Im Dasein das Sein zum eigensten Seinkönnen

Ich muss zugeben, dass mir bei Heidegger schon kleine Auszüge aus dem Werk genügt haben, um sicher zu sein, mich nicht damit beschäftigen zu wollen. Ich bewundere jeden, der sich damit ernsthaft auseinandergesetzt hat. Meins wäre das nicht. Dazu bin ich wahrscheinlich auch zu sehr von Popper beeinflusst. :slight_smile:

Beste Grüße,
Max

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Auch als Linksaußen im deutschen Nationalteam konnte er nie überzeugen!
Überschätzt, der Martin.
:upside_down_face:

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Mir ging das genauso. Tat es auch, zugegeben, nur im Kontext des Lehrbetriebs, und natürlich, weil man, die Philosophie des XX. Jhdts. betreffend, nicht an ihm vorbeikommt.

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Servus,

jetzt (und mit samstagmorgendlich einigermaßen offenem und konzentrationsfähigem Geischd) hab ich mit den leitenden und sichernden Stahltrossen, die @Denker_a_D und Du an diesem eigenartig angelegten Klettersteig angebracht haben, der mitten durch den Felsabbruch führt, statt ihn ganz schlicht entlang der oberen Kante oder unten im Talgrund zu umgehen, wo er gleich anschließend so oder so wieder hinführt, glaub ich verstanden, wo das zum hingehört.

Eine unterirdische Verbindung zwischen Wilflingen und Meßkirch kann m.E. in diesem Zusammenhang allerdings ausgeschlossen werden, weil die Umgebung von Wilflingen nicht bis kaum verkarstet ist und in Meßkirch bereits die Molassedecke aus dem Tertiär anfängt.

Schöne Grüße

MM

  • hierzu noch ein kleiner Schluck off topic:

bei Bernhard Lassahn (ja, jetzt grad mit Fleiß - in diesen geistfernen Zeiten, wo man einen Autoren gerne zuerst mal gschwind schubladisiert, bevor man seine Werke liest) findet man in „Du hast noch ein Jahr Garantie“ die gar hübsche Vermutung, Hegel wäre auf den Weltgeist nur deswegen gekommen, weil er als Schwabe die Feststellung „Da ist ein Baum“ mit den Worten „Dort hat es einen Baum“ formuliert hätte und daher a priori annehmen mußte, dass es jemanden oder etwas geben müsse, der oder das diesen Baum hat.

Man erkennt deutlich, dass Lassahn an den selben Dibenger Brüsten Trollinger mit Lemberger gesogen hat…

Schöne Grüße

MM

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Sehr deutlich, ja :slight_smile:
Und, zumindest im Tübingen der 1790er, hat der genannte Weingeist die drei o.g. Weltgeister, die ebendort drei Jahre lang auf einem Zimmer zusammenhockten und nicht Internetgames, sondern gemeinsam Platon auf griechisch zockten, geringfügig ganz anders angehaucht: Von dem dort entstandenen berühmten zweiseitig beschriebenen Zettel → „ältestes Systemprogramm des Deutschen Idealismus“ weiß bis heute niemand, wer von den Dreien es verfasst hat :innocent:

Von Hegel wird berichtet, daß er öfter - zum Ärger des Portiers - nachts besoffen vor der verschlossenen Tür des Stiftest stand …

Schöne Grüße
Metapher

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wohingegen die beinahe programmatisch klingende Erklärung „Dieses Glas dem guten Geischd!“ vom Fritzle Schiller von Marbach stammt. Es entsteht per summa der Eindruck, die schwäbische lumière sei insgesamt den Weinen von der Rems und vom mittleren Neckar, vom Stromberg und vom Heuchelberg geschuldet gewesen.

Betrunkene Heimkünfte ziehen sich durch die gesamte Alt- und Neuwürttembergische Kulturgeschichte - der Oberpfleger Albert Uhl aus der Kgl. Württ. Irrenanstalt zu Schussenried, der an diesem Ort die Theater- und Chorgesangspflege in bedeutendem Umfang förderte, störte sich sehr an den Dingen, die seine Hauswirtin über seinen Lebenswandel in Umlauf brachte, so dass er an einem Sonntag frühmorgens in die Offensive ging und vor der Haustür stehend und das Schlüsselloch suchend mit seiner gut geschulten Baritonstimme laut, die halbe Hauptstraße hinunter hörbar, bröhlte: „Ihr brauchet et aufschtau, 's ischt halber Drui, dr Lomp kommt hoi!“

Unkorrigierbare Patrioten halten derweil fest an der Feststellung

grafik

So isches noch au wieder

moit

MM