In der Berliner Erklärung

Hallo,

Du hast ja recht. Jetzt brauchen wir nur noch ein Gesetz oder eine Verordnung, die Ausnahmen für die Königsallee in Düsseldorf, die Maximilianstraße in München und Garmisch-Partenkirchen zulässt.

Ich bin gegen Vollverschleierung, sie hat nichts mit Religionsfreiheit zu tun und unterdrückt die Frauen. Im Übrigen auch die, die angeblich die Vollverschleierung selbst gewählt haben.

Das Tragen von Nikab und Burka wird von einem radikalen Islam eingefordert, der die Weltherrschaft mit brutaler Gewalt anstrebt. Wir sollten kompromisslos jeder Infiltration von Forderungen und Regeln des IS in unsere Gesellschaft Einhalt gebieten.

Gruß, Hans-Jürgen Schneider

Dann sind es offenbar Straftaten.Von daher verstehe ich nicht, was dieser Passus genau aussagen sollte

In GB und D wird bereits durch die Strafbarkeit verhindert. Wer sich darüber hinwegsetzt und auffliegt, wird bestraft. Der Handel mit Heroin ist ja ebenfalls unter Strafe gestellt. Deswegen kann man ihn bislang nicht auf Null reduzieren. Gleiches gilt für alle Verbrechen.

Gruß
vdmaster

P.S.: Wir reden doch hier tatsächlich über weibl. Genitalverstümmelung und nicht über männl., oder?

Naja, es gibt bei vielen Gesetzesänderungen indirekt Betroffene, die in irgendeiner Weise Nachteile erleiden. Wenn also ein paar Geschäfte schlechtere Umsätze machen, dann zucke ich angesichts der geringen Anzahl von Pleiten oder Entlassungen mit den Schultern. Vielleicht muss auch ein Besitzer einer Edel-Boutique auf den teuren Drittwagen verzichten. So what? Man kann keine Rücksicht auf jedes Partikularinteresse Weniger nehmen.

Sonst müssten wir vielleicht auch - ja, ich überspitze - den Waffenhandel ins Ausland lockern, keine Drogen „kriminalisiern“ (das erschwert ja das Dasein der Händler) etc. pp.

Des (Über)profits wegen werfen viele Menschen all ihre Bedenken gerne über Bord. Als Münchener Edeljuwelier würden wir das vielleicht auch tun :wink: .

Gruß
vdmaster

P.S.: Wäre es statthaft, jedem für seine Wählerstimme 100.000 Euro auf die Hand zu drücken: wieviele würden wirklich widerstehen?