Hallo,
ich überlege, mittelfristig eventuell als Immobilienmakler in Leipzig tätig zu werden. Ich habe KEINERLEI Vorkenntnisse im Immobilienbereich, sondern bin Dipl.Medientechniker mit einem Schwerpunkt auf Lichttechnik.
Einige Jahre habe ich als Produktmanager gearbeitet, so dass zumindest einige Kenntnisse im Betriebswirtschaftlichen, beim Marketing und allgemein Präsentieren vorhanden sind. Auch war ich bereits einige Jahre selbsständig als Lichttechniker.
Meine Frage nun:
Was ist der beste Weg, sich eine Zukunft als Immobilienmakler aufzubauen?
Klassische Ausbildung - z.B. als Immobilienkaufmann - oder stattdessen besser über diverse Praktika oder anderweitige Mitarbeit (ohne Ausbildung) bei etablierten Maklern Erfahrungen sammeln und „Learning-by-Doing“?
Die Ausbildung ist ja nicht zwingend vorgeschrieben, wenn man Makler werden möchte, aber genügend Wissen braucht man natürlich trotzdem, sonst wird man kaum das Vertrauen poentieller Kunden erhalten können.
Ist es in der aktuellen Zeit überhaupt sinnvoll, Makler werden zu wollen? Stichwort: „Bestellerprinzip“. Wobei das in Leipzig noch nicht so ein Problem sein dürfte, da hier (noch) eh meist der Vermieter den Makler zahlen muss. In ein paar Jahren wird es aber sicher auch hier, deutlich mehr Nachfrage als Angebot auf dem Wohnungsmarkt geben.
Ob ich später selbsständig arbeite oder angestellt bei einem Makler bzw. als Partner ist erstmal nicht so entscheidend für mich.
Ich bin dankbar für jeden Tip und jede kritische Anmerkung!
Dennis Jackstien