Impfpflicht die x-te

Nur dann, wenn man für die eigenen Behauptungen keine Belege liefern kann.

Eigentlich ist - es ist bzw. lediglich ein Wissensforum und kein Glaubensforum, sprich: Im Zweifelsfall sollte man seine Behauptungen eben belegen können. Das forderst du selbst in anderen Brettern auch ein - oder würdest du es beleglos einfach glauben, wenn hier jemand behaupten würde, dass die Mehrheit aller Flüchtlinge kriminell ist?

Wie ist es dann?

Welcher Sinn und Zweck hat für dich Medizin, wenn nicht der, Erkrankungen wirksam bekämpfen und vorbeugen zu können?

Nicht wirklich. Waldorf-Schulen eignen m:E. sich nur für solche Kinder, die ein starres Gerüst benötigen, in ihrer Entwicklung einer ganz engen Norm entsprechen und in ihrem Elternhaus entsprechend erzogen werden . Alle, die nicht in ein ganz enges Raster fallen, gehen gnadenlos unter. Ich habe schon diverse ehemalige Waldorfschüler kennen gelernt, die die jeweilige Schule quasi fluchtartig verlassen haben - u.a. einen Neunjährigen, der zu diesem Zeitpunkt noch nicht lesen und schreiben konnte und dann an der „normalen“ Schule regelrecht aufgeblüht ist. Ich persönlich halte Montessori für das beste pädagogische Konzept - aber auch das eignet sich nicht für alle Kinder.

Demeter-Lebensmittel sind deshalb gut, weil sie nach Öko-Kriterien angebaut werden, und nicht deshalb, weil auf den Feldern Kuhhörner verbuddelt werden und die Saat nach den Mondphasen ausgebracht wird.

Wenn Außenstehende es nicht verstehen - liegt es dann daran, dass alle einfach zu doof sind, oder daran, dass die Sache nicht oder nicht ausreichend erklärt wird?

Das alles erinnert doch gar sehr an eine Religion, die nur von „Eingeweihten“ verstanden werden kann.

Das ist aber aktuell wirklich nicht der Fall. In den letzten 10-20 Jahren gab es auch deutlich höhere Zahlen an Infektionen. Wir kennen jetzt ein paar vereinzelte Schulen (Berlin war es m.W.), und es liegt im dreistelligen Bereich, inkl. der geimpften Kinder. Und die „Todesrate“ ist lächerlich im Vergleich zu Grippe beispielsweise jedes Jahr.

Dem gegenüber steht eine imho unverhältnismäßige Pflicht.

awM

Was ist das denn schon wieder für eine Argumentation?!

awM

Eine informierte.

Bei einem winzigen Bruchteil aller ehemals Erkrankten oder Geimpften kann es passieren, dass die jeweilige Person trotzdem keine Immunität entwickelt. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn der Krankheitsverlauf sehr schwach war oder die Impfung fehlerhaft durchgeführt wurde, also beispielsweise das Vakzin nicht korrekt gelagert wurde oder die falsche Körperstelle für die Injektion ausgewählt wurde.

Außerdem können diejenigen, die immun waren, diese Immunität durch andere Erkrankungen oder immunsuppressive Behandlungen von anderen Erkrankungen verlieren, z.B. durch eine HIV-Infektion.

Selber denken ist nicht jedem gegeben, EXC, C punkt oder wer auch immer und deine schlichte Argumentation, wenn man sie so nennen will ist die typische der unteren Schubladen sich mit der Thematik auseinanderzusetzen, wenn man es so nennen will und nachdem du es jetzt wirklich geschafft hast, mich zu langweilen und ich mir völlig sicher bin, dass du nicht mal einen blassen schimmer davon hast, was es noch alles so gibt jenseits deines Universums der ausgetretenen Pfade wünsche ich dir einen guten Weg auf diesen Pfaden auf denen ja nichts schief gehen kann und merke, ich habe das Interesse völlig verloren, an dem, was du äusserst.

Der Zirkelschluss, der oben so genannt wurde war übrigens keiner, sondern ein Mißverstehen der anderen Seite, das sollte sich im dann Folgenden auch geklärt haben und wenn du glaubst, dass es hier darum geht

zu gehen, dann interessiert mich deine Welt noch einmal ein bisschen weniger.Das ist ja geistiger Kindergarten.

Wünsche weiter frohes Missionieren, Intolerieren und Recht haben müssen!

Vielleicht. Aber nicht alle.

Macht überhaupt nichts und ist schon klar.
Wenn du mal anfängst, die Ebenen auseinanderhalten zu können, wird das schon.

Das ist übrigens, nur um es nicht unkommentiert zu lassen, weil es haarsträbender Quatsch ist, wirklich nicht mehr als deine Meinung, die nicht viel Kenntnis und eine voreingestellte Brille erahnen lässt.
Ich habe 2 Schulen miterlebt, da ist keiner gnadenlos untergegangen das Gegenteil war der Fall, gnadenlos aus familiären Gründen beinahe untergehende Kinder wurden mitgenommen und einfühlsam begleitet bis zum Abitur, keiner hat die Schulen und ich rede von Schulen nicht von Klassen fluchtartig verlassen und lesen und schreiben haben sie alle gelernt, die Abiturquote war sogar höher, als im Bevölkerungsdurchschnitt.
Wirklich unter deinem Niveau das und das nehme ich dir durchaus übel! Weil du eigentlich besser könntest.
So Fälle wie

zu zitieren verbeitet sich eigentlich, weil man die genauen Umstände gar nicht kennt und ist Polemik vom Feinsten.
Oder „Starres Gerüst“.Lange nicht so einen Blödsinn über Waldorf gehört.
Dabei gäbe es da durchaus einiges zu kritisieren.
Aber nicht das.

Ja, darüber wird diskutiert und in der Regel mit dem Ergebnis, daß eine Impfpflicht mit dem Ziel, gefährliche Krankheiten auszurotten ein mit dem GG durchaus vereinbares Mittel ist. Im übrigen gibt es ja genug Eingriffe in Grundrechte, die eben auch gerechtfertigt sind.

Und weil du zwei Schulen kennst, kennst du alle?

Du meinst also, dass persönliche Erfahrungen und unbelegbare Anekdoten nur dann zählen, wenn sie dein Weltbild bestätigen?

Ich kenne die Umstände. Oder wolltest du damit sagen, dass das Kind daran schuld sein muss?

Wurde denn das Konzept vom Siebenjahresrhythmus inzwischen aufgegeben?

Das ist doch alles nur noch Rhetorik.
Ein Einzelfall ist tasächlich nicht mehr als eine Geschichte, deren Umstände du evtl auch anders beurteilst, als die Schule.
2 Schulen mit je 12 Jahrgängen liefern etwas mehr Studienmaterial.
Zumal , und jetzt verstehe ich vielleicht, was du mit starr meinst, die Abläufe , das Grundgerüst, du würdest vielleicht sagen „standardisiert“ ist, und zwar, weil es sich bewährt hat und der Kindesentwicklung angemessen ist. Was auf der anderen Seite aber immer viel Freiraum und das aus Überzeugung, lässt für individuelle Situationen. Wurzeln und Flügel, gewissermaßen.
Ich glaube tatsächlich, dass, wer Negatives auf Waldorf projizieren will immer etwas findet, auf der anderen Seite steht, dass die Absolventen an den Unis sehr beliebt sind, eine Menge kreativer Kinder und überhaupt nicht viele Schulversager am Ende ins Leben gehen.
Ein sehr breites Klientel, die Namen kennen wir zum Teil steht aus Überzeugung dahinter und das sind überwiegend Menschen, die das Gegenteil von starr sind.
Wir könnten die Diskussion an anderer Stelle sogar führen, als Gegenüberstellung von Waldorf und Montessouri , ich sehe es so, dass M. gar keinen Halt bietet und natürlich Waldorf als starr empfinden wird.Dass jeder machen kann, was er will halte ich für nicht kindgemäß.
Das könnten wir diskutieren, aber nicht in diesem Rahmen.

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