du bei unserer politischen Elite, so ziemlich allein da stehen :wink:

Warum aber zahlen andere „Doofe“ 42%+X Steuern?

Weil der Steuerprogression der Gedanke zugrunde liegt, dass
von höheren Einkommensanteilen ein höherer Steuersatz
abgegeben werden kann als von jenen Beträgen, die für die
Grundversorgung notwendig sind.

Es ist aber ungerecht, wenn Personengesellschaften Spitzensteuer von 42%+X zahlen und Kapitalgesellschaften u. GmbHs (die gezwungen werden, das Geld in der Firma zu lassen) weitaus weniger zahlen.
Wie sieht es damit in Österreich aus?
Wenn normale Arbeitnehmer 42%+X zahlen, nun ja jeder soll für sich selber kämpfen, beim Netto.

Wie viel Geld liegt auf den dt. Konten, weil es keinen Grund
gibt, das in den Kreislauf zu geben?

Keine Ahnung, aber was jemand auf Konten erspart hat, ist
seine Sache. Ich würde mich nicht zwingen lassen, Geld
auszugeben.

Laut dieser Quelle: http://www.gelon.de/specials/Die_Bayern_haben_die_di… 155 Milliarden Euro, die Sparquote steigt jetzt schon ins Zweistellige. Das Geld nicht ausgegeben ist einerseits stimmungsmäßig (politisch) bedingt, als auch scheint es derzeit wenig Angebote zu geben, welche Kunden das Geld aus der Tasche ziehn, das ist wiederum ein Problem der Unternehmer und insbesondere der potentiellen Dienstleister (zu teuer und/oder am Bedarf vorbei).

Diese Sparer-Personengruppe darf man natürlich nicht zwingen wollen, es auszugeben. Das mit dem Zwingen, meinte ich nur im Zusammenhang mit GE_Ideen und einer eigenen dt. Sozialwährung.
Ein bisschen scheinheilig ist das schon, denn in Deutschland setzt man staatl. Rentensteigerungen auf 0 und krallt sich somit indirekt das Geld.
Andererseits sparen wir die für den Notfall und der ist ja nun für die Rentner eingetroffen. Ich glaube die nachhaltige und beruhigende Grundeinkommensidee wird so schnell nicht aussterben.

Bei wem hat der dt. Staat letztendlich die meisten Schulden?

Nähere Infos z.B. hier:
http://www.destatis.de/basis/d/fist/fist024.php

Warum müssen wir Vorsteuer zahlen?

Müsst ihr nicht. Die bekommen ihr. Eigentlich die Unternehmer.
Umsatzsteuer minus Vorsteuer ist Umsatzsteuerzahllast.
Manchmal Gutschrift.

Wer hat die Vorsteuer erfunden? Es ist bekannt, dass Kleinstunternehmer (hochwichtige „Arbeitsplatze“) oft pleite gehen, weil Sie nach 2 Jahren feststellen, dass sie das Geld für die Steuern und Vorsteuern ausgegeben haben. Weiterhin gehen besonders GmbHs betrügerisch kurz vor den 2 Jahren pleite. Warum führt man nicht einfach ein, dass die Steuern in dem Jahr gezahlt werden, wo sie anfallen?

Wieso bauen wir Atomkraftwerke nicht unterirdisch, um
unabhängiger zu werden?

Hierauf fällt mir keine Antwort ein :wink:

Noch keiner drauf gekommen und den „Grünen“ in der BRD würde 75% Ihrer
Daseinsberechtigung weg fallen und 2008 bekommen wir Schwarz-Gelb :smiley:

Wieso hat Deutschland nicht die Atombombe und die Todesstrafe?

Weil die Deutschen Hirn haben?

Ich würde sagen die leiden an Ignoranz. Noch in unsererer Generation, - dank der steigenden durchschnittlichen(!) Lebenserwartung - wird existenziell um Energie und Wasser gekämpft. Weiterhin wird sich in nächsten 1-2 Jahrzehnten rumsprechen, dass wir technologisch viel älter werden können. Wenn schon nicht Deutschland, sollte eine zukünftiger Außenminister der EU die A-Bomenfrage im Hinterkopf behalten.
Die Todesstrafe wird interessant, wenn man irgendwann überzeugt ist, dass ein individuelles Leben wesentlich wertvoller ist, als ein ungezeugtes Leben … das werde ich allerdings nicht mehr erleben und werde mich daher z.g. Zeitpunkt „einfrieren“ lassen.
Der Mörder und Kriegstreiber wird somit zu etwas, für das es derzeit noch keine passenden Worte gibt … Unperson ohne Menschenrechte?
Weiterhin wird zumindest die EU Rechte bekommen müssen, sich solche „Köpfe“ zu holen, egal wo diese sich verkrochen haben.

Warum können bekannte dt. Pleitegeier immer wieder neue GmbHs gründen?

Können sie zwar nicht immer, aber grundsätzlich gilt
wirtschaftliche Gestaltungsfreiheit.

Zu human! Die schaden vor allem anderen Sub-Unternehmern (potentiellen Arbeitslosen) und Lieferanten.
Vorkasse ist ja - wie bei Ebay - selten üblich.
Hmm wie wäre es mit einem Gesetz, dafür aber auch leichtere Kredite … dass Unternehmen, welche jünger als 2 Jahre sind, grundsätzlich Vorkasse an Subunternehmer und Lieferanten zahlen müssen.
Klar haben die dann mächtig Schulden „an der Backe“, aber überlegen sich auch 3x ob sie ehrlich ins Haifischbecken springen wollen.
Ach neee dann bescheissen eventuell die Subler … alles nicht so einfach.

Warum sind fleißige und kreative Deutsche in Dubai mehr wert
als hier in Deutschland?

Weil die Nachfrage größer ist und Dubai mehr Geld hat (Öl).

… nö, maximal noch 30% vom Öl. Deutschland hat auch „Öl“ -
Autos, Maschinen, Chemie, Pharma, Facharbeiter, Ingenieure, viel Geld
und die potentielle Abschaffung von Bürokratie und „sich selbst Verwaltern“

Warum überleben Mütter ihr Töchter wegen Krebs, obwohl Krebsmittel :ein Vermögen kosten?

So bedauerlich das ist, wird das vermutlich zumeist am
konkreten Krankheitsverlauf liegen.

Naja werden ja neue geboren und wenn die Menschen sonst kein Geld ausgeben (…)
Freiheit der Wissenschaft ist o.k. aber wenn Krebs schon mehr als 50% der Sterbeursachen ausmacht, sollte man Prioriäten setzen oder es ganz sein lassen. Es gibt genug Menschen auf der Erde von denen noch nicht wenige an Hunger sterben.
Es ist eine Grundsatzentscheidung pro Lebender oder pro Ungezeugter!
Technologie oder Darwin!

Warum kalkulieren nicht endlich auf dem Papier die Versicherungen/ :„die Rente“ die Inflation mit rein, damit die
Menschen wissen, dass monatlich 1000 Euro jetzt … in 30
Jahren fast nix mehr wert sind.
Oder anders gesagt, wem heute
monatlich 1200 Euro reichen, wird jetzt so viel in
Versicherungen einzahlen müssen, dass er auf die 2-3fache
Geldmenge in 30 Jahren kommt.

Das wissen die Menschen doch.

Du meinst die Österreicher? Die meisten Menschen hier in Deutschland nicht. Die schauen auf ihr „Rentenblatt“ wo eben nicht steht, wenn sie
in X-Jahren in Rente gehen, sind Ihre 1500 Euro nur noch 500 wert.

Wo kommt die Inflation her,
wieso brauchen wir sie?

Auch wenn ich selten auf Wikipedia verweise – hier bitte:
http://de.wikipedia.org/wiki/Inflation. Von „brauchen“ kann
bei der Inflation wohl nicht die Rede sein, aber man muss nun
mal mit ihr leben.
Das waren meine Antworten. Deine steht ja schon oben.
Nur noch eines:

Ich hoffe nur, dass zumindest BW, Hessen und Bayern schon mal
dabei sind, einen Südstaat „im Hinterkopf zu behalten“ in dem
sich die Steuerzahler ansiedeln. Vielleicht macht irgendwann
Österreich und die Schweiz mit, Oberitalien und es bildet sich
ein Kerneuropa mit erhöhtem technologischen und medizinischen
Tempo. Dann werden die anderen sehen, wieso wir „Aufgeklärten“
das alles machen. Wir glauben und wollen im Hier und Jetzt
erst einmal …

Das Abkapseln selbst ernannter Eliten kann nur fatal enden.
Und bei aller Sympathie für die Deutschen (ausgenommen Fußball
und Formel I :wink:: nochmals Deutschland und Österreich
zusammen? Mit Sicherheit nicht!

Nix ist sicher … naja wir haben ja schon die EU, wenn auch
ziel- und zahnlos.

Jetzt mal zur Abwechslung mit
freundlichen Grüßen Jens

Hallo,

Wie in anderen Beiträgen schon erwähnt, nur mit den ehrlichen
Steuerzahlern ist das nicht finanzierbar. Bei meinem System
verdienen die Arbeitenden ja auch an den Nichtarbeitenden.

Was soll das denn werden? Ich gebe Person xy 1200 Euro, damit sie das dann wieder, ggf. nicht bei mir, sondern bei anderen, ausgibt?
Meinst Du nicht, ich wäre weiter, wenn ich einfach meine 1200 Euro behalte?
xy lebt für lau, und ich habe, wenn ich Glück habe, Einnahmen?

Mittelständische Unternehmer die von der Binnennachfrage
leben, können aufatmen bzw. neue dt. Familien-Unternehmen
gründen.

Wie sollen die Aufatmen?

Dein System klingt wie ein Monopoly-Spiel, da ist es ja auch nicht schlimm, wenn man Bankrott geht.

Aber in der Realität?
Warum sollte man jedem Bürger 1200 Euro zur Verfügung stellen, damit er Geld ausgibt, dass er sonst auch ausgeben müsste?
Warum sollte man darauf hoffen, dass manche dennoch arbeiten möchten und dies dann auch tun?

Hmmm ein bisschen Kommunismus mit Privateigentum, Himmel auf
Erden?

Ein bisschen?

Ehrlich gesagt, ich hätte keinen Bock zu arbeiten, wenn andere sich einen schönen Lenz machen und damit unerheblich weniger hätten, als ich.

Was glaubst Du eigentlich, was der Durchschnittsbürger so verdient?

Deine Finanzierung ist mir immer noch nicht klar.
Ich gebe jemandem Geld, damit er konsumiert. Das ist doch eher sowas wie „Kaufmanns-Laden“ spielen. Woher kommt definitiv dieses Geld, das wir als Grundeinkommen zur Verfügung stellen sollten? WER zahlt das?

LG

Sarah

Plakatives Beispiel von Prof. Lechner (auf diesem Wege „Vielen
Dank“):

Eine Galere steuert übers Meer. Der Eigner verdient für eine
Überfahrt 11.000 Goldtaler und hat Kosten von 1000 -->
Gewinn 10.000. Sagen wir der Eigner sitzt zu Hause und auf der
Galere sind nur 100 Ruderer. Man könnte also sagen (abgesehen
von allem anderen wie Bau des Schiffes etc…), dass jeder
Ruder 10 Goldtaler an Wertschöpfung leistet (10.000 / 100).

So jetzt stellt der Eigner eine Auspeitscher aufs Schiff und
siehe da, das Schiff fährt nun doppelt so schnell, da
koordiniertes Rudern, Motivation, etc. Der Eigner kann doppelt
soviele Überfahren machen. Es gibt sich ein zusätzlicher
Gewinn von 1000. Von wem stammt die Wertschöpfung dieser
weiterern 1000 Goldtaler?

[] vom Auspeitscher (ohne den es diese weiteren 1000 nicht
gäbe)
[] von den Ruderern (ohne die das Schiff gar nicht fahren
würde)
[] vom Eigner (der die Idee hatte)
[x] wir wissen es nicht.

Ich kann nur wiederholen, die wissen das ganz genau.

Du verschließt die Augen vor der Realität.

Man hat Kernpersonal mit hohem Know-How, welche u.a. auch
gegen Prämien den Produktionsprozess + Anschaffung neuer
Maschinen optimieren. Drumherum „fliegt“ austauschbares
Leihpersonal. Die Personalkosten sind sekundär, die ackern
damit Rentneraktionäre zu Haus bleiben können. Dem Menschen
sind Grenzen gesetzt aber nicht den Maschinen/Robotern. Klar
müssen die bedient werden, aber man braucht dafür immer
weniger Menschen.
Transhumanen Menschen haben überjaupt keine Grenzen und die
normal biologischen Menschen könnten dann allesamt „zu Hause
bleiben“ oder sich mit Dingen beschäftigen, welche ihnen
wichtiger als „Arbeiten fürs Leben“ sind. Nun das mit den
Transhumanen vergess mal schnell wieder :smile:

Was hat das denn mit dem Thema von vorhin zu tun?
Es gibt bisher keine Methode, wie man Produktivitäten in einem Wertschöpfungsprozess auf die Prozessteilnehmer aufteilen kann. Solange Du keine darbietest wirst Du Dich damit abfinden müssen… oder demnächst einen Nobelpreis in Händen halten.

Keynes baut auf die Idee der Sparquote: Demnach wird Geld das
gespart wird dem Markt entzogen. Das stimmt aber nur, wenn man
Geldscheine unter der Matratze aufhebt und das tut man in der
Regel nicht. Man lässt Geld auf dem Giro-Konto liegen (z.B. um
für eine große Anschaffung anzusammeln). Warum sollte dieses
Zurückhalten des Geldes für einen gewissen Zeitraum der
Wirtschaft schaden? Es ist sogar unverzichtbar. Gäbe es keine
Sparer, könnten keine Investitionen getätigt werden. Dass kann
wohl nicht zielführend sein (vielleicht kann man auch
begründen, warum Investitionen nötig sind, aber ich stelle es
einfach mal als offensichtlich in den Raum)

… jo interessant für Aktienunternehmen die sich das Geld von
der Bank borgen. Weiterhin für weltweite
Geld-Geld-Spekulationen d.h. Geldvermehrung im PC, daher nehme
ich an, gibt es immer mal wieder eine Hyperinflation bzw.
einen Währungswechsel. Trifft somit auch die „kleinen“.
Die AGS schaffen aber nicht vor allem Arbeitsplätze. Der
biologische Mensch ist einfach zu langsam geworden für
weiteren Wachstum.

Eher der mittelständische Dienstleistungsbereich schafft
Arbeitsplätze, der bekommt das Geld nur schwer oder gar nicht.
Von Banken bekommt man eher Millionenkredite, als
Kleinkredite.

Irgendwie verkommt das jetzt zu einem Rundumschlag, der keinerlei diskutable Information mehr beinhaltet.

… egal was ich die letzten Jahre fragte, immer war jemand
dagegen, jemand dafür oder Jain.

Darum geht es mir gar nicht :wink: Ich beschäftige mich alleine
mit der Frage der Machbarkeit. Und was machbar und was nicht
und warum nicht, dazu hört man in diesem Brett einiges (wenn
auch einiges Unsinniges)

Richtig die Motivation fehlt,
aber die wird kommen, wenn der geburtenstarke Jahrgang „in die
Erd-Kiste muß“, was ich definitv nicht näher erläutern werde

-)

Glaub ich nicht.

(…)

Lieber Moe, danke für den Hinweis: Wie wäre es mit
Wohngemeinschaften?

Keine Wertschöpfung durch Wohngemeinschaften.

Wieso in alles was die konsumieren stecken Margen und somit
Steuern drin.

Margen haben nichts mit Steuern zu tun. Auch ohne WG müssen die Personen, die darin wohnen würden Kaufen und Essen. Die WG schafft also keine Wertschöpfung, die nicht ohnehin da wäre.

Volksolidarität? „4800,- Euro-Bündnisse“! Kinder machen …
das bringt Wachstum und 1200 Euro pro Nase.

Nur, wenn es jemand vorher verdient hat.

Klar, allerdings erkenn ich ein weiteres Problem, was sich
Vorsteuer nennt. Der Staat hat das Geld schon vorher
ausgegeben, bevor es überhaupt verdient wurde (das Prinzip
soll römisch geboren sein) …

Jeder Investor gibt Geld aus, dass er erst noch verdienen muss. Warum? Weil es sinnvoll ist, für 8% Kredit aufzunehmen, wenn man durch eine Unternehmung eine Rendite von 20% erwirtschaften kann. Außerdem habe ich bisher noch nie gehört, dass der Begriff Vorsteuer etwas damit zu tun hat, zu welchem Zeitpunkt der Staat sein Geld ausgibt.

ich würde sagen, es ist alles
ziemlich „verfahren“. Die Franzosen geben es wenigstens zu.

Keine Ahnung, was die Franzosen zugeben.

Doch wie erwähnt, die Arbeitslosigkeit wird extrem steigen,
das ist der Preis bei „meinem“ System.

Die Arbeitslosigkeit in Deutschland wird in 30 Jahren ein
Problem sein, dass man sich gerne wünschen würde.

glaub ich nicht, viele arme agile Rentner werden auf den Markt
drängen, denn die "Inflation bei höherer durchschnittlicher(!)
Lebenserwartung, wird denen lebensplanerisch alles über „den
Haufen“ haun.

Die Zeit wird es zeigen.

Ist ja nix neues nur
die Idee mit der Kreditkarte und eigener Währung zu
kombinieren habe ich noch nicht gehört.

Wenn Du Dich mit der Währungsfrage näher beschäftigen willst,
empfehle ich Dir (ein sehr dickes aber lesenswertes und
aufschlussreiches Buch) „Währungspolitik“ von Lechner. Gibt es
nicht mehr im Handel, aber in jeder Uni-Bibliothek und
wahrscheinlich auch in Stadtbibliotheken.

Du hast mir noch nicht gesagt, was nationaler Konsum ist.

nationaler Konsum ist Binnennachfrage. National wird er
dadurch das
die GE-Karte eine eigene deutsche Sozial-Währung hätte, mit
einem festen Kurs zum Euro. Nennen wir sie DM, Basico oder
Steuro.
Diese Sozialwährung wird nur in Deutschland anerkannt, bekommt
keine Zinsen … also gibt man das Geld schnell wieder aus. So
etwas gibt es unter Unternehmern in der Schweiz, nennt sich
„Wir-Bank“.
Vielleicht sollte man das für HarzIV machen.

Die Idee vom „nationalen“ Konsum wird vermutlich nicht funktionieren. Du kannst ja mal versuchen in ein Elektro-Geschäft zu gehen und etwas zu kaufen, dass in Deutschland produziert wurde. Es wird Dir schwer fallen. Dass man es in Deutschland bezahlen muss hat nichts damit zu tun, wo die Wertschöpfung stattfand.

moe.

Liebe Sarah,

da Du die Links zum Board nicht weiter verfolgt hast, eine persönliche Antwort. Es sind nur 100 Euro im Monat da die angenommene Steuereinnahme jährlich war und ich vergessen hatte somit : 12 zu dividieren. Also keine Angst alles bleibt wie es ist oder nicht ganz, denn die Diskussion mit Peter war recht aufschlussreich:
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarticl…

Gute Nacht Jens

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Plakatives Beispiel von Prof. Lechner (auf diesem Wege „Vielen
Dank“):

Eine Galere steuert übers Meer. Der Eigner verdient für eine
Überfahrt 11.000 Goldtaler und hat Kosten von 1000 -->
Gewinn 10.000. Sagen wir der Eigner sitzt zu Hause und auf der
Galere sind nur 100 Ruderer. Man könnte also sagen (abgesehen
von allem anderen wie Bau des Schiffes etc…), dass jeder
Ruder 10 Goldtaler an Wertschöpfung leistet (10.000 / 100).

So jetzt stellt der Eigner eine Auspeitscher aufs Schiff und
siehe da, das Schiff fährt nun doppelt so schnell, da
koordiniertes Rudern, Motivation, etc. Der Eigner kann doppelt
soviele Überfahren machen. Es gibt sich ein zusätzlicher
Gewinn von 1000. Von wem stammt die Wertschöpfung dieser
weiterern 1000 Goldtaler?

[] vom Auspeitscher (ohne den es diese weiteren 1000 nicht
gäbe)
[] von den Ruderern (ohne die das Schiff gar nicht fahren
würde)
[] vom Eigner (der die Idee hatte)
[x] wir wissen es nicht.

Ich kann nur wiederholen, die wissen das ganz genau.

Du verschließt die Augen vor der Realität.

Man hat Kernpersonal mit hohem Know-How, welche u.a. auch
gegen Prämien den Produktionsprozess + Anschaffung neuer
Maschinen optimieren. Drumherum „fliegt“ austauschbares
Leihpersonal. Die Personalkosten sind sekundär, die ackern
damit Rentneraktionäre zu Haus bleiben können. Dem Menschen
sind Grenzen gesetzt aber nicht den Maschinen/Robotern. Klar
müssen die bedient werden, aber man braucht dafür immer
weniger Menschen.
Transhumanen Menschen haben überjaupt keine Grenzen und die
normal biologischen Menschen könnten dann allesamt „zu Hause
bleiben“ oder sich mit Dingen beschäftigen, welche ihnen
wichtiger als „Arbeiten fürs Leben“ sind. Nun das mit den
Transhumanen vergess mal schnell wieder :smile:

Was hat das denn mit dem Thema von vorhin zu tun?
Es gibt bisher keine Methode, wie man Produktivitäten
in einem Wertschöpfungsprozess auf die Prozessteilnehmer
aufteilen kann. Solange Du keine darbietest wirst Du Dich
damit abfinden müssen… oder demnächst einen Nobelpreis in
Händen halten.

Für die paar Kröten, verrät doch kein Optimierungsunternehmen,
wie man´s macht. Die machen Multimillionen jährlich.

Keynes baut auf die Idee der Sparquote: Demnach wird Geld das
gespart wird dem Markt entzogen. Das stimmt aber nur, wenn man
Geldscheine unter der Matratze aufhebt und das tut man in der
Regel nicht. Man lässt Geld auf dem Giro-Konto liegen (z.B. um
für eine große Anschaffung anzusammeln). Warum sollte dieses
Zurückhalten des Geldes für einen gewissen Zeitraum der
Wirtschaft schaden? Es ist sogar unverzichtbar. Gäbe es keine
Sparer, könnten keine Investitionen getätigt werden. Dass kann
wohl nicht zielführend sein (vielleicht kann man auch
begründen, warum Investitionen nötig sind, aber ich stelle es
einfach mal als offensichtlich in den Raum)

… jo interessant für Aktienunternehmen die sich das Geld von
der Bank borgen. Weiterhin für weltweite
Geld-Geld-Spekulationen d.h. Geldvermehrung im PC, daher nehme
ich an, gibt es immer mal wieder eine Hyperinflation bzw.
einen Währungswechsel. Trifft somit auch die „kleinen“.
Die AGS schaffen aber nicht vor allem Arbeitsplätze. Der
biologische Mensch ist einfach zu langsam geworden für
weiteren Wachstum.

Eher der mittelständische Dienstleistungsbereich schafft
Arbeitsplätze, der bekommt das Geld nur schwer oder gar nicht.
Von Banken bekommt man eher Millionenkredite, als
Kleinkredite.

Irgendwie verkommt das jetzt zu einem Rundumschlag, der
keinerlei diskutable Information mehr beinhaltet.

… egal was ich die letzten Jahre fragte, immer war jemand
dagegen, jemand dafür oder Jain.

Darum geht es mir gar nicht :wink: Ich beschäftige mich alleine
mit der Frage der Machbarkeit. Und was machbar und was nicht
und warum nicht, dazu hört man in diesem Brett einiges (wenn
auch einiges Unsinniges)

Richtig die Motivation fehlt,
aber die wird kommen, wenn der geburtenstarke Jahrgang „in die
Erd-Kiste muß“, was ich definitv nicht näher erläutern werde

-)

Glaub ich nicht.

(…)

Lieber Moe, danke für den Hinweis: Wie wäre es mit
Wohngemeinschaften?

Keine Wertschöpfung durch Wohngemeinschaften.

Wieso in alles was die konsumieren stecken Margen und somit
Steuern drin.

Margen haben nichts mit Steuern zu tun. Auch ohne WG müssen
die Personen, die darin wohnen würden Kaufen und Essen. Die WG
schafft also keine Wertschöpfung, die nicht ohnehin da wäre.

Doch, sie können sich Anschaffungen teilen, die sie sich sonst hätten nicht leisten können und sparen den Staat kosten. HarzIV wird an den „steigenden“ Singlen kaputt gehen.

Volksolidarität? „4800,- Euro-Bündnisse“! Kinder machen …
das bringt Wachstum und 1200 Euro pro Nase.

Nur, wenn es jemand vorher verdient hat.

Klar, allerdings erkenn ich ein weiteres Problem, was sich
Vorsteuer nennt. Der Staat hat das Geld schon vorher
ausgegeben, bevor es überhaupt verdient wurde (das Prinzip
soll römisch geboren sein) …

Jeder Investor gibt Geld aus, dass er erst noch verdienen
muss. Warum? Weil es sinnvoll ist, für 8% Kredit aufzunehmen,
wenn man durch eine Unternehmung eine Rendite von 20%
erwirtschaften kann. Außerdem habe ich bisher noch nie gehört,
dass der Begriff Vorsteuer etwas damit zu tun hat, zu welchem
Zeitpunkt der Staat sein Geld ausgibt.

Das wird bald nicht mehr funktionieren, jedenfalls nicht Arbeitsplätzeschaffend.

ich würde sagen, es ist alles
ziemlich „verfahren“. Die Franzosen geben es wenigstens zu.

Keine Ahnung, was die Franzosen zugeben.

Doch wie erwähnt, die Arbeitslosigkeit wird extrem steigen,
das ist der Preis bei „meinem“ System.

Die Arbeitslosigkeit in Deutschland wird in 30 Jahren ein
Problem sein, dass man sich gerne wünschen würde.

glaub ich nicht, viele arme agile Rentner werden auf den Markt
drängen, denn die "Inflation bei höherer durchschnittlicher(!)
Lebenserwartung, wird denen lebensplanerisch alles über „den
Haufen“ haun.

Die Zeit wird es zeigen.

Nenne ich unverantwortlich.

Ist ja nix neues nur
die Idee mit der Kreditkarte und eigener Währung zu
kombinieren habe ich noch nicht gehört.

Wenn Du Dich mit der Währungsfrage näher beschäftigen willst,
empfehle ich Dir (ein sehr dickes aber lesenswertes und
aufschlussreiches Buch) „Währungspolitik“ von Lechner. Gibt es
nicht mehr im Handel, aber in jeder Uni-Bibliothek und
wahrscheinlich auch in Stadtbibliotheken.

Du hast mir noch nicht gesagt, was nationaler Konsum ist.

nationaler Konsum ist Binnennachfrage. National wird er
dadurch das
die GE-Karte eine eigene deutsche Sozial-Währung hätte, mit
einem festen Kurs zum Euro. Nennen wir sie DM, Basico oder
Steuro.
Diese Sozialwährung wird nur in Deutschland anerkannt, bekommt
keine Zinsen … also gibt man das Geld schnell wieder aus. So
etwas gibt es unter Unternehmern in der Schweiz, nennt sich
„Wir-Bank“.
Vielleicht sollte man das für HarzIV machen.

Die Idee vom „nationalen“ Konsum wird vermutlich nicht
funktionieren. Du kannst ja mal versuchen in ein
Elektro-Geschäft zu gehen und etwas zu kaufen, dass in
Deutschland produziert wurde. Es wird Dir schwer fallen. Dass
man es in Deutschland bezahlen muss hat nichts damit zu tun,
wo die Wertschöpfung stattfand.

Daher bin ich der festen Überzeugung, dass wir auch deshalb mit vielen dt. Arbeitslosen leben müssen, weil Politiker keine Arbeitsplätze schaffen können. Wenn man eine dt. Sozialwährung
einführt, produzieren wieder dt. Unternehmen, weil mit der Sozialwährung „Ausländer“ nix anfangen können. Dann haben wir schon 3 Märkte Sozial, Eu und Global.

moe.

Gruss Jens

Ende.
Hallo Jens,

ich sehe mich leider nicht im Stande diese Diskussion fortzusetzen, da Du (aus mir unbekannten Gründen) Realitäten und wissenschaftliche Erkenntnisse nicht anerkennst und teilweise ohne Grundlage auf Deinen Theorien beharrst.

Mit freundlichen Grüßen
moe.

Trotzdem danke.
Mit besten Grüßen
Jens

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