Folgende Situation:
Mein Sohn lebt in Zugewinngemeinschaft mit seiner Ehefrau. Im Laufe der Ehe wird auf seinen Namen eine Immobilie ins Grundbuch eingetragen, Wert: z. B. 200.000 Euro. Die Immobilie behält in der Folge ihren Wert bei; ein positiver oder negativer „Zugewinn“ soll (der Einfachheit halber) nicht erfolgen.
Soviel mir bekannt ist, handelt es sich allein um sein Eigentum und nicht um das seiner Frau. Er kann damit machen, was er will, ohne seine Frau zu fragen.
Wie aber verhält es sich, wenn er das Haus liquidiert? Nehmen wir an, das Anwesen erbringt durch den Verkauf dann genau wieder die 200.000 Euro. Ist es dann so,
- dass ihm dieser Betrag tatsächlich allein zur Verfügung steht
- oder gehört die Hälfte seiner Frau
- oder können nur beide gemeinsam darüber verfügen?
Für uns knifflig! Würde uns freuen, wenn jemand im Forum Bescheid wüsste und Rat geben könnte!
Herzlichen Dank im Voraus!