Hallo,
nur als Ergänzung zur bereits gegebenen Antwort, welche auch meine Meinung ausdrückt:
- infolge der Sozialtransferns von Deutsch nach Migrant, bzw.
Migrationshintergründler
Das ist das Eine. Dazu hast Du sicher belegte Zahlen?
sowie infolge der höchst
unterschiedlichen Geburtenraten würde bei gleichbleibender
Entwicklung das deutsche Stammvolk in ca. 30 Jahren in die
Minderheit geraten.
Das Risiko mag bestehen. Es ist aber auch die Frage, wie schnell sich die, die Du als „Fremde“ bezeichnest integrieren lassen (wollen).
Und das sehe ich wie gesagt aufgrund der
Völker- und/oder Rassenkriege in Südafrika (dort ist es zwar
andersherum) oder Kosowo oder Danzig etc. als absolut
arlamierend an.
Die von Dir skizzierte Situation muß nicht zwingend in Kriegshandlungen enden.
Zudem kann es nicht sein, daß ein Volk mit
einer 2- und 4000-jährigen Geschichte und Kultur innerhalb von
100 Jahren dezimiert, bzw. von der Landkarte getilgt wird.
Außerdem fällt mir gerade ein, daß insbesondere Schweden,
Norwegen, Niederlande, Belgien, Frankreich, Österreich,
Italien u.a. dasselbe Problem haben wie das deutsche
Stammvolk.
Wieso kann das nicht sein? Gerade Du zeigst diese Tendenz doch auf. Oder ist Deine Frage: „Was kann dagegen getan werden?“ Dann solltest Du sie aber auch so stellen.
Ich meine, wir sind doch ein Stammvolk mit einer
4.000-jährigen Geschichte, das nicht wahllos zusammengewürfelt
wurde und in vielen Kriegen und Krisen sein Land verteidigt
hat.
Und ich meine, daß da durchaus einiges an „wahllos
zusammengwürfelt“ dabei ist. Nicht unbedingt zum Nachteil.
- meinen kann man Viel. Ein positives Beispiel habe ich ja
schon gebracht: die Hugenotten. Aber auch das war keineswegs
wahllos, sondern von beiden Seiten gewollt.
Ja, die Hugenotten.
So einfach war es mit der Integration dieser Leute auch nicht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hugenotten_in_Berlin
Bis 1896 wurden ihre Kirchenbücher nicht in der Sprache des Stammvolkes geführt.
Ich selbst habe in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts mitbekommen, daß in L., einem ehemals hugenottischen Dorf, die „ganz alten Leute“ noch eine Art von Französisch gesprochen haben.
Mittlerweile gehören sie aber auch zum Stammvolk, das seit 2000 oder auch 4000 Jahren hier seine Heimat tapfer verteidigt.
Gleiches gilt sicher auch für die „Ruhrpolen“.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ruhrpolen
Außerdem finde ich, daß wir seelisch mit unserern
Vorfahren verbunden sind.
Das hat schon Zuckmeyer in „Des Teufels General“ ganz anders
gesehen.
- wenn Du ein Volk mit mindenstens 2.000 Jahren Historie auf
12 Jahre und dabei noch auf einen Film beschränkst, verdient
das wirklich große Bewunderung.
Du scheinst das Stück und den Bezug zu „den Vorfahren“ nicht zu kennen.
Hier der gesamte Text: "Vom Rhein. Von der großen Völkermühle. Von der Kelter Europas! Ruhiger Und jetzt stellen Sie sich doch mal Ihre Ahnenreihe vor - seit Christi Geburt. Da war ein römischer Feldhauptmann, ein schwarzer Kerl, braun wie ne reife Olive, der hat einem blonden Mädchen Latein beigebracht. Und dann kam ein jüdischer Gewürzhändler in die Familie, das war ein ernster Mensch, der ist noch vor der Heirat Christ geworden und hat die katholische Haustradition begründet. Und dann kam ein griechischer Arzt dazu, oder ein keltischer Legionär, ein Graubündner Landsknecht, ein schwedischer Reiter, ein Soldat Napoleons, ein desertierter Kosak, ein Schwarzwälder Flözer, ein wandernder Müllerbursch vom Elsaß, ein dicker Schiffer aus Holland, ein Magyar, ein Pandur, ein Offizier aus Wien, ein französischer Schauspieler, ein böhmischer Musikant - das hat alles am Rhein gelebt, gerauft, gesoffen und gesungen und Kinder gezeugt - und - und der der Goethe, der kam aus demselben Topf, und der Beethoven und der Gutenberg, und der Matthias Grünewald und - ach was, schau im Lexikon nach. Es waren die Besten, mein Lieber! Die Besten der Welt! Und warum? Weil sich die Völker dort vermischt haben. Vermischt - wie die Wasser aus Quellen und Bächen und Flüssen, damit sie zu einem großen, lebendigen Strom zusammenrinnen. Vom Rhein - das heißt: vom Abendland. Das ist natürlicher Adel. Das ist Rasse. Seien Sie stolz darauf, "
http://www.heidecker.eu/Rheinweinstube/D_RWSStory04.htm
Und die wollten bestimmt nicht das, was wir heute haben.
Ich habe absolut keine Ahnung, was meine Vorfahren wollten
- dann wird’s Zeit, sich zu informieren.
Du bist ein lustiger Vogel: Bei wem und wo? Meine Vorfahren kann ich nicht fragen, im Übrigen kommen sie zum Teil aus einem „Vielvölkerstaat“.
- nett. Aber in der Geschichte sind die Dinge oft anders
gelaufen, als man es „gewollt“ hat.
Das hat die Geschichte so an sich. Man kann manchmal durchaus froh darüber sein …
Gab es in der Geschichte überhaupt einen Vielvölkerstaat, der
nicht in Bürgerkriegen endete? Und gibt es überhaupt in der
Geschichte einen Staat, der nicht an multi-ethnischen
Gemischen zerbrach, wie z.B. das römische Reich?
Wenn wir von Preusen und Polen reden, dann wäre die Schweiz
anzuführen.
- die Schweiz ist ein schlechtes Beispiel, weil
Deine Frage war: „Gibt es einen …“, da war nicht von „gutem Beispiel“ oder „schlechtem Beispiel“ die Rede.
Dann wären da noch die USA.
- Nun verfügen die USA über je einen km² pro 32 Einwohner. In
Deutschland kommen aber 230 Einwohner auf einen km². Weniger
Fläche bedeutet mehr Kriegspotential.
Behauptet wer? Die Einwohner der USA sind nicht gleichmäßig über das Land verteilt.
Darüber
hinaus lebt in den USA jedes vierte Kind von Essensmarken.
Aber bisher funktioniert es. Wie lange könnte es dauern bis wir dorthin kommen? Solange müsste es bei uns auch klappen.
Saldo: Die USA sind ein Beispiel, daß Volksvermischung und
Masseneinwanderung zu unterlassen sind.
Mein Saldo: Zwei funktionierende Beispiele gibt es, möglicherweise noch mehr. Damit ist Deine Frage für mich beantwortet.
Gruß
Jörg Zabel