Idee für Unternehmungen bei Firmenstammtisch / Firmenausflügen

Liebe Forengemeinde,

ich hoffe ich kann von Euch ein paar Tipps erhalten. Wir würden gerne bei uns auf der Arbeit einführen, dass wir alle 1-2 Monate etwas gemeinsam unternehmen (auf freiwilliger Basis). Es sollte etwas Geselliges sein (also z B kein Billard, wo man dann nur zu zweit am Tisch steht) und für alle erschwinglich.

Wir hatten schon an Minigolf und Bowling gedacht, wenn’s Sommer ist auch mal wandern.

Hat jmd weitere Ideen?

Danke!

Moin,

kennst du Boßeln Einfache Regeln und bei fast jedem Wetter geeignet.

Geboßelt wird eigentlich nur im Winter. Möglichst bei Frost. (So wie jetzt).

Und nicht, wenn die Schlote (Gräben) dichtgewachsen sind.

Die Kugeln rollen oft in den Wasser gefüllten Schlot und man findet sie schlecht wieder.
Außerdem ist der Strassenverkehr etwas geringer.

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Vielleicht von der Autobahnbrücke?

Servus,

Der Klassiker Bowling ist dafür recht gut geeignet: Man kann dabei mit jedem Kenntnisstand mitmachen, ohne dass es für die Anfänger völlig frustrierend ist oder auch Konkurrenzspielchen hochkochen, und das beste ist die „Grupendynamik“ (gibt es dieses Wort eigentlich noch?): Einer ist immer grade nicht am Tisch, so dass die anderen ungehemmt über ihn herziehen können, aber nie so sehr lange, dass man sich ganz auf ihn einschießen könnte.

Minigolf auch hübsch, weil man mit jedem Kenntnissstand dabei sein kann.

Beides allerdings für Leute bis fünfundvierzig vermutlich endlos langweilig. Es sei denn, man macht dafür Reklame, indem man was von Auldskuhl oder Wintitsch dazu sagt oder schreibt.

Für einen so engen zeitlichen Rhythmus sind die üblichen „Erlebnisparks“, Hochseilgärten usw. zu aufwändig.

Wie siehts denn eigentlich mit Tanzen aus? Ist es aussichtslos, auch den (bisher) Nichttänzern ein bissele Diskofox, Slow Waltz, Foxtrot beizubringen? Kann übrigens auch „gruppendynamisch“ ganz interessant sein, weil sich ab und zu bei so einem Anlass die „Mauerblümchen“ der Firma als gute und gewandte Tänzer „outen“. Und es passt ganz gut in den Freitagabend rein, so dass die Hackn die Leute nicht so weit in ihr Privatleben hinein vefolgt.

Eine ganz andere Richtung wäre das Besuchen der „touristischen Attraktionen“ am eigenen Ort oder in der unmittelbaren Umgebung, die man sich schon immer ‚aufgespart‘ hat, „wenn mal Besuch da ist“ usw., und dabei dann jeweils einen oder mehrere aus der Gruppe den Cicerone machen lassen. Es gibt sicherlich haufenweise Leute in Duisburg, die das Stahlwerk von Thyssen (eines der letzten in Europa, wo alle Abläufe von der Stahlgewinnung bis zum fertigen Profil an einem Ort stattfinden und man dazu noch dabei zukucken kann) noch nie von innen gesehen haben, haufenweise Leute im Rodgau, die von der Grube Messel zwar wissen, aber weder ihre Bedeutung kennen noch gar irgendwann dort waren, dito Leute in und um Melle, die „selbstverständlich“ die Hase-Bifurkation bei Gesmold zumindest dem Namen nach kennen, aber sich noch nie Gedanken darüber gemacht haben, was das eigentlich ist usw. usw.

Schöne Grüße

MM

Wie wäre es mit einem Escape Game?

Mancherorts gibt es auch „alternative“ Stadtführungen, bei denen nicht unbedingt die allseits berühmten Sehenswürdigkeiten abgeklappert werden, sondern die eher unbekannten Ecken des Orts erkundet und mit Geschichten aus der Geschichte des Orts verknüpft werden. Bei dem hiesigen Anbieter sind die Touren so unterhaltsam und vielfältig, dass man auch mehrmals im Jahr daran teilnehmen kann, ohne sich zu langweilen.

:paw_prints:

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Warum muss ich jetzt da an die „Corporate Training and team building events“-Episode aus „Good Omens“ (Pratchett/Gaiman) denken?

Ich will nicht spoilern und außerdem kann man es nicht nacherzählen (Sister Mary Loquatious hin oder her oder her und hin oder …) ohne die Pointen und den Humor zu versauen. Aber danach kann man solche Aktivitäten nicht mehr ganz so ernst, aber auch unbeschwingt planen.

Grüße
Siboniwe

Ja, das stimmt - und bei allen Vorbehalten gegen geführte Besichtigungen: Man kommt auf diese Weise auch an Orte, die sonst öffentlich nicht zugänglich sind, und kann auch recht interessante Einzelheiten zur lokalen Historie erfahren.

Schöne Grüße

MM

Schön, dass diese ausgeschlossen sind. Auch wenn ich sicher bin, dass die Sichterungsleinen (fast) immer halten, die Rettungskletterer mich da raus holen, NEIN, ich habe panische Höhenangst und auch unter dem Gruppendruck werde ich da nicht hochgehen!

Eine Bergwanderung auf schmalen Pfaden unmöglich, ich muss zur abfallenden Seite mindesten eine Körperlänge Sicherheitsabstand haben, für den Fall, dass ich ausrutsche. Auf dem Stück hoffe ich dann, noch Halt zu finden.

Hi

Beim Bowling sind an einer Bahn meistens nur Sitzplätze für 6 Personen. Je nachdem müßt Ihr Euch dann auif mehrere Bahnen aufteilen, wenn die Gruppe größer ist. Aber ein Spaß ist es allemal.

Statt Bowling und Boßen wäre auch „Boule“ (Petanque) recht einfach zu organisieren. Ein ebener Platz und ein paar Kugeln und man ist draußen an der frischen Luft ;).

Wandern könnte man mit Geocaching verbinden. Wäre aber hilfreich, wenn sich schon jemand mit Caches etc. auskennt.

Interessant aber aufwändig wäre „Scotland Yard“ als Stadtspiel und mal lernt die Umgebung kennen
(als beispiel) :
http://fudder.de/scotland-yard-fuers-smartphone-jagd-auf-mr-x-in-der-realen-welt--118188010.html

lg,
vordprefect