Hallo,
deutsche Rechtsradikale zählen zu den Lustigsten weltweit. Da läßt sich ein ungepflegter Schreihals, den man in jedem Panoptikum für gutes Geld zeigen könnte, für seine Hasstiraden aus Mallorca einfliegen. Eine deutsche Pah-tri-oooh-tin, die feuchte Augen bekommt, wenn jemand laut „Deutschland“ sagt, zahlt ihre Steuern allerdings lieber in der Schweiz als in Deutschland und halbiert damit ihre Steuerlast.
Um dies zu verschleiern schreibt sie auf Facebook: „Steuerrechtlich sind die Verhältnisse vollkommen klar definiert, Spekulationen darüber erübrigen sich.“
Zum Glück haben die Schweizer Behörden da nicht mitgespielt. Offenheit sieht anders aus.
Vielleicht hat Alice sich aber auch aus Deutschland verabschiedet, weil im Programm der AfD Folgendes zu finden ist: Familienpolitik solle sich immer am Bild Vater, Mutter, Kind orientieren. Die Delegierten votierten für einen Antrag, in dem das Alleinerziehen als ein „Notfall“ bezeichnet wird und als „Ausdruck eines Scheiterns eines Lebensentwurfs“. Eine „vorbehaltlose Förderung Alleinerziehender“, wie sie von etablierten Parteien praktiziert werde, sei falsch.
Natürlich wollte sie ihre sexuelle Orientierung auch geheim halten.
So gesehen ist Alice Weidel nicht mehr als eine weitere verlogene AfD-(hier folgt ein Wort, das Alice Weidel durch ihre Aufhebung der politischen Korrektheit selbst erst möglich gemacht hat)
Laut eigener Partei ist Alice Ausdruck des Scheiterns eines Lebensentwurfs. Mein Urteil: Sie ist auch Ausdruck des Scheiterns der AfD.
Gruß und einen guten Start in die Woche, Hans-Jürgen Schneider