Quelle: Amnon Kapeliuk, „Rabin - ein politischer Mord“.
Jaja, schon gut, ich hab das Buch auch gelesen.
Aber mit der Wahl von Lieberman ist das, was in dem Buch noch als Warnung verstanden werden konnte, doch längst Realität geworden. Wie stand letztens so schön in der Haaretz: Die Hamas muss eigentlich gar nichts mehr machen, sie muss nur zuschauen, wie Israel sich selbst von innen heraus zerstört.
Gruß
Marion
Moin,
…Das
macht es aber nicht besser und enthebt ihn auch nicht von
seiner eigenen Verantwortung für sein Handeln.Deswegen wird ja auch ermittelt.
Und sonst? Mir scheint, die israelische Gesellschaft hat sich grundlegend verändert. Vor 25 Jahren musste wegen derartiger Vorfälle noch ein Verteidigungsminister seinen Hut nehmen. Heute wird sowas von Politikern angezettelt, um eine Wahl zu gewinnen.
Aber man darf doch nicht Ursache und Wirkung verwechseln.
Was hier als Ursache und was als Wirkung bezeichnet wird, ist mittlerweile doch völlig zu einem Propagandainstrument der einen oder anderen Seite verzerrt worden.
Eine echte Beruteilung der Situation ist meiner Meinung nach nur dann möglich, wenn man die gleichen Maßstäbe für ethisches Handeln konsequent auf beide Seiten anwendet, also Maßnahmen der einen Seite, die man befürwortet, auch befürworten würde, wenn sie von der anderen Seite angewendet werden. Wieviel Phantasie braucht man, um sich vorzustellen, in Gaza säßen ein paar Millionen Juden fest, die von Arabern bombardiert und abgeriegelt werden?
Gruß und schönes Wochenende
Marion
Hallo.
Was mich viel eher entsetzt sind Bermerkungen wie: „Ja so ist
das eben im Krieg, so what, shit happens, blahblah.“
Was einfach damit zu tun hat, dass man hier auf verschiedenen Ebenen geantwortet hat. Viele haben erkannt, dass es bei dem Eingangsbeitrag eben nicht um Verbrechen in einem Krieg geht, sondern um Demonisierung Israels. Nach Ansicht der meisten hier, eignet sich Israel in diesem Fall dazu eben nicht. Andere mögen aber mit dem Spiel weitermachen und Israel eine herausragende Stellung in der Welt geben, uù es dann vom selbstgeschaffenen Sockel wieder zu stossen.
Gruss,
Eli
Quelle: Amnon Kapeliuk, „Rabin - ein politischer Mord“.
Jaja, schon gut, ich hab das Buch auch gelesen.
Aber andere, die hier mitlesen, vielleicht nicht - ich will dich keineswegs penetrant belehren.
Laika
Hallo.
Ich bin ja schon immer ein Skeptiker der israelischen Politik
gewesen, doch was dieser Artikel zeigt, sprengt alle
Vorstellungskraft.
Ja, erst sprengt erst einmal alles aus Israel und wenn der Rauch verzogen ist, kommen ganz andere Stimmen nach vorne:
http://docs.google.com/Doc?id=dgxshts6_50dn5vfxfh
Gruss,
Eli
Hallo Elimelech
Ja, erst sprengt erst einmal alles aus Israel und wenn der
Rauch verzogen ist, kommen ganz andere Stimmen nach vorne:
http://docs.google.com/Doc?id=dgxshts6_50dn5vfxfh
Daß Du an Israel jetzt zweifelst, finde ich verständlich
(warum hättest Du sonst obiges geposted).
Allerdings nützt es Dir auf die Dauer (imho) nichts,
nur in Deinen Wunschträumen zu leben. Mit der Realität
hat obiges nicht mehr zu tun als die netten Geschichten
von den Wehrmachtssoldaten, die den armen russischen
Kindern mal Wasser gaben.
Die Realität kannst Du Dir, wenn Du sie überhaupt
zur Kenntnis nehmen willst, hier ansehen:
http://www.guardian.co.uk/world/series/gaza-war-crim…
Grüße
CMБ
Hallo.
Daß Du an Israel jetzt zweifelst, finde ich verständlich
(warum hättest Du sonst obiges geposted).
Ich wüsste nicht wo ich zweifle und warum das verständlich sein sollte.
Allerdings nützt es Dir auf die Dauer (imho) nichts,
nur in Deinen Wunschträumen zu leben.
Welche Wunschträume? Sind es nicht Träume wenn man blind auf einen Zeugen vertraut, dessen Hintergrund man nicht kennt, dessen Aussage nicht geprüft, noch bestätigt wurde?
Der einzige Wunschtraum hier war, dass diese Geschichte einfach wahr sein müssen. Leider zeigte sich mittlerweile, dass dem nicht so ist. Einige der Zeuge nicht einmal in Gaza waren und andere schlicht aus politische Motive gelogen haben. Aber das muss man natürlich ausblenden, damit der Wunschtraum der israelischen Barbarei und Kriegsverbrechen träumbar bleibt.
Mit der Realität
hat obiges nicht mehr zu tun als die netten Geschichten
von den Wehrmachtssoldaten, die den armen russischen
Kindern mal Wasser gaben.
LOL.
Die Realität kannst Du Dir, wenn Du sie überhaupt
zur Kenntnis nehmen willst, hier ansehen:
Ich nehme das genre zur Kenntnis, muss aber auch hier anmerken, dass es erst einmal nut deine „netten Geschichten“ sind. Behauptungen. Die Zeit wird zeugen, was wirklich daran ist, vor allem da ein Teil dieser Geschichte schon widerlegt sind.
Dadurch wird kein Verbrechen im Gazakrieg wie auch der Krieg selbst zur harmlosen Geschichte, aber wenn der Feind Schauergeschichte erzählt, dann sollte man doch erst einmal abwarten. Selten hielte die unabhängigen Überprüfungen stand.
Gruss,
Eli
Hallo
Dadurch wird kein Verbrechen im Gazakrieg wie auch der Krieg
selbst zur harmlosen Geschichte, aber wenn der Feind
Schauergeschichte erzählt, dann sollte man doch erst einmal
abwarten. Selten hielte die unabhängigen Überprüfungen stand.
Was ist denn eine „unabhängige Überprüfung“?
HRW? => http://www.hrw.org/en/features/rain-fire-white-phosp…
Würdest Du das, wenn schon zwar nicht akzeptieren,
so doch zur Kenntniss nehmen? Oder wehrst Du das
von vorne herein ab?
Grüße
CMБ
Hallo.
Was ist denn eine „unabhängige Überprüfung“?
HRW?
Eine bei der bei genauere Prüfung eben keine politischen Interessen reinspielen.
Würdest Du das, wenn schon zwar nicht akzeptieren,
so doch zur Kenntniss nehmen? Oder wehrst Du das
von vorne herein ab?
Warum sollte ich nicht akzeptieren, dass Human Right Watchs hier eine Untersuchung durch die UN fordert? Das was sie hierzu allerdings vorliegt, kann ich nicht Untersuchung nennen, da die Quellen nicht bewertet sondern nur aufgelistet wurden.
Was mich bei der „Weisser Phosphor“-Anklage etwas irretiert, sind die Zeiträume nach denen die Beweise auftauchen und dass hier Dinge vorgelegt werden, welche den Berichten von anderen NRO widersprechen. So gab es bislang eben keine rauchenden Phosphor-Schäden direkt nach dem Abzug.
Gruss,
Eli