Idee der Grundeinkommens-Kreditkarte realistisch?

Hallo miteinander,

die Gesamteinnahmen des Staates BRD betragen ca. 400 Milliarden Euro/Jahr (wenn ich richtig geschaut habe). Wenn der diese an alle 80 Millionen Bürger verteilt, wären das 5000 Euro pro Nase. Klar hat der Staat auch Kosten usw. … lesen Sie bitte weiter.

Ca. 200 Milliarden werden von ca. 10-15% der Bevölkerung aufgebracht,
somit könnten doch wenigstens 2500,- Euro pro Nase direkt an alle Deutschen als Grundeinkommen verteilt werden? Wo ist mein Denkfehler?
Selbst 1200 Euro pro Nase, wären doch schon ein nettes Sümmchen, wenn
man das über eine Grundeinkommenskreditkarte (GE-Karte) organsiert, wo:

  1. es auf das GE-Kartenkonto keine Zinsen gibt
  2. alles andere staatliche an Rente, Pensionen und Subventionen abgeschafft wird
  3. das GE bei zu hoher regionaler bzw. individueller Sparquote „gedeckelt“ oder gesenkt wird
  4. diese wegen der Erhöhung Binnenachfrage nur in Deutschland bzw. einem Bundesland gültig ist (eventuell eigene Währung „Grundo“ oder „Basico“)
  5. bei starken Exportsteuereinnahmen das GE erhöhnt und somit direkt
    die Binnennachfrage erhöht wird
  6. Die GE-Karte finaziert sich bürokratisch selbst über die Kreditkartengebühr von 2-3%, so wie es derzeit bei normalen Kredikarten üblich ist

Die Folgen:
Weniger Arbeit, mehr „Beschäftigung“ (Arbeitslosigkeit bis 50% ohne sozialen Abstieg und Diskriminierung), enormes Einkommen in Familien, aber auch extremer nachhaltiger Konsum, mehr Gerechtigkeit - meine Meinung :smile: „Verlierer“ sind vor allem Singles, die haben aber auch die höchste Flexibilität zusätzlich arbeiten zu gehen.

Mit besten Grüßen
Jens Rabis

die Gesamteinnahmen des Staates BRD betragen ca. 400
Milliarden Euro/Jahr …
somit könnten doch wenigstens 2500,- Euro pro Nase direkt an
alle Deutschen als Grundeinkommen verteilt werden? Wo ist mein
Denkfehler?

Hallo,
die Steuereinnahmen sind nicht einfach da, sondern weredn erarbeitet, von Leuten, die die Steuer NICHT erarbeiten wollen, sondern primaer fuer sich etwas schaffen wollen. Gib jedem genug zum Leben, eine Wohnung und ein Auto, und sie hoeren auf zu arbeiten und eine Steuer einzuzahlen. Oder willst Du die Menschen zur Arbeit pruegeln?
Gruss Helmut

Ich nehme an, dass es genaueste Berechnungen gibt, wer wirklich wertschöpfend arbeitet und wer nur sich selber verwaltet oder das Geld anderer - abzüglich Bürokratie - hin und herschiebt.
80% aller Politiker und Abgeordneten werden nebenberuflich Politik machen und Bundesländer zusammengefasst werden.
Die könnten alle zu Hause bleiben. Die Arbeitslosigkeit würde erst einmal extrem steigen, aber das ist nicht schlimm, weil meine Idee der eigenen Sozial-Währung + GE-Karte zum nationalen Konsum zwingt(!) und somit für Wachstum sorgt. Irgendwann werden die Menschen merken, dass Geld allein nicht glücklich macht (sowie immer neue Autos, für schon ab 2 Personen im GE_Haushalt bezahlbar) und werden sich zusätzlich eine mehr oder weniger sinnvolle Beschäftigung suchen. Die 10-15% die das finanzieren + viele, viele die Arbeit lieben, gehen weiter arbeiten, auch ich … da kannst Du Dir sicher sein :smile:

Das Problem: Die Welt, welche größtenteils nur vom Pump lebt, wird Angst vor Deutschland bekommen, denn wir werden noch schneller wachsen, aber nicht nur der Export sondern auch die Binnennachfrage nach deutschen Produkten!
Wir werden in wenigen Jahrzehnten Schulden abbauen und zum Weltgläubiger werden.

Mit besten Grüßen
Jens

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Ich nehme an, dass es genaueste Berechnungen gibt, wer
wirklich wertschöpfend arbeitet und wer nur sich selber
verwaltet oder das Geld anderer - abzüglich Bürokratie - hin
und herschiebt.

Meines Wissens ist eine solche Berechnung nicht existent, da sie unmöglich ist. Vorschläge werden gerne angenommen.

80% aller Politiker und Abgeordneten werden nebenberuflich
Politik machen und Bundesländer zusammengefasst werden.
Die könnten alle zu Hause bleiben. Die Arbeitslosigkeit würde
erst einmal extrem steigen, aber das ist nicht schlimm, weil
meine Idee der eigenen Sozial-Währung + GE-Karte zum
nationalen Konsum zwingt(!)

Wie soll das gehen?

und somit für Wachstum sorgt.

Warum soll das für Wachstum sorgen?

Irgendwann werden die Menschen merken, dass Geld allein nicht
glücklich macht (sowie immer neue Autos, für schon ab 2
Personen im GE_Haushalt bezahlbar) und werden sich zusätzlich
eine mehr oder weniger sinnvolle Beschäftigung suchen. Die
10-15% die das finanzieren + viele, viele die Arbeit lieben,
gehen weiter arbeiten, auch ich … da kannst Du Dir sicher
sein :smile:

Das Problem: Die Welt, welche größtenteils nur vom Pump lebt,
wird Angst vor Deutschland bekommen, denn wir werden noch
schneller wachsen, aber nicht nur der Export sondern auch die
Binnennachfrage nach deutschen Produkten!

Bitte nochmals um genauere Erklärung, wie das bewerkstelligt werden soll.

Wir werden in wenigen Jahrzehnten Schulden abbauen und zum
Weltgläubiger werden.

Bitte genauer…

Sorry, aber da muss ich einfach nachfragen :wink:

thx
moe.

Hallo,

jetzt hab ich irgendwo was verpasst. Und wer finanziert das Ganze nochmals?

Würde der Staat seine kompletten Einnahmen an die Bürger verteilen, wer kommt dann für Politikergehälter, achso die bekommen ja auch das Grundeinkommen, aber der Rest, Schulen, Universitäten, Straßen, Verwaltungsgebäude, Zahlungen an die EU, Reparationen etc. etc. Eben all das, was jetzt auch durch die Steuereinnahmen bezahlt wird. Wie soll das dann bezahlt werden?

jetzt sind die Kassen doch schon mega-leer.
Viele würden nicht mehr arbeiten, oder höchsten soviel, dass man keinerlei Abgaben machen muss. Woher kommen die Einnahmen für die Krankenkassen?

  1. alles andere staatliche an Rente, Pensionen und
    Subventionen abgeschafft wird

sag das mal den Pensionären, die derzeit mehr Pension bekommen (Minister, hohe Staatsbeamte)

Die Folgen:
Weniger Arbeit, mehr „Beschäftigung“ (Arbeitslosigkeit bis 50%
ohne sozialen Abstieg und Diskriminierung), enormes Einkommen
in Familien, aber auch extremer nachhaltiger Konsum, mehr
Gerechtigkeit - meine Meinung :smile: „Verlierer“ sind vor allem
Singles, die haben aber auch die höchste Flexibilität
zusätzlich arbeiten zu gehen.

Ich weiß nicht so recht, selbst wenn es finanzierbar wäre, wer wäre dann bereit zu arbeiten? wäre würde „unbeliebte Jobs“ machen? Woher kommen Steuereinnahmen? Warum sollte man eine lange Ausbildung, Studium etc. machen, wenn man mit dem Grundeinkommen auch klarkommen kann? Wer macht dann die Arbeit? ziehen die Firmen dann nicht erst recht ins Ausland, hier findet man ja dann kaum jemanden, der arbeiten will? und dann fallen auch deren Steuern weg.

Folge: immer sinkende Einnahmen machen die Finanzierbarkeit unmöglich. Die Menschen würden gerne konsumieren, jedoch Bäcker und Metzger gibt es nur noch sehr selten, da der konsequente Nachwuchsmangel zu Schließungen führte.
Gemüse und Obst wird zum Luxusgut, da die Bauern sich von dem Grundeinkommen versorgen und nur noch für den Eigenbedarf anbauen. Flesich gibt es auch nur selten, da kaum jemand in einem Schlachthof bereit ist zu arbeiten. Die Innenstädte sind verdreckt, weil sich niemand bereitfindet bei der Müllabfuhr oder der Straßenreinigung zu arbeiten.

Dafür sind die Talkshows begehrter denn je, da hocken sie nun, die Deutschen, die keine Ausbildung mehr haben, und beklagen sich darüber, dass früher doch alles bessser war.

Das funktioniert m.E. nur theoretisch. Der Mensch neigt dazu, bequem zu werden, wenn er es sich leisten kann.

Es gibt sehr viele Berufsgruppen, die netto weniger verdienen, als die besagten 1200,-- Grundos.
Es gäbe doch überhaupt keine Motivation, sich um eine fundierte Ausbildung zu bemühen. Warum sollte man studieren, wenn man die Freizeit genießen kann. Irgendwann würden wir einen akuten Mangel an Ärzten, Rechtsanwälten, Pflegepersonal haben etc etc. Menschen würden sich höchstens ein paar Mücken dazu verdienen wollen.

Das sind nur so einige Gedanken, die mir spontan einfallen. Sicherlich lässt sich das noch weiter ausbauen, weiterspinnen, warum dieses Projekt schief gehen würde.

Ich hänge ja immer noch an der Finanzierung?

LG

Sarah

Ich nehme an, dass es genaueste Berechnungen gibt, wer
wirklich wertschöpfend arbeitet und wer nur sich selber
verwaltet oder das Geld anderer - abzüglich Bürokratie - hin
und herschiebt.

Meines Wissens ist eine solche Berechnung nicht existent, da
sie unmöglich ist. Vorschläge werden gerne angenommen.

Meines Wissens habe ich so was mal von sogenannten „Heuschrecken“
gelesen, welche ja letztendlich viele Deutsche als Aktionäre haben :wink:
Leider weiss ich nicht mehr wo …

80% aller Politiker und Abgeordneten werden nebenberuflich
Politik machen und Bundesländer zusammengefasst werden.
Die könnten alle zu Hause bleiben. Die Arbeitslosigkeit würde
erst einmal extrem steigen, aber das ist nicht schlimm, weil
meine Idee der eigenen Sozial-Währung + GE-Karte zum
nationalen Konsum zwingt(!)

Wie soll das gehen?

Freiwilliges Umdenken der Politiker :smiley:

und somit für Wachstum sorgt.

Warum soll das für Wachstum sorgen?

Auf das Grundeinkommenkonto gibt es keine Zinsen, somit lohnt sich sparen nicht. Das Sparvolumen kann sogar "gedeckelt/gekürzt werden,
die Bezieher wären aber schön „doof“ wenn Sie daher nicht fleissig jeden Monat das Geld wieder ausgeben >>> gut für Wachstum.
Wenn wir viel in Euros exportieren, könnte der Staat die Einzahlungen auf das GE-Konto erhöhen und noch mehr den Binnen(!)Konsum anheizen >>> noch mehr Wachstum.
Binnenkosum, weil das GE_Konto eine eigene Währung haben könnte, pro Bundesland oder pro Land in der EU. Ja, Wettbewerb ist wichtig, weil:
Um extreme Preis- und Mietsteigerungen zu vermeiden, sollte man die Karte entweder pro EU-Land oder deutschem Bundesland gültig machen …
damit man bei extremer Teuerung umziehen kann :wink:

Irgendwann werden die Menschen merken, dass Geld allein nicht
glücklich macht (sowie immer neue Autos, für schon ab 2
Personen im GE_Haushalt bezahlbar) und werden sich zusätzlich
eine mehr oder weniger sinnvolle Beschäftigung suchen. Die
10-15% die das finanzieren + viele, viele die Arbeit lieben,
gehen weiter arbeiten, auch ich … da kannst Du Dir sicher
sein :smile:

Das Problem: Die Welt, welche größtenteils nur vom Pump lebt,
wird Angst vor Deutschland bekommen, denn wir werden noch
schneller wachsen, aber nicht nur der Export sondern auch die
Binnennachfrage nach deutschen Produkten!

Bitte nochmals um genauere Erklärung, wie das bewerkstelligt
werden soll.

Wir werden in wenigen Jahrzehnten Schulden abbauen und zum
Weltgläubiger werden.

Bitte genauer…

Eine Familie mit 2 Kindern hätte cash 4800,- Euro und kann da nicht alles selber zahlen, einschließlich Krankenkasse und Schule?
Studenten nicht Ihr Studium?
Weiterhin gehen diese sich ja noch bezahlt „betätigen“.
Eltern können damit Ihren behinderten Kinder selbst bezahlen.
Weiterhin glaube ich, dass Familien welche zu den 10-15% Spitzensteuerzahlern gehören auf die GE_Karte freiwillig
verzwischten werden, um es z.Bsp. nachhaltig in einen „Risikogruppen-Fond“ anzulegen.
Das ist mehr Gerechtigkeit, als dieses Land je
gesehen hat. Ja es kostet Arbeitsplätze … jede Menge.

Da ich nur 1200,- Euro ansetze dürften 2/3 für Armee
und Bundeswehr übrig bleiben + Schuldenabbau.
Beamtensystem wird auf Gebührensystem umgestellt, mit
Angabe der tatsächlichen Kosten (mit Personal) … außer bei, da müßte man drüber reden.
Bauerförderung dürfte für Hunger in Afrika sorgen …
Rentner und Beamten-Pensionäre sollten unter sich nicht mehr karitativ oder gemeinnützig kostenlos arbeiten, sondern nur gegen bares. Ideen hätte ich …
Irgendwann stibt die Rente aus und es gibt nur noch das GE_Einkommen.

Nun gut, manche Steuerexperten antworten, von so was ähnliches träumt
man schon seit 15-30 Jahren, macht ja nix, die Hoffung
stirbt zuletzt :smile: Ich bin jung, ich kann warten und habe inzwischen Westerwelle mal geschrieben, dass ich dessen negatives Einkommenssteuersystem nicht verstehe und was er von der GE_Karte hält. Angeblich will er ja, dass die FDP Volkspartei wird.

Sorry, aber da muss ich einfach nachfragen :wink:

thx
moe.

Mit besten Grüßen Jens

Hallo Sarah,

gerade habe ich jemanden auch deine Fragen beantwortet:
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/www/service.fpl?..

Mit besten Grüssen Jens

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi Jens,

Wo ist mein Denkfehler?
Selbst 1200 Euro pro Nase, wären doch schon ein nettes
Sümmchen,

Lass rüberwachsen die monatlichen 1200 Öcken!

Aber warum soll sich einer auf der Uni abplagen, wenn er dafür hinterher genauso viel bekommt wie der Dünnbrettbohrer, bei dem es nur zum Altpapiercontainerleeren reicht?

Menschen sind nicht gleich, wollen und können nicht über einen Kamm geschoren werden, sonst fühlen sie sich über den Löffel balbiert.

Pradeck

Eine ähnliche Diskussion läuft im Brett …
…Innenpolitik unter dem Titel Bürgergeld gerade ins off.

Hallo Jens,

zunächst einmal habe ich den Eindruck, dass bei deiner etwas schlampig vorgetragenen Rechnung Rechnung der Faktor 12 verlorengegengen ist. Jährlich ist nicht gleich monatlich. 2500,- € im Jahr macht 208,33 € im Monat.

Das Hauptproblem bei einem solchen Ansatz sehe ich im philosophischen Ansatz.
Modell 1 - Man geht davon aus, dass der Staat für die Versorgung seiner Bürger zuständig ist. Er sammelt die erwirtschaftete Leistung ein und verteilt sie nach Bedarf. Erwerbsarbeit ist eine persönliche Option aber keine Pflicht.
Modell 2 - Jeder ist verpflichtet seinen Lebensunterhalt selbst zu bestreiten. Um schlimme Not zu vermeiden verteilt der Staat Almosen nach bedürftigkeit.

Unser gegenwärtiger Staat propagiert eher Modell 2.
Es wird Druck auf Arbeitslose gemacht, irgendwie eine Erwerbstätigkeit aufzunehem, weil jetzt schon das Geld zu knapp ist. Für ein Modell, wie du es vorschlägst müsste man schon jetzt alle Renten drastisch kürzen, um das Geld gleichmäßig zu verteilen.
Und selbst dann bleibt man weit von den 1200 €/Monat weit entfernt.

Die Modelle die in die Richtung Bürgergeld oder negative Einkommenssteuer gehen sind durchaus interessante Denkansätze. Das ist der Marxismus auch.

Gruß
Carlos

Ich nehme an, dass es genaueste Berechnungen gibt, wer
wirklich wertschöpfend arbeitet und wer nur sich selber
verwaltet oder das Geld anderer - abzüglich Bürokratie - hin
und herschiebt.

Meines Wissens ist eine solche Berechnung nicht existent, da
sie unmöglich ist. Vorschläge werden gerne angenommen.

Meines Wissens habe ich so was mal von sogenannten
„Heuschrecken“
gelesen, welche ja letztendlich viele Deutsche als Aktionäre
haben :wink:
Leider weiss ich nicht mehr wo …

Ich fürchte, da bist Du einem Quacksalber aufgesessen. :wink: Denn wenn Du eine Möglichkeit dafür gefunden hättest zu errechnen, Wertschöpfung / Produktivität auf die einzelnen Mitarbeiter eines Unternehmens zu verteilen, dann hättest Du eine der großen offenen Probleme der Volkswirtschaftslehre gelöst.

80% aller Politiker und Abgeordneten werden nebenberuflich
Politik machen und Bundesländer zusammengefasst werden.
Die könnten alle zu Hause bleiben. Die Arbeitslosigkeit würde
erst einmal extrem steigen, aber das ist nicht schlimm, weil
meine Idee der eigenen Sozial-Währung + GE-Karte zum
nationalen Konsum zwingt(!)

Wie soll das gehen?

Freiwilliges Umdenken der Politiker :smiley:

Umdenken von Politikern zwingt zu „nationalem“ (was soll das sein?) Konsum?

und somit für Wachstum sorgt.

Warum soll das für Wachstum sorgen?

Auf das Grundeinkommenkonto gibt es keine Zinsen, somit lohnt
sich sparen nicht. Das Sparvolumen kann sogar
"gedeckelt/gekürzt werden,
die Bezieher wären aber schön „doof“ wenn Sie daher nicht
fleissig jeden Monat das Geld wieder ausgeben >>> gut
für Wachstum.

Irrtum der Keynesianer.

Wenn wir viel in Euros exportieren, könnte der Staat die
Einzahlungen auf das GE-Konto erhöhen und noch mehr den
Binnen(!)Konsum anheizen >>> noch mehr Wachstum.
Binnenkosum, weil das GE_Konto eine eigene Währung haben
könnte, pro Bundesland oder pro Land in der EU. Ja, Wettbewerb
ist wichtig, weil:
Um extreme Preis- und Mietsteigerungen zu vermeiden, sollte
man die Karte entweder pro EU-Land oder deutschem Bundesland
gültig machen …
damit man bei extremer Teuerung umziehen kann :wink:

Das wird jetzt hier ein Rundumschlag durch die gesamte VWL. Das zu widerlegen wäre zwar möglich, aber dazu habe ich wirklich nicht die Motivation. Aber stell das mal in das Brett „Wirtschaftspolitik“, da wirst Du eine Menge Gegenargumente hören.

Irgendwann werden die Menschen merken, dass Geld allein nicht
glücklich macht (sowie immer neue Autos, für schon ab 2
Personen im GE_Haushalt bezahlbar) und werden sich zusätzlich
eine mehr oder weniger sinnvolle Beschäftigung suchen. Die
10-15% die das finanzieren + viele, viele die Arbeit lieben,
gehen weiter arbeiten, auch ich … da kannst Du Dir sicher
sein :smile:

Das Problem: Die Welt, welche größtenteils nur vom Pump lebt,
wird Angst vor Deutschland bekommen, denn wir werden noch
schneller wachsen, aber nicht nur der Export sondern auch die
Binnennachfrage nach deutschen Produkten!

Bitte nochmals um genauere Erklärung, wie das bewerkstelligt
werden soll.

Wir werden in wenigen Jahrzehnten Schulden abbauen und zum
Weltgläubiger werden.

Bitte genauer…

Eine Familie mit 2 Kindern hätte cash 4800,- Euro und kann da
nicht alles selber zahlen, einschließlich Krankenkasse und
Schule?
Studenten nicht Ihr Studium?

Du wirst aus Deiner Rechnung keine 4800 pro Kopf erreichen.

Weiterhin gehen diese sich ja noch bezahlt „betätigen“.
Eltern können damit Ihren behinderten Kinder selbst bezahlen.
Weiterhin glaube ich, dass Familien welche zu den 10-15%
Spitzensteuerzahlern gehören auf die GE_Karte freiwillig
verzwischten werden, um es z.Bsp. nachhaltig in einen
„Risikogruppen-Fond“ anzulegen.
Das ist mehr Gerechtigkeit, als dieses Land je
gesehen hat. Ja es kostet Arbeitsplätze … jede Menge.

Da ich nur 1200,- Euro ansetze dürften 2/3 für Armee
und Bundeswehr übrig bleiben + Schuldenabbau.
Beamtensystem wird auf Gebührensystem umgestellt, mit
Angabe der tatsächlichen Kosten (mit Personal) … außer bei,
da müßte man drüber reden.
Bauerförderung dürfte für Hunger in Afrika sorgen …
Rentner und Beamten-Pensionäre sollten unter sich nicht mehr
karitativ oder gemeinnützig kostenlos arbeiten, sondern nur
gegen bares. Ideen hätte ich …
Irgendwann stibt die Rente aus und es gibt nur noch das
GE_Einkommen.

Nun gut, manche Steuerexperten antworten, von so was ähnliches
träumt
man schon seit 15-30 Jahren, macht ja nix, die Hoffung
stirbt zuletzt :smile: Ich bin jung, ich kann warten und habe
inzwischen Westerwelle mal geschrieben, dass ich dessen
negatives Einkommenssteuersystem nicht verstehe und was er von
der GE_Karte hält. Angeblich will er ja, dass die FDP
Volkspartei wird.

Kurz und bündig, der einzige Weg, der ermöglicht bei gleichem „Konsum“ Schulden abzubauen ist eine erhöhte Wertschöpfung und Umverteilung generiert keine Wertschöpfung, zumindest ist mir kein Mechanismus dazu bekannt. Versuch Dein Modell mal auf 3 Personen umzubauen, dann wirst Du erkennen, dass das nicht klappt.

moe.

Ich nehme an, dass es genaueste Berechnungen gibt, wer
wirklich wertschöpfend arbeitet und wer nur sich selber
verwaltet oder das Geld anderer - abzüglich Bürokratie - hin
und herschiebt.

Meines Wissens ist eine solche Berechnung nicht existent, da
sie unmöglich ist. Vorschläge werden gerne angenommen.

Meines Wissens habe ich so was mal von sogenannten
„Heuschrecken“
gelesen, welche ja letztendlich viele Deutsche als Aktionäre
haben :wink:
Leider weiss ich nicht mehr wo …

Ich fürchte, da bist Du einem Quacksalber aufgesessen. :wink:
Denn wenn Du eine Möglichkeit dafür gefunden hättest zu
errechnen, Wertschöpfung / Produktivität auf die einzelnen
Mitarbeiter eines Unternehmens zu verteilen, dann hättest Du
eine der großen offenen Probleme der Volkswirtschaftslehre
gelöst.

Ich nehme an, dass die „Heuschrecken“ schlauer sind und wenn man im Wettbewerb steht, bindent man den Berechnungsweg mit Sicherheit zuletzt(!) den Unproduktiven auf die Nase.
Weiterhin gibt es da z.Bsp. richtige Computeranimationen kompletter Produktions-Abläufe inclusive Mitarbeiter etc.
Oft haben so was externe Optimierungsunternehmen. Es dürfte somit nur eine Frage der Rechnerkapazitäten und der Akzeptanz sein … wie weit man geht. Hmmm so was sollten die 10-15% der Spitzensteuerzahler mal in einem Bundesland als Test initiieren :wink:

80% aller Politiker und Abgeordneten werden nebenberuflich
Politik machen und Bundesländer zusammengefasst werden.
Die könnten alle zu Hause bleiben. Die Arbeitslosigkeit würde
erst einmal extrem steigen, aber das ist nicht schlimm, weil
meine Idee der eigenen Sozial-Währung + GE-Karte zum
nationalen Konsum zwingt(!)

Wie soll das gehen?

Freiwilliges Umdenken der Politiker :smiley:

Umdenken von Politikern zwingt zu „nationalem“ (was soll das
sein?) Konsum?

siehe nächstes …

und somit für Wachstum sorgt.

Warum soll das für Wachstum sorgen?

Auf das Grundeinkommenkonto gibt es keine Zinsen, somit lohnt
sich sparen nicht. Das Sparvolumen kann sogar
"gedeckelt/gekürzt werden,
die Bezieher wären aber schön „doof“ wenn Sie daher nicht
fleissig jeden Monat das Geld wieder ausgeben >>> gut
für Wachstum.

Irrtum der Keynesianer.

bitte erklären, verstehe ich nicht. Wenn die das nicht ausgeben, bekommen sie nächsten Monat (bis auf die Dauerüberweisungen an Miete, Energie usw.) keins mehr, das wäre die stärkste mögliche Option.

Wenn wir viel in Euros exportieren, könnte der Staat die
Einzahlungen auf das GE-Konto erhöhen und noch mehr den
Binnen(!)Konsum anheizen >>> noch mehr Wachstum.
Binnenkosum, weil das GE_Konto eine eigene Währung haben
könnte, pro Bundesland oder pro Land in der EU. Ja, Wettbewerb
ist wichtig, weil:
Um extreme Preis- und Mietsteigerungen zu vermeiden, sollte
man die Karte entweder pro EU-Land oder deutschem Bundesland
gültig machen …
damit man bei extremer Teuerung umziehen kann :wink:

Das wird jetzt hier ein Rundumschlag durch die gesamte VWL.
Das zu widerlegen wäre zwar möglich, aber dazu habe ich
wirklich nicht die Motivation. Aber stell das mal in das Brett
„Wirtschaftspolitik“, da wirst Du eine Menge Gegenargumente
hören.

… egal was ich die letzten Jahre fragte, immer war jemand dagegen, jemand dafür oder Jain. Richtig die Motivation fehlt, aber die wird kommen, wenn der geburtenstarke Jahrgang „in die Erd-Kiste muß“, was ich definitv nicht näher erläutern werde :smile:

Irgendwann werden die Menschen merken, dass Geld allein nicht
glücklich macht (sowie immer neue Autos, für schon ab 2
Personen im GE_Haushalt bezahlbar) und werden sich zusätzlich
eine mehr oder weniger sinnvolle Beschäftigung suchen. Die
10-15% die das finanzieren + viele, viele die Arbeit lieben,
gehen weiter arbeiten, auch ich … da kannst Du Dir sicher
sein :smile:

Das Problem: Die Welt, welche größtenteils nur vom Pump lebt,
wird Angst vor Deutschland bekommen, denn wir werden noch
schneller wachsen, aber nicht nur der Export sondern auch die
Binnennachfrage nach deutschen Produkten!

Bitte nochmals um genauere Erklärung, wie das bewerkstelligt
werden soll.

Wir werden in wenigen Jahrzehnten Schulden abbauen und zum
Weltgläubiger werden.

Bitte genauer…

Eine Familie mit 2 Kindern hätte cash 4800,- Euro und kann da
nicht alles selber zahlen, einschließlich Krankenkasse und
Schule?
Studenten nicht Ihr Studium?

Du wirst aus Deiner Rechnung keine 4800 pro Kopf erreichen.

Weiterhin gehen diese sich ja noch bezahlt „betätigen“.
Eltern können damit Ihren behinderten Kinder selbst bezahlen.
Weiterhin glaube ich, dass Familien welche zu den 10-15%
Spitzensteuerzahlern gehören auf die GE_Karte freiwillig
verzwischten werden, um es z.Bsp. nachhaltig in einen
„Risikogruppen-Fond“ anzulegen.
Das ist mehr Gerechtigkeit, als dieses Land je
gesehen hat. Ja es kostet Arbeitsplätze … jede Menge.

Da ich nur 1200,- Euro ansetze dürften 2/3 für Armee
und Bundeswehr übrig bleiben + Schuldenabbau.
Beamtensystem wird auf Gebührensystem umgestellt, mit
Angabe der tatsächlichen Kosten (mit Personal) … außer bei,
da müßte man drüber reden.
Bauerförderung dürfte für Hunger in Afrika sorgen …
Rentner und Beamten-Pensionäre sollten unter sich nicht mehr
karitativ oder gemeinnützig kostenlos arbeiten, sondern nur
gegen bares. Ideen hätte ich …
Irgendwann stibt die Rente aus und es gibt nur noch das
GE_Einkommen.

Nun gut, manche Steuerexperten antworten, von so was ähnliches
träumt
man schon seit 15-30 Jahren, macht ja nix, die Hoffung
stirbt zuletzt :smile: Ich bin jung, ich kann warten und habe
inzwischen Westerwelle mal geschrieben, dass ich dessen
negatives Einkommenssteuersystem nicht verstehe und was er von
der GE_Karte hält. Angeblich will er ja, dass die FDP
Volkspartei wird.

Kurz und bündig, der einzige Weg, der ermöglicht bei gleichem
„Konsum“ Schulden abzubauen ist eine erhöhte Wertschöpfung und
Umverteilung generiert keine Wertschöpfung, zumindest ist mir
kein Mechanismus dazu bekannt. Versuch Dein Modell mal auf 3
Personen umzubauen, dann wirst Du erkennen, dass das nicht
klappt.

Lieber Moe, danke für den Hinweis: Wie wäre es mit Wohngemeinschaften?
Volksolidarität? „4800,- Euro-Bündnisse“! Kinder machen … das bringt Wachstum und 1200 Euro pro Nase. Weiterhin glaube ich, dass die 10-15% Spitzensteuerzahler - für die sich ja nix steuerlich ändert - ihr GE_Einkommen für Härtefälle in einen Fond einzahlen werden.
Genau so bringt gesteuerte Einwanderung was, wenn es der Grundeinkommens_Pot zuläßt.
Dass viele trotzdem arbeiten werden, zeigt HarzIV, denn wer da noch heutzutage arbeiten geht, geht nicht wegen Geld, sondern wegen Spaß an der Arbeit, mangelndem anderem Lebenssinn, Schulden, Verpflichtungen usw.

moe.

Doch wie erwähnt, die Arbeitslosigkeit wird extrem steigen, das ist der Preis bei „meinem“ System. Ist ja nix neues nur die Idee mit der Kreditkarte und eigener Währung zu kombinieren habe ich noch nicht gehört.

Mit besten Grüssen Jens

Hallo,
ihr diskutiert immer so als ob alles da waere und nur richtig verteilt werden muesste. Das sehe ich anders. Konsum anheizen heisst doch, es muss jemand gezwungen werden, morgens zur Arbeit zu gehen und etwas herzustellen. Das geht aber nicht, wenn sein Grundeinkommen gesichert ist. Er wird sich wehren, krank werden, nichts mehr koennen, sich stets verdruecken. Es gibt also einen Polizeistaat mit Druck und Bespitzelung, die Erfahrung hatten wir in Deutschland doch schon. Bis 1989 war genug Geld da, Geld = Recht auf Ware, in Deinem Vorschlag irgendein Recht auf irgendeiner Karte, und gleichzeitig fehlten die Waren, weil die Produktion nicht effektiv zu organisieren war. Es wurde 40 Jahre mit deutscher Gruendlichkeit bewiesen, das es so nicht ging.
Gruss Helmut

…Innenpolitik unter dem Titel Bürgergeld gerade ins off.

Hallo Jens,

zunächst einmal habe ich den Eindruck, dass bei deiner etwas
schlampig vorgetragenen Rechnung Rechnung der Faktor 12
verlorengegengen ist. Jährlich ist nicht gleich monatlich.
2500,- € im Jahr macht 208,33 € im Monat.

Nun gut, rechnen wir jährlich 10-15% erarbeiten ca. 200 Milliaren
an Steuern. Das wären dann 2500,- Euro : 12 sind ca. 200 Euro pro Nase. Na gut, dann muß man dafür sorgen, dass es „viele Nasen“ innerhalb einer „Wohn-Gemeinschaft“ gibt. Also wenn immer mehr Singles werden, funktioniert selbst HarzIV nicht mehr.

Das Hauptproblem bei einem solchen Ansatz sehe ich im
philosophischen Ansatz.
Modell 1 - Man geht davon aus, dass der Staat für die
Versorgung seiner Bürger zuständig ist. Er sammelt die
erwirtschaftete Leistung ein und verteilt sie nach Bedarf.
Erwerbsarbeit ist eine persönliche Option aber keine Pflicht.
Modell 2 - Jeder ist verpflichtet seinen Lebensunterhalt
selbst zu bestreiten. Um schlimme Not zu vermeiden verteilt
der Staat Almosen nach bedürftigkeit.

Unser gegenwärtiger Staat propagiert eher Modell 2.
Es wird Druck auf Arbeitslose gemacht, irgendwie eine
Erwerbstätigkeit aufzunehem, weil jetzt schon das Geld zu
knapp ist. Für ein Modell, wie du es vorschlägst müsste man
schon jetzt alle Renten drastisch kürzen, um das Geld
gleichmäßig zu verteilen.
Und selbst dann bleibt man weit von den 1200 €/Monat weit
entfernt.

Die Modelle die in die Richtung Bürgergeld oder negative
Einkommenssteuer gehen sind durchaus interessante Denkansätze.
Das ist der Marxismus auch.

… werde ich mir wohl doch die Mühe machen müssen, mich mit der negativen Einkommenssteuer zu beschäftigen.
Marx? War das nicht der, welcher meinte: „Es kommt nicht darauf an die Welt zu erkennen, sondern sie zu verändern!“

Gruß
Carlos

Danke und beste Grüss Jens

neee sind nur 100, siehe http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

… richtig und nicht bezahlbar, siehe: http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo moe,

nicht finazierbar:
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

Mit besten Grüssen Jens

Auch wenn das Thema mittlerweile hinfällig ist, versuche ich noch einige Punkte aufzuklären.

Ich fürchte, da bist Du einem Quacksalber aufgesessen. :wink:
Denn wenn Du eine Möglichkeit dafür gefunden hättest zu
errechnen, Wertschöpfung / Produktivität auf die einzelnen
Mitarbeiter eines Unternehmens zu verteilen, dann hättest Du
eine der großen offenen Probleme der Volkswirtschaftslehre
gelöst.

Ich nehme an, dass die „Heuschrecken“ schlauer sind und wenn
man im Wettbewerb steht, bindent man den Berechnungsweg mit
Sicherheit zuletzt(!) den Unproduktiven auf die Nase.
Weiterhin gibt es da z.Bsp. richtige Computeranimationen
kompletter Produktions-Abläufe inclusive Mitarbeiter etc.
Oft haben so was externe Optimierungsunternehmen. Es dürfte
somit nur eine Frage der Rechnerkapazitäten und der Akzeptanz
sein … wie weit man geht. Hmmm so was sollten die 10-15% der
Spitzensteuerzahler mal in einem Bundesland als Test
initiieren :wink:

Plakatives Beispiel von Prof. Lechner (auf diesem Wege „Vielen Dank“):

Eine Galere steuert übers Meer. Der Eigner verdient für eine Überfahrt 11.000 Goldtaler und hat Kosten von 1000 --> Gewinn 10.000. Sagen wir der Eigner sitzt zu Hause und auf der Galere sind nur 100 Ruderer. Man könnte also sagen (abgesehen von allem anderen wie Bau des Schiffes etc…), dass jeder Ruder 10 Goldtaler an Wertschöpfung leistet (10.000 / 100).

So jetzt stellt der Eigner eine Auspeitscher aufs Schiff und siehe da, das Schiff fährt nun doppelt so schnell, da koordiniertes Rudern, Motivation, etc. Der Eigner kann doppelt soviele Überfahren machen. Es gibt sich ein zusätzlicher Gewinn von 1000. Von wem stammt die Wertschöpfung dieser weiterern 1000 Goldtaler?

[] vom Auspeitscher (ohne den es diese weiteren 1000 nicht gäbe)
[] von den Ruderern (ohne die das Schiff gar nicht fahren würde)
[] vom Eigner (der die Idee hatte)
[x] wir wissen es nicht.

Wie soll das gehen?

Freiwilliges Umdenken der Politiker :smiley:

Umdenken von Politikern zwingt zu „nationalem“ (was soll das
sein?) Konsum?

siehe nächstes …

Wo?

Auf das Grundeinkommenkonto gibt es keine Zinsen, somit lohnt
sich sparen nicht. Das Sparvolumen kann sogar
"gedeckelt/gekürzt werden,
die Bezieher wären aber schön „doof“ wenn Sie daher nicht
fleissig jeden Monat das Geld wieder ausgeben >>> gut
für Wachstum.

Irrtum der Keynesianer.

bitte erklären, verstehe ich nicht. Wenn die das nicht
ausgeben, bekommen sie nächsten Monat (bis auf die
Dauerüberweisungen an Miete, Energie usw.) keins mehr, das
wäre die stärkste mögliche Option.

Keynes baut auf die Idee der Sparquote: Demnach wird Geld das gespart wird dem Markt entzogen. Das stimmt aber nur, wenn man Geldscheine unter der Matratze aufhebt und das tut man in der Regel nicht. Man lässt Geld auf dem Giro-Konto liegen (z.B. um für eine große Anschaffung anzusammeln). Warum sollte dieses Zurückhalten des Geldes für einen gewissen Zeitraum der Wirtschaft schaden? Es ist sogar unverzichtbar. Gäbe es keine Sparer, könnten keine Investitionen getätigt werden. Dass kann wohl nicht zielführend sein (vielleicht kann man auch begründen, warum Investitionen nötig sind, aber ich stelle es einfach mal als offensichtlich in den Raum)

… egal was ich die letzten Jahre fragte, immer war jemand
dagegen, jemand dafür oder Jain.

Darum geht es mir gar nicht :wink: Ich beschäftige mich alleine mit der Frage der Machbarkeit. Und was machbar und was nicht und warum nicht, dazu hört man in diesem Brett einiges (wenn auch einiges Unsinniges)

Richtig die Motivation fehlt,
aber die wird kommen, wenn der geburtenstarke Jahrgang „in die
Erd-Kiste muß“, was ich definitv nicht näher erläutern werde

-)

Glaub ich nicht.

(…)

Lieber Moe, danke für den Hinweis: Wie wäre es mit
Wohngemeinschaften?

Keine Wertschöpfung durch Wohngemeinschaften.

Volksolidarität? „4800,- Euro-Bündnisse“! Kinder machen …
das bringt Wachstum und 1200 Euro pro Nase.

Nur, wenn es jemand vorher verdient hat.

Doch wie erwähnt, die Arbeitslosigkeit wird extrem steigen,
das ist der Preis bei „meinem“ System.

Die Arbeitslosigkeit in Deutschland wird in 30 Jahren ein Problem sein, dass man sich gerne wünschen würde.

Ist ja nix neues nur
die Idee mit der Kreditkarte und eigener Währung zu
kombinieren habe ich noch nicht gehört.

Wenn Du Dich mit der Währungsfrage näher beschäftigen willst, empfehle ich Dir (ein sehr dickes aber lesenswertes und aufschlussreiches Buch) „Währungspolitik“ von Lechner. Gibt es nicht mehr im Handel, aber in jeder Uni-Bibliothek und wahrscheinlich auch in Stadtbibliotheken.

Du hast mir noch nicht gesagt, was nationaler Konsum ist.

moe.

Hallo Helmut,

ihr diskutiert immer so als ob alles da waere und nur richtig
verteilt werden muesste. Das sehe ich anders. Konsum anheizen
heisst doch, es muss jemand gezwungen werden, morgens zur
Arbeit zu gehen und etwas herzustellen. Das geht aber nicht,
wenn sein Grundeinkommen gesichert ist. Er wird sich wehren,
krank werden, nichts mehr koennen, sich stets verdruecken.

Ich dagegen finde Dein Menschenbild interessant … Keiner hier glaubt offensichtlich, dass Menschen tatsächlich freiwillig zum arbeiten gehen, dabei gibt es viele gute Gründe, dies zu tun.
a) es kann Spass machen
b) es kann befriedigend sein
c) es ist meist weniger langweilig als ein ständiges privatisieren bei begrenzten Mitteln
d) man kommt unter Leute:wink:
e) man kann reich werden

Ich z.B. wäre der letzte, der freiwillig nicht arbeiten würde, ich würde vor die Hunde gehen, wenn ich nicht durch meine Arbeit bespasst würde. Das hält mich aber nicht davon ab, von einem Leben ohne Arbeit zu träumen:wink:

Nebenbei: Ich behaupte, jeder bekommt bereits heute schon „inoffiziell“ mehrere 100EUR pro Monat Transferleistung, wenn ich alle Steuervergünstigungen, Sozialleistungen etc. betrachte. Soweit sind wir nicht weg vom Versorgungsstaat, das genannte Prinzip würde diese - in meinen Augen - Ungeheuerlichkeit nur transparent machen …

Grüße
Jürgen

Auch wenn das Thema mittlerweile hinfällig ist, versuche ich
noch einige Punkte aufzuklären.

Ich fürchte, da bist Du einem Quacksalber aufgesessen. :wink:
Denn wenn Du eine Möglichkeit dafür gefunden hättest zu
errechnen, Wertschöpfung / Produktivität auf die einzelnen
Mitarbeiter eines Unternehmens zu verteilen, dann hättest Du
eine der großen offenen Probleme der Volkswirtschaftslehre
gelöst.

Ich nehme an, dass die „Heuschrecken“ schlauer sind und wenn
man im Wettbewerb steht, bindent man den Berechnungsweg mit
Sicherheit zuletzt(!) den Unproduktiven auf die Nase.
Weiterhin gibt es da z.Bsp. richtige Computeranimationen
kompletter Produktions-Abläufe inclusive Mitarbeiter etc.
Oft haben so was externe Optimierungsunternehmen. Es dürfte
somit nur eine Frage der Rechnerkapazitäten und der Akzeptanz
sein … wie weit man geht. Hmmm so was sollten die 10-15% der
Spitzensteuerzahler mal in einem Bundesland als Test
initiieren :wink:

Plakatives Beispiel von Prof. Lechner (auf diesem Wege „Vielen
Dank“):

Eine Galere steuert übers Meer. Der Eigner verdient für eine
Überfahrt 11.000 Goldtaler und hat Kosten von 1000 -->
Gewinn 10.000. Sagen wir der Eigner sitzt zu Hause und auf der
Galere sind nur 100 Ruderer. Man könnte also sagen (abgesehen
von allem anderen wie Bau des Schiffes etc…), dass jeder
Ruder 10 Goldtaler an Wertschöpfung leistet (10.000 / 100).

So jetzt stellt der Eigner eine Auspeitscher aufs Schiff und
siehe da, das Schiff fährt nun doppelt so schnell, da
koordiniertes Rudern, Motivation, etc. Der Eigner kann doppelt
soviele Überfahren machen. Es gibt sich ein zusätzlicher
Gewinn von 1000. Von wem stammt die Wertschöpfung dieser
weiterern 1000 Goldtaler?

[] vom Auspeitscher (ohne den es diese weiteren 1000 nicht
gäbe)
[] von den Ruderern (ohne die das Schiff gar nicht fahren
würde)
[] vom Eigner (der die Idee hatte)
[x] wir wissen es nicht.

Ich kann nur wiederholen, die wissen das ganz genau.
Man hat Kernpersonal mit hohem Know-How, welche u.a. auch gegen Prämien den Produktionsprozess + Anschaffung neuer Maschinen optimieren. Drumherum „fliegt“ austauschbares Leihpersonal. Die Personalkosten sind sekundär, die ackern damit Rentneraktionäre zu Haus bleiben können. Dem Menschen sind Grenzen gesetzt aber nicht den Maschinen/Robotern. Klar müssen die bedient werden, aber man braucht dafür immer weniger Menschen.
Transhumanen Menschen haben überjaupt keine Grenzen und die normal biologischen Menschen könnten dann allesamt „zu Hause bleiben“ oder sich mit Dingen beschäftigen, welche ihnen wichtiger als „Arbeiten fürs Leben“ sind. Nun das mit den Transhumanen vergess mal schnell wieder :smile:

Wie soll das gehen?

Freiwilliges Umdenken der Politiker :smiley:

Umdenken von Politikern zwingt zu „nationalem“ (was soll das
sein?) Konsum?

Siehe unten Erläuterung Währung.

siehe nächstes …

Wo?

Auf das Grundeinkommenkonto gibt es keine Zinsen, somit lohnt
sich sparen nicht. Das Sparvolumen kann sogar
"gedeckelt/gekürzt werden,
die Bezieher wären aber schön „doof“ wenn Sie daher nicht
fleissig jeden Monat das Geld wieder ausgeben >>> gut
für Wachstum.

Irrtum der Keynesianer.

bitte erklären, verstehe ich nicht. Wenn die das nicht
ausgeben, bekommen sie nächsten Monat (bis auf die
Dauerüberweisungen an Miete, Energie usw.) keins mehr, das
wäre die stärkste mögliche Option.

Keynes baut auf die Idee der Sparquote: Demnach wird Geld das
gespart wird dem Markt entzogen. Das stimmt aber nur, wenn man
Geldscheine unter der Matratze aufhebt und das tut man in der
Regel nicht. Man lässt Geld auf dem Giro-Konto liegen (z.B. um
für eine große Anschaffung anzusammeln). Warum sollte dieses
Zurückhalten des Geldes für einen gewissen Zeitraum der
Wirtschaft schaden? Es ist sogar unverzichtbar. Gäbe es keine
Sparer, könnten keine Investitionen getätigt werden. Dass kann
wohl nicht zielführend sein (vielleicht kann man auch
begründen, warum Investitionen nötig sind, aber ich stelle es
einfach mal als offensichtlich in den Raum)

… jo interessant für Aktienunternehmen die sich das Geld von der Bank borgen. Weiterhin für weltweite Geld-Geld-Spekulationen d.h. Geldvermehrung im PC, daher nehme ich an, gibt es immer mal wieder eine Hyperinflation bzw. einen Währungswechsel. Trifft somit auch die „kleinen“.
Die AGS schaffen aber nicht vor allem Arbeitsplätze. Der biologische Mensch ist einfach zu langsam geworden für weiteren Wachstum.

Eher der mittelständische Dienstleistungsbereich schafft Arbeitsplätze, der bekommt das Geld nur schwer oder gar nicht. Von Banken bekommt man eher Millionenkredite, als Kleinkredite.

… egal was ich die letzten Jahre fragte, immer war jemand
dagegen, jemand dafür oder Jain.

Darum geht es mir gar nicht :wink: Ich beschäftige mich alleine
mit der Frage der Machbarkeit. Und was machbar und was nicht
und warum nicht, dazu hört man in diesem Brett einiges (wenn
auch einiges Unsinniges)

Richtig die Motivation fehlt,
aber die wird kommen, wenn der geburtenstarke Jahrgang „in die
Erd-Kiste muß“, was ich definitv nicht näher erläutern werde

-)

Glaub ich nicht.

(…)

Lieber Moe, danke für den Hinweis: Wie wäre es mit
Wohngemeinschaften?

Keine Wertschöpfung durch Wohngemeinschaften.

Wieso in alles was die konsumieren stecken Margen und somit
Steuern drin.

Volksolidarität? „4800,- Euro-Bündnisse“! Kinder machen …
das bringt Wachstum und 1200 Euro pro Nase.

Nur, wenn es jemand vorher verdient hat.

Klar, allerdings erkenn ich ein weiteres Problem, was sich Vorsteuer nennt. Der Staat hat das Geld schon vorher ausgegeben, bevor es überhaupt verdient wurde (das Prinzip soll römisch geboren sein) … ich würde sagen, es ist alles ziemlich „verfahren“. Die Franzosen geben es wenigstens zu.

Doch wie erwähnt, die Arbeitslosigkeit wird extrem steigen,
das ist der Preis bei „meinem“ System.

Die Arbeitslosigkeit in Deutschland wird in 30 Jahren ein
Problem sein, dass man sich gerne wünschen würde.

glaub ich nicht, viele arme agile Rentner werden auf den Markt drängen, denn die "Inflation bei höherer durchschnittlicher(!)
Lebenserwartung, wird denen lebensplanerisch alles über „den Haufen“ haun.

Ist ja nix neues nur
die Idee mit der Kreditkarte und eigener Währung zu
kombinieren habe ich noch nicht gehört.

Wenn Du Dich mit der Währungsfrage näher beschäftigen willst,
empfehle ich Dir (ein sehr dickes aber lesenswertes und
aufschlussreiches Buch) „Währungspolitik“ von Lechner. Gibt es
nicht mehr im Handel, aber in jeder Uni-Bibliothek und
wahrscheinlich auch in Stadtbibliotheken.

Du hast mir noch nicht gesagt, was nationaler Konsum ist.

nationaler Konsum ist Binnennachfrage. National wird er dadurch das
die GE-Karte eine eigene deutsche Sozial-Währung hätte, mit einem festen Kurs zum Euro. Nennen wir sie DM, Basico oder Steuro.
Diese Sozialwährung wird nur in Deutschland anerkannt, bekommt keine Zinsen … also gibt man das Geld schnell wieder aus. So etwas gibt es unter Unternehmern in der Schweiz, nennt sich „Wir-Bank“.
Vielleicht sollte man das für HarzIV machen.

moe.

Mit besten Grüssen Jens

Ich dagegen finde Dein Menschenbild interessant … Keiner
hier glaubt offensichtlich, dass Menschen tatsächlich
freiwillig zum arbeiten gehen, dabei gibt es viele gute
Gründe, dies zu tun.

Hallo, Deine Einstellung in Ehren, und Du bist wahrscheinlich auch nicht ganz allein, aber die Masse hat es doch gezeigt, oder hast Du den 40 jaehrigen Grossversuch mit Millionen Menschen im Osten Deutschlands schon vergessen. Also ich bin ueberzeugt, es geht nur mit Polizeistaat und dann noch schlecht.
Gruss Helmut