Import-Ehefrauen

Hallo Allerseits,

in meinem Bekanntenkreis, kenne ich eine nennenswerte Anzahl von Fällen, bei denen sich deutschstämmige Männer eine Ehefrau aus dem Ausland gesucht haben, sei es Osteuropa, Ostasien oder sogar Lateinamerika.

Dahinter steht, soweit ich es erkennen kann, der Wunsch, eine klassische Familie zu gründen. D.h., der Mann geht arbeiten und die Frau kümmert sich um Heim und Kinder.

Habt ih dazu Informationen im Internet, wo diese Situation beschreibend und statistisch dargestellt wird?
Wie bewertet ihr diesen Vorgang?

Gruß
Carlos

Hallo,

Wie bewertet ihr diesen Vorgang?

ich kenne auch solche Fälle, wo sich Mann eine Frau „kauft“.
Ursachen sind oft nachvollziehbar.

- Mann unterprivilegiert - Bekommt im Ausland eine jüngere und
 oft auch exotische Frau. Mit bischen harter Währung in der 
 Tasche hat Mann die Auswahl.
- Mann hat mangelndes Selbsvertrauen und versucht so sein Glück.
 Im Gegensatz zu deutschen Frauen scheinen die aus als Osteuropa 
 und noch mehr aus Asien scheinen anspruchslos, leicht zu handeln
 und sogar unterwürfig zu sein (zumindest solange, bis sie sich
 hier eingelebt haben :wink:

In einem Fall, den ich kenne, ist der Mann einfacher Arbeiter,
wenig Bildung, geringes Einkommen. Die russische Frau hat
Hochschulausbildung. Es ist schon abzusehen, wann die Frau sich
hier „selbstständig macht“.
Gruß Uwi

hallo Carlos,
ziemlich klar, wie eine Frau „Frauenkauf“ bewertet … hoff ich zumindest … aber frau erlebt auch darin ja manchmal Überraschungen …
Schlimm und schrecklich. „Er“ hat es nicht nötig, sich wirklich um eine zu bemühen - seine Eigenschaften zu überprüfen, evtl. zu entwickeln, an sich zu arbeiten … Griff zum Scheckbuch genügt … wenn sie sich später davonmacht, sobald sie eingebürgert ist und sich eingelebt hat, kann mans nur als klassischen Fall vom betrogenen Betrüger betrachten.
Zudem kaufen sich auch manche Männer mit sadistischen Wünschen exotische unterwürfige Frauen. Dazu ist dann ja wohl gar nichts mehr zu sagen.
Und schließlich: vielleicht wird ja auch darin der „Markt“ demnächst von den Chinesen leergekauft, bei dem Männerüberschuß dort ???
bedenklicher Gruß, I.

Keine ‚Kauffrauen‘
Hallo Irmtraut, hallo Uwi,

ich dachte eigentlich nicht nur an „gekaufte Frauen“. Die Fälle die ich kenne, haben sich anders gekennengelernt.
Z.B. osteuropäische Erntehelferinnen oder beim Urlaub.
Außerdem gibt es in dem Bereich mittlerweile auch seriöse Vermittlungsagenturen, wie ich in einem entsprechenden Fernsehbeitrag sehen konnte.

Schlimm und schrecklich. „Er“ hat es nicht nötig, sich
wirklich um eine zu bemühen - seine Eigenschaften zu
überprüfen, evtl. zu entwickeln, an sich zu arbeiten …

Ich weiss nicht, nicht kann es schaffen sich zu einem „Frauenaufreißer“ zu entwickeln. In einer Gesellschaft, in der Ehen nicht vermittelt werden, sondern dem freien Spiel der Kräfte unterliegen, erfolgt die Wahl hauptsächlich durch Frauen. Seien wir doch mal ehrlich,… Mann und Frau begegnen sich, verlieben sich direkt unsterblich ineinander und sind dann ein Paar bis zum Lebensende,… ist eher selten.

Liebe treue häusliche und kinderliebe Männer werden nun mal in unserem Kulturkreis nicht von 20jährigen Frauen bevorzugt. Das mag mit 40 anders sein, aber da gründet man keine Familie mehr.
Wenn ich mich an meine Jugend zurücke erinnere, welche jungs, bzw. jungen Männer Erfolg bei Frauen hatten und welche nicht, wäre es eher besser, wenn junge Frauen die innere Werte schätzen lernen würden, die propagieren.

Aber es geht hier um ein anderes Problem. Es geht hier um Männer, die nicht nur eine Partnerschaft suchen, sondern eine klassische Familie gründen wollen.

Gruß
Carlos

Hallo Carlos,

Habt ih dazu Informationen im Internet, wo diese Situation
beschreibend und statistisch dargestellt wird?
Wie bewertet ihr diesen Vorgang?

Mit einer site kann ich nicht dienen, nur mit einer Bewertung meinerseits.

Ich kann es durchaus nachvollziehen, dass Frauen aus jenen Ländern sich gerne auf eine Ehe einlassen. Oftmals ist es der „rettende Weg“ sich und die Familie (in der Heimat) zu versorgen.

MANN darf sich aber nicht wundern, wenn nach entsprechender Zeit, soweit ich das in Erinnerung habe 3 Ehejahre? das gefügige Weibchen selbstständig macht und einen neuen Nestbau ggf. mit einem passenderen Männchen anstrebt.

Verwerflich? oder einfach Verständlich?
Verwerflich finde ich eigentlich eher, dass man die Not und Armut der Frauen ausnutzt. MANN darf sich dann einfach nicht wundern, wenn das nur auf Zeit ist.

Ich möchte nicht ausschließen, dass es auch wirklich zu dauerhaften und echten Liebesbeziehungen kommt. Im Vordergrund steht aber wohl meistens das Ziel ins gelobte Land (wo immer das auch im Einzelfall sein sollte) zu kommen.

Irgendwie kommt es mir irgendwie eher wie eine moderne Form von Prostitution (schließendlich treibt häufig die Not Frauen in diese Situation) oder Menschenhandel vor.
Wobei ich es nachvollziehen kann. Ich wünsche solchen Frauen von ganzem Herzen, dass sie nach angemessener Zeit dazu finden ihr Leben wirklich nach eignen Wünschen zu gestalten, ob das aber auch immer so gelingt?

LG

Sarah

Danke für eure Antworten
Hallo Leute,

danke für eure Kommentare. Ich betrachte diesen Sachverhalt etwas anders, als ihr. Die Fälle:

1.) Polin, gelernte Näherin, kommt als Erntehelferin nach Deutschland. Mit Hilfe von eingebürgten Polen sucht sie nach einem potentiellen deutschen Ehemann. Sie findet einen gut verdienenden IT-Fachmann. Mittlerweile mehr als 10 Jahre verheiratet mit zwei Kindern.
Eine Schwester hat in Italien einen erfolgreichen Bänker geheiratet, ein Kind. Eine andere Schwester ist in Polen geblieben und hat ein Kind. Sie mittlerweile geschieden.

2.) IT-Fachmann hat in Kuba seine Frau kennengelernt und mitgebracht. Weiteres ist mir nicht mehr bekannt.

3.) Ein IT-Fachmann hat in Russland auf Bildungsreise eine Russin (Physikerin) kennengelernt und hierher gebracht. Mehrere Jahre schon verheiratet. Die Frau arbeitet jetzt als Dolmetscherin.

4.) Ein Rettungssanitäter hat den Wunsch eine Asiatin zu heiraten und lernt über die Gemeinde in den Philipinen eine kennen. Er heirat sie und bringt sie mit. Die Integration sieht nach ca. 2 Jahren sehr erfolgreich aus.

Die Fälle, die ich kennengelernt haben, scheinen erfolgreich zu sein.
Folgende Punkte scheinen hier eine wichtige Rolle zu spielen:

i) Die Frauen aus den genannten Ländern haben andere Lebensvorstellungen. Zu Heiraten und eine Familie zu gründen ist für die Frauen dort so selbstverständlich, wie hier in diesem Land für einem Mann einer erwerbstätigkeit nachzugehen. Die Frage ist also nicht, ob geheiratet wird, sondern wen.

ii) Die Männer in diesen Ländern sind häufig die „schlechteren“ Ehemänner. Machoverhalten oder eine Geringschätzung von Frauen kommt häufiger vor. Dazu kommt natürlich auch die wirtschaftliche Situation

iii) Ein Mann, der ein Frau aus diesen Ländern heiraten will, muss um sie kämpfen. Solche Heiraten gehen immer mit bürokratischen Hürden zusammen, die Zeit, Mühen und Geld kosten.

iiii) Was ist eigentlich „peinlicher“ oder erfolgversprechender, wenn sich einsame Menschen auf Singlebörsen treffen oder wenn Vermittler Menschen mit ernsthaften Heiratswunsch einander vorstellen.

Ich sehe in solchen Beziehungen in vielen Fällen eine win-win-Situation. Eine Frau aus einem armen Land bekommt einen „guten“ Ehemann, der sie und vielleicht ihre Familie in der Heimat versorgen kann. Und der Mann kann eine Familie gründen.
Ich tippe mal darauf, dass solche Ehen wesentlich stabiler sind, als das durchschnittliches einheimisches Paar.

Es wird sicherlich Fälle geben, wo ein alter perverser Mann sich eine Frau sucht, die er als Sklavin betrachten kann. Scheint aber nicht ein nennenswerter Teil der Fälle zu sein.

Gruß
Carlos

P.S.: Die wirkliche Liebe in einer Ehe steht nicht am Anfang, sondern wächst in der Ehe.

Hi Carlos,

ich habe nicht auf dein erstes Posting geantwortet,
weil ich keine vergleichbaren Ehepaare in Deutschland
kenne.
Allerdings zählten in Saudi Arabien viele solcher „Misch-Ehen“
zu unserem Bekanntenkreis (schon allein durch die Schule).
Meist handelte es sich um Engländer (aber auch einige Amerikaner),
die mit Südostasiatinnen verheiratet waren.
Die Ehen sind alle sehr stabil. Die Frauen - es gab große
Unterschiede im Bildungsniveau der Frauen - waren alle nicht
berufstätig (auch bedingt durch die saudischen Regeln, aber
bei dem Selbstverständnis dieser Frauen als „Mutter“ ist das
kaum anders vorstellbar).
Viele dieser Beziehungen sehen nach außen hin sehr ungleichgewichtig
aus (dominierender Mann - unterwürfige Frau) - aber das ist
in den wenigsten Fällen so. Die Kinder sind eher überbehütet,
aber die Familieneinheit als solche sehr fest.

Gruß

Elke

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Moin,

i) Die Frauen aus den genannten Ländern haben andere
Lebensvorstellungen. Zu Heiraten und eine Familie zu gründen
ist für die Frauen dort so selbstverständlich, wie hier in
diesem Land für einem Mann einer erwerbstätigkeit nachzugehen.
Die Frage ist also nicht, ob geheiratet wird, sondern wen.

Das Problem, dass niemand da ist, mit dem man eine Familie gründen kann, haben auch deutsche Frauen. Diese beklagen, dass deutsche Männer sich zunehmend vor der Verantwortung drücken, die das Gründen einer Familie mit sich bringt. Nur haben deutsche Frauen mit dem gleichen Problem nicht gleichermaßen die Möglichkeiten, sich einen Ehemann zu „importieren“, da diese Männer es auf dem deutschen Arbeitsmarkt schwerer haben dürften und somit nicht den „klassischen“ Ansprüchen des Ernährers entsprechen.

ii) Die Männer in diesen Ländern sind häufig die
„schlechteren“ Ehemänner. Machoverhalten oder eine
Geringschätzung von Frauen kommt häufiger vor. Dazu kommt
natürlich auch die wirtschaftliche Situation

Man kann es auch so ausdrücken: Wenn man eh schon wenig Einfluss darauf hat, mit wem man verheiratet wird, dann kann man sich wenigstens einen suchen, der Kohle hat. Persönliches Glück und Erfüllung ist für viele dieser Frauen nicht integraler Bestandteil einer Ehe, somit können sie auch „erfolgreich“ Ehen führen, wo dies nicht gegeben ist und sie dennoch zumindest einen gewissen Grad an Zufriedenheit entwickeln (sofern der Mann sich nicht als tatsächlich letzter Mistkerl herausstellt). Scheidung kommt in diesem Konzept übrigens nicht vor, somit dürfte das Merkmal „Scheidung“ auch nicht als geeigneter Maßstab für eine nach unseren Vorstellungen erfolgreiche Ehe angesehen werden.

iii) Ein Mann, der ein Frau aus diesen Ländern heiraten will,
muss um sie kämpfen. Solche Heiraten gehen immer mit
bürokratischen Hürden zusammen, die Zeit, Mühen und Geld
kosten.

Vielleicht Sind Zeit und Geld „Kampfzonen“, in denen sich diese speziellen Männer wohler fühlen als zum Beispiel Männer, die in den „Kampfzonen“ Persönlichkeit, Zuneigung, Nähe etc. um Frauen kämpfen. Du hast in deinem Beispiel viele IT-ler aufgeführt. Nichts gegen IT-ler, aber pauschal gelten diese als eigenbrödlerisch, kommunikationsarm und somit für viele deutsche Frauen wenig attraktiv.

iiii) Was ist eigentlich „peinlicher“ oder
erfolgversprechender, wenn sich einsame Menschen auf
Singlebörsen treffen oder wenn Vermittler Menschen mit
ernsthaften Heiratswunsch einander vorstellen.

Ich finde beides nicht peinlich.

Ich sehe in solchen Beziehungen in vielen Fällen eine
win-win-Situation. Eine Frau aus einem armen Land bekommt
einen „guten“ Ehemann, der sie und vielleicht ihre Familie in
der Heimat versorgen kann. Und der Mann kann eine Familie
gründen.

Ich kenne genau zwei Fälle in meinem näheren Bekanntenkreis, in denen ein deutscher Mann eine Asiatin geheiratet hat. Beide Ehen erscheinen mir als durchaus glücklich und stabil. Beide Ehen sind übrigens kinderlos.

Ich tippe mal darauf, dass solche Ehen wesentlich stabiler
sind, als das durchschnittliches einheimisches Paar.

Dazu müsste man die Scheidungsraten bei Paaren aus unterschiedlichen Kulturkreisen kennen, und diese mit der Scheidungsrate von deutschen Paaren vergleichen. Ich kenne diese Zahlen nicht, aber ich weiß, dass es bei Paaren aus unterschiedlichen Kulturkreisen eine Anzahl an Stolbpersteinen gibt, die bei anderen Ehen gar nicht erst auftreten, das fängt bei der Sprache an und endet nicht bei der Frage, in welcher Kultur/Religion/Wertvorstellung die Kinder erzogen werden sollen.

Gruß
Marion

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Hallo Marion,

Das Problem, dass niemand da ist, mit dem man eine Familie
gründen kann, haben auch deutsche Frauen. Diese beklagen, dass
deutsche Männer sich zunehmend vor der Verantwortung drücken,
die das Gründen einer Familie mit sich bringt.

Mag sein, dass viele Frauen jenseits der 35 mit drei abgebrochene Beziehungen den Wunsch hegen eine solide Familie zu gründen. Die braven Familienväter sind dann aber lange vergeben und übrig bleiben obige Männer oder diejenigen, die nicht gut genug für dich sind. (Frau könnte sich, wenn sie mutig ist, einen jungen Mann mit familiäre Anlagen suchen.)

Nur haben
deutsche Frauen mit dem gleichen Problem nicht gleichermaßen
die Möglichkeiten, sich einen Ehemann zu „importieren“, da
diese Männer es auf dem deutschen Arbeitsmarkt schwerer haben
dürften und somit nicht den „klassischen“ Ansprüchen des
Ernährers entsprechen.

Hey wo bleibt die Emanzipation? Frau sucht sich einen knackigen Afrikaner und geht weiter arbeiten, während er das haus hütet.

Du hast in deinem Beispiel viele IT-ler
aufgeführt. Nichts gegen IT-ler, aber pauschal gelten diese
als eigenbrödlerisch, kommunikationsarm und somit für viele
deutsche Frauen wenig attraktiv.

Meine Beispiele sind nicht repräsentativ. Ich habe nun mal viele IT-Kräfte als Arbeitskollegen kennengelernt.

Vielleicht Sind Zeit und Geld „Kampfzonen“, in denen sich
diese speziellen Männer wohler fühlen als zum Beispiel Männer,
die in den „Kampfzonen“ Persönlichkeit, Zuneigung, Nähe etc.
um Frauen kämpfen.

Auuuuu, hier sprichst du einen Bereich an, bei dem ich dazu neige, mich aufzuregen.
Soso,… Persönlichkeit,… Zuneigung,… Nähe,… Bullshit!

Woher weiss du, dass ein Mann die Zuneigung und die Nähe sucht, bevor du dich auf ihn einlässt? Sagt dir das deine weibliche Intuition?
Die Jungs, die den größten Erfolg bei den Mädchen haben, sind diejenigen, die das höchste Ansehen in der Clique haben, die Selbstbewußten und vorzugsweise die Großmäuligen. Bei den Frauen spielen die soziale Stellung, die Finanzen und Charme dann zusätzlich eine wichtige Rolle. Kurzum, auf Männer, die sich gut verkaufen können.
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

Frauen achten bei der Wahl eines Partners auch nicht mehr auf die charakterlichen Qualitäten eines Mannes, als die Männer auf die charakterlichen Qualitäten einer Frau.

Gruß
Carlos

Moin,

Mag sein, dass viele Frauen jenseits der 35 mit drei
abgebrochene Beziehungen den Wunsch hegen eine solide Familie
zu gründen. Die braven Familienväter sind dann aber lange
vergeben

Wie alt waren denn die Männer in deinem Bekanntenkreis, als sie sich eine Frau im Ausland besorgt haben, nachdem sie hier wie du sagt vergeblich eine Frau zum Nestbau gesucht haben ? 25 ?

Nur haben
deutsche Frauen mit dem gleichen Problem nicht gleichermaßen
die Möglichkeiten, sich einen Ehemann zu „importieren“, da
diese Männer es auf dem deutschen Arbeitsmarkt schwerer haben
dürften und somit nicht den „klassischen“ Ansprüchen des
Ernährers entsprechen.

Hey wo bleibt die Emanzipation? Frau sucht sich einen
knackigen Afrikaner und geht weiter arbeiten, während er das
haus hütet.

Ich dachte wir reden hier über Leute, die das „klassische“ Rollenmodell leben wollen ?

Du hast in deinem Beispiel viele IT-ler
aufgeführt. Nichts gegen IT-ler, aber pauschal gelten diese
als eigenbrödlerisch, kommunikationsarm und somit für viele
deutsche Frauen wenig attraktiv.

Meine Beispiele sind nicht repräsentativ. Ich habe nun mal
viele IT-Kräfte als Arbeitskollegen kennengelernt.

Wer sagt, dass diese nicht repräsentativ sind ? Die beiden aus meinem Bekanntenkreis sind ebenfalls ITler, bzw. Naturwissenschaftler.

Vielleicht Sind Zeit und Geld „Kampfzonen“, in denen sich
diese speziellen Männer wohler fühlen als zum Beispiel Männer,
die in den „Kampfzonen“ Persönlichkeit, Zuneigung, Nähe etc.
um Frauen kämpfen.

Auuuuu, hier sprichst du einen Bereich an, bei dem ich dazu
neige, mich aufzuregen.
Soso,… Persönlichkeit,… Zuneigung,… Nähe,… Bullshit!

Bist du ITler ?
Auch wenn du es kaum glauben magst, es gibt tatsächlich viele Frauen, denen sowas wichtig ist, zumindest in Deutschland.

Woher weiss du, dass ein Mann die Zuneigung und die Nähe
sucht, bevor du dich auf ihn einlässt? Sagt dir das deine
weibliche Intuition?

Die, welche das nicht suchen, holen sich dann eben eine Frau aus dem Ausland. Du bestätigst hier nur, was ich eh vermute.

Die Jungs, die den größten Erfolg bei den Mädchen haben, sind
diejenigen, die das höchste Ansehen in der Clique haben, die
Selbstbewußten und vorzugsweise die Großmäuligen. Bei den
Frauen spielen die soziale Stellung, die Finanzen und Charme
dann zusätzlich eine wichtige Rolle. Kurzum, auf Männer, die
sich gut verkaufen können.

Frauen (wenn sie wenigstens etwas Grips haben) unterscheiden sehr wohl, welche Männer sexuell attraktiv sind, und welche sich zur Familiengründung eignen. Das heißt aber nicht, dass ein Mann plötzlich als Heiratskandidat attraktiv wird, weil er halbwegs gutes Geld verdient, aber ansonsten ein kommunikationsverklemmter, übergewichtiger Muffel ist. Zumindest in Deutschland reicht das eben nicht.

Frauen achten bei der Wahl eines Partners auch nicht mehr auf
die charakterlichen Qualitäten eines Mannes, als die Männer
auf die charakterlichen Qualitäten einer Frau.

Tut mir leid, wenn du das in deinem Umfeld so erlebst. Zum Glück ist mein Umfeld anders.

Gruß
Marion

Hallo Marion,

Wie alt waren denn die Männer in deinem Bekanntenkreis, als
sie sich eine Frau im Ausland besorgt haben, …

So um die 30. Genau weiss ich es nicht.

Nichts gegen IT-ler, aber pauschal gelten diese
als eigenbrödlerisch, kommunikationsarm und somit für viele
deutsche Frauen wenig attraktiv.

Es mag Tendenzen geben, aber vielleicht siehst du auch nur ein Klischee. Meine Kollegen sind was alle verheiratet und haben eine breite Palette an Sozialleben, seien es gemeinsame Unternehmungen oder soziale Aufgaben. Der geringere Teil ist übergewichtig, der überwiegende Teil ist sportlich. Manche können sogar sehr charmant sein (unverschämt grins).

Vielleicht Sind Zeit und Geld „Kampfzonen“, in denen sich
diese speziellen Männer wohler fühlen als zum Beispiel Männer,
die in den „Kampfzonen“ Persönlichkeit, Zuneigung, Nähe etc.
um Frauen kämpfen.

Auch wenn du es kaum glauben magst, es gibt tatsächlich viele
Frauen, denen sowas wichtig ist, zumindest in Deutschland.

Zuneigung und Nähe sind Dinge, die sich wohl die meisten Frauen in einer Beziehung von Herzen wünschen, aber es sind keine Kriterien, die bei der Wahl eines Partners eine Rolle spielen. Solche Eigenschaften werden erst in einer Beziehung sichtbar. Woher willst du wissen, dass der bei Frauen schüchterne (Kommunikationsverklemmte) und übergewichtige ITler nicht ein zärtlicher und aufmerksamer Partner ist.

Aber gehen wir mal davon aus, dass wir einen Mann mit dominanten männlichen Gehirn haben, technisch und handwerklich begabt, aber mit leichter Tendenz zum Autismus. Wie soll jemand an seiner Persönlichkeit arbeiten? Soll er einen VHS-Kurs „Einfühlungsvermögen in Frauen“ oder „Ladykiller in 10 Wochen“ besuchen?

Ich persönlich arbeite seit Jahrzehnten an meiner Persönlichkeit, unter anderem auch daran, meiner über alles geliebten Frau ein guter Ehemann zu sein. Und damit bin ich in der absoluten Minderheit, sowohl bei Männer, als auch bei Frauen.
Hierzu ein sehr informativer Link:
http://www.frauenfeindlichesarschloch.de/ansprueche…

Die, welche das nicht suchen, holen sich dann eben eine Frau
aus dem Ausland. Du bestätigst hier nur, was ich eh vermute.

Böse, böse,…

Frauen achten bei der Wahl eines Partners auch nicht mehr auf
die charakterlichen Qualitäten eines Mannes, als die Männer
auf die charakterlichen Qualitäten einer Frau.

Tut mir leid, wenn du das in deinem Umfeld so erlebst. Zum
Glück ist mein Umfeld anders.

Ich gehörte zu den Jungs die keinen Erfolg bei den Mädchen hatten und gnadenlos vera… wurde. Wie meine Frau später bestätigte hat sie früher auch die Jungs vera… .
Was ich sehen konnte, war, dass es die coolen Jungs waren, die Erfolg bei den Mädchen hatten. Persönlichkeit? Ja klar. Zuneigung und Nähe? Blödsinn. Die coolen Jungs haben wiederum die Mädchen vera… .
Vor allem konnte man sehen, dass man als A. den meisten Erfolg bei Frauen hat. Das gibt einen zu denken.

Gruß
Carlos

Hallo zusammen,

ich denke es liegt auch daran das viele Frauen für manche Männer zu emanzipiert sind.
Vor allem liegt es auch daran das viele Frauen auch oft beruflich zu stark engagiert sind. Oder der Mann findet keine passende Partnerin weil z. B. Frau studiert hat er nur Handwerker ist, er nicht sonderlich attraktiv ist, die traditionelle Rollenverteilung ihm eher liegt. Ich denke man kann niemanden verübeln das er so etwas macht. Vor allem jeder hat seinen Entwicklungsstand und wenn der eigene Entiwcklungsstand nicht mit einer vielzahl von Frauen in Deutschland übereinstimmt muss man halt Auswege finden. Viele Thai Frauen sind z. B. sanfter und eher zur traditionellen Rolle bereit.
Was spricht dagegen?

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Hey wo bleibt die Emanzipation? Frau sucht sich einen
knackigen Afrikaner und geht weiter arbeiten, während er das
haus hütet.

Da kenne ich mittlerweile auch eine ganze Reihe von Fällen. Allerdings zeichnen sich die entsprechenden deutschen Frauen vor allem dadurch aus, dass sie eher noch kalkulierter vorgehen als deutsche Männer in der umgekehrten Konstellation, sich z.B. auf eine Einbürgerungsehe nur unter möglichst weitgehendem Ausschluß aller sonstigen Rechtspflichten der Ehe einlassen. Beliebte Areale sind aber nach meinem Eindruck weniger Afrika, als islamische Länder oder die dominikanische Republik.

Mfg A.

Moin,

Nur haben

deutsche Frauen mit dem gleichen Problem nicht gleichermaßen
die Möglichkeiten, sich einen Ehemann zu „importieren“, da
diese Männer es auf dem deutschen Arbeitsmarkt schwerer haben
dürften und somit nicht den „klassischen“ Ansprüchen des
Ernährers entsprechen.

Männer aus dem Ausland, die aus irgendeinem Grund unbedingt EU-Inländer werden wollen, würden dafür wohl nur in den seltensten Fällen, etwa bezügl. der ärmsten Herkunftsländer, überhaupt eine auch noch gelebte Ehe in Erwägung ziehen. Der letzte Preis für eine Scheinehe mit einer deutschen Staatsangehörigen, den ich gehört habe, lag bei € 6.000,- und die zu zahlen, was z.B. osteuropäische Männer gerade noch hinkriegen, ist wesentlich einfacher und sicherer als sich auf dem freien deutschen Paarungsmarkt zu engagieren, soweit es nur um das Aufenthaltsrecht geht.

Mfg A.