Hallo,
Dafür schon mal viel Erfolg!
Nun ja, nur durch den Beginn der Schulung wird man nicht in die Lage versetzt, ein Team zu leiten. Noch nicht mal durch den erfolgreichen Abschluss.
Ob man wirklich zum Teamleiter wird, hängt von viel mehr ab als den Abschlüssen auf dem Papier. Das beginnt schon mal bei der Notwendigkeit. Also wird ein neuer Teamleiter benötigt? Dann geht es weiter über die fachliche Qualifikation. Und letzten Endes spielt die emotionale Qualifikation bei vielen Firmen auch eine Rolle. Wie @Hexerl schon schrieb: ist die Person überhaupt in der Lage andere Menschen anzuleiten? Wird sie von denen respektiert? Ist die Person in der Lage ein Team zu einem Team zu machen?
Ja, in der Praxis kommt es häufig genug vor, dass eine Person bis zu der Hierarchie-Stufe aufsteigt, für die sie gerade so fachlich nicht mehr geregnet ist (neulich hatten wir gerade die Diskussion über die Verteidigungsminister der letzten Jahrzehnte). Aber oft genug wird darauf dann doch geachtet.
Das wiederum kommt auf seine Position an. Ist die ohnehin wackelig, kann diese Person sich allein schon dadurch bedroht sehen, dass eine bewerbende Person selbstsicher auftritt. Ist die Position des Teamleiters allerdings sicher und wird von niemandem angezweifelt, könnte es sein, dass Dein Ansinnen noch nicht mal ein Schulterzucken auslöst.
Ich würde es erwähnen. Warum? Zu viele Leute machen heute „nur ihren Job“. Ihnen ist egal, was sie machen, wie sie es machen - die Hauptsache ist, sie werden in Ruhe gelassen und bekommen regelmäßig Geld. Da kann jemand, der sich engagiert und aus eigenem Antrieb weiterbilden möchte, schon einen Unterschied machen.
Grüße
Pierre
P.S.:
Heißt es wirklich Fachwirten?