‚Verhaltens-Cocktail‘ statt Wunderpille
Hallo,
ich hab ähnliche Probleme wie du. Aber ich habe z.B. festgestellt, dass Schlaf immens wichtig ist, und zwar der v o r Mitternacht. Ich bin kein Arzt, aber meine mal gelesen zu haben, dass sich da das Immunsystem am besten regeneriert.
Ich merke das z.B. ganz deutlich, wenn es wieder anfängt, in der Nase zu jucken oder im Hals zu kratzen - dann gehe ich abends um acht oder neun (!) ins Bett und schlafe 12 Stunden durch. In 90% der Fälle krieg ich dadurch die Kurve und stehe am nächsten Morgen quietschfidel und fit wieder auf. Aber das funktioniert nur, wenn man nicht schon richtig dolle Halsschmerzen hat - also: wehret den Anfängen.
Dazu nehme ich kurmäßig (soll man wohl nicht regelmäßig machen) Depotkapseln mit hochdosiert Vitamin C und Zink (soll Rhino-/Schnupfenviren abtöten).
In der Arbeit sprühe ich mir Meerwasser-Nasenspray in die Nase, damit diese bei der trockenen Luft nicht austrocknet.
Mein Vater z.B. schwört seit Jahren auf Niveaucreme, die er sich jeden (!) Morgen mit einem Wattestäbchen in die Nasenlöcher schmiert - Erkältungen hat er max. 1x im Jahr.
Im Winter trinke ich fast nie was Kaltes, immer Tees in allen Varianten, achte drauf, dass ich keine kalten Füße bekomme (Fußreflexzonen und deren Verbindung zum Nasen-Rachen-Raum!!), und wenn doch, dann fix heim unter die heiße Dusche.
Naja, und dann meide ich eben Menschenansammlungen in der Erkältungszeit, geb nicht jedem die Hand, fasse nicht überall unterwegs alles an (U-Bahn-Haltegriffe z.B.).
Natürlich alles in Maßen und nicht panisch vor Angst, dass man krank werden könnte. Aber ein bisserl auf sich achten und sich um sich kümmern, ist auch ganz gut.
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