Eine sinnvolle Arbeit
Daran gibt’s nix zu rütteln, nicht mal in Bayern ;-
Und die zweite Fehleinschätzung
Ein einziger Satz statt eines Aufsatzes sagt nun gar nichts
darüber aus, ob / wie gut Du die Erörterungstechnik
beherrschst (was immerhin prüfungsrelevant ist) - insofern ist
die geforderte „Nachbesserung“ m. E. durchaus berechtigt.
Kreszenz hat deine erste Fehleinschätzung ja präzise auf den Punkt gebracht.
Deine zweite Fehleinschätzung besteht in der Ansicht, Aufgabenstellungen der Lehrer wären dazu da, dich zu ärgern. Tatsächlich sollen sie jedoch (davon gehe ich stark aus) in deinem Kopf Lernvorgänge in Gang setzen.
Dies ist bei dem hingeschluderten „Ist mir doch egal“ wohl kaum gelungen…
Allerdings muss ich zugeben, dass ich das früher als Schüler auch nicht immer so objektiv betrachten konnte!
Karl
Guten Tag,
Hallo zusammen!
Dem kann ich mich nur anschließen. Das Witzige ist ja, das sich der Verfasser dieses Themas selbst im Klaren ist, dass von Ihm mehr erwartet wurde, nur dass er die Aufgabe nicht erfüllen konnte (oder wollte?) weil er noch „so viel“ andere Hausaufgaben hatte.
Und anstatt sich Zeit zur vernünftigen Erledigung dieser Aufgabe zu nehmen, holt er sich lieber hier fachlichen Rat ein, wie er sich geschickt aus der Affäre ziehen und dem Lehrer einen Strick drehen kann.
Ich weiß, dass ich mich früher genau so verhalten habe, wie der Verfasser diese Themas. Jedoch wurde ich damals von den Lehrern und meinen Eltern „vernünftig“ zurechtgestutzt. Das mag mich früher angekotzt haben, aber fürs Leben habe ich daraus eine notwendige Portion Selbstkritik gelernt.
Heute stattdessen wird viel zu häufig geschaut, ob nicht irgendwo ein Recht des Schülers eingeschränkt wurde anstatt auch mal dem Schüler seine grundsätzlichen Pflichten in Sachen Respekt, Anstand, Disziplin, Eigenverantwortung, usw. abzuverlangen. Arme Lehrer kann ich nur Sagen!
Übrigens bin ich (32) kein Pedagoge oder sowas. Nur ein normaler Vater.