Hey lieber Leser/Leserinnen,
ich hätte da mal eine Frage und zwar hab ich mich vor langer Zeit entscheiden indie Bundeswehr einzurücken freiwillig.
Jetzt erstellt sich bei mir nur ein Problem vor 3 Jahren hatte ich keine gute Zeit und war sehr Suicide gefährdet wo ich später dann auch im Krankenhaus lag, nun hier meine Frage ich muss ja Krankenhausberichte der letzen 5 Jahre einsenden bzw zu Musterung mitnehmen und dort wird das ja wohl dann drinnen stehen, werde ich dann direkt abgelehnt ?.. Ich hoffe nicht ich kann mir momentan nichts besseres vorstellen für mich als die Bundeswehr -.-… Bitte gebt mir „Feedback“ so schnell wie möglich wenn ihr euch damit ausgekennt.
Hallo,
das ist nicht schön was du da schreibst.
Leider muss ich dir mitteilen, das dies sich negativ auf die Bewerbung auswirkt. Wie genau hängt vom Auswahlkremium ab. Aber einen hohen Dienstgrad mit viel Verantwortung wirds nicht.
Hallo,
bitte sei mir nicht böse, aber diese Frage kann Dir hier drin niemand beantworten, das müssen die Leute vor Ort und vom Bund machen - und Du hast keinerlei Möglichkeit das vorher abzuchecken.
Außer du gehts schon vor der Musterung zur entsprechenden Stelle und informierst Dich dort, wie das Procedere auf Basis dieser Akte ist. Dieses Forum ist in dem Fall nicht wirklich der korrekte Ansprechpartner für solche (medizinisch) verzwickten Fragen.
Vom Gefühl her würde ich sagen, dass dir dieser Eintrag in der Akte den Eintritt nicht unbedingt erleichtern wird. Denn es besteht ja jederzeit die Möglichkeit, dass Du wieder rückfällig wirst. Wenn dann der Bund die finanziellen Folgen Deiner Depression tragen müsste und Du als vollwertige Arbeitskraft ausfällst, nun ja, muss man jetzt nicht haben als Arbeitgeber. Außer Du bist schon von vorherigen (zivilen) Ausbildungen her eine so gnadenlos gut qualifizierte Arbeitskraft, dass der Bund dieses Risiko in Kauf nimmt - weil er Dich gut gebrauchen kann. EDV-Kräfte sind z.B. sehr gefragt soweit ich wess.
Aber - mir fällt auf, dass in diesem Forum die Fragen an ehemalige Soldaten seit dem Wegfall der Wehrpflicht immer in eine ähnliche Richtung laufen. Der Bund ist anscheinend das Allheilmittel für alle Sorgen und Nöte, denn dort ist man Beamter und alles wird gut (Versorgung, Unterkunft, Finanzen, Unkündbarkeit etc.).
Werdende Kameradinnen und Kameraden, das muss mal ganz klar gesagt sein - der Bund ist kein Auffangbecken für Leute, die in der Privatwirtschaft nichts zustande bringen und jetzt denken, dass man ja bei der Armee ohne viel Arbeit und Vorbildung ein sicheres Plätzchen findet bzw.hat.
Dem ist nicht so und ich kann nur sagen, dass ich solche Bestrebungen seitens dieser ‚Anwärter‘ nur bedingt gut heiße !
Gruß,
Stefan
HptFw. d.R.
Hallo
Dann muss ich sie leider enttäuschen. Es werden auf alle Fälle Arzt- bzw. Krankenberichte gesichtet. Und die Chance mit psychologischem Hintergrund in die Bundeswehr aufgenommen zu werden, sind mehr als gering.
Sorry.
Hallo,
es hängt von ein paar Faktoren ab.
Welche Laufbahn möchtest Du einschlagen?
Wenn Du nicht mehr Suizidgefährdet bist
gibt es auch keinen Grund Dich wegen einer
alten Sache auszumustern.
Möchtest Du zum Heer, Luftwaffe, Marine?
Welche Vorkenntnisse hast Du über die
Bundeswehr? Was für eine Ausbildung hast Du?
Solche Fragen sind wichtiger als ein alter
Bericht.
Gruß
Max Brodersen
Leutnant
Hallo,
eine Prognose, inwieweit sich diese Vorgeschichte negativ bei der Eignungsfeststellung auswirken wird, ist nicht möglich. Ich kenne den Hergang nicht und bin kein Arzt.
Sicher scheint mir jedoch, dass sich die mangelnden Deutschkenntnisse nachteilig auswirken könnten…
Gruß
Ralf
Hallo, in de Fall kann ich leider nicht weiterhelfen. Sollte es zu einer Eignungsfeststellung kommen, wird dir spätestens dann ein Psychologe Fragen zu deiner Vergangenheit stellen, die du auch wahrheitsgemäß beantwortet solltest. Wird bemerkt das du lügst (und das merken Psychologen), kannst du gleich deine Sachen packen und wieder nach Hause fahren. Lieber zu seiner Vergangenheit stehen, als falsche Angaben zu machen. Nur so als Ratschlag meinerseits.
Grüße
Erstmal vielen dank für deine Schnelle Antwort klar seh ich das Schicksal nicht auf meiner Seite ich strebe die Laufbahn der Unteroffiziere an, klar kann ich Ihnen da nur zustimmen wie sie schon angesprochen haben sehen es viele als Auffangbecken, mich betrifft das jedoch nicht, als ich klein war wollten alle Piloten werden oder Astronauten etc.pp. bei mir wars immer schon die Bundeswehr, ich hab mich durchaus sehr viel infomiert, ich bezeichne mich nicht als labil oder rückfällig da ich das so seh " Ein Mensch der schonmal den abgrund gesehen hat tut alles --> WIRKLICH alles um niewieder dahinzukommen. Ich war einjahr lang bei einen Psychologen der aber meinte das ich erfolgreich mein leben meistern werde ich bin entschlossener geworden denje.
Ich werde nochmal mit meinen Arzt reden und nochmal bei meinen Wehrdienstberater um „hilfe“ bitten, bzw um Tipps.
Vielen dank für Ihre schnelle Antwort, ich wollte vorraussichtlich zu den Panzergrenadieren, wenn ich aber jedoch zur Marine geschickt werde ist das auch akzeptabel, ich bin nicht mehr labil und war ein Jahr erfolgreich bei meinen Psychologen der das bestätigen kann das ich nicht mehr gefährdet bin, ich bin entschlossener denje, ich wollte einfach schon immer zur Bundeswehr als ich klein war wollten alle Astronauten oder Piloten werden mein Traum war es schon immer inder Bundeswehr zu sein und Deutschland zu dienen, Ausbildung hab ich derzeit noch keine (was mir wiederrum das ganze erschwären wird) ich weiß das dass Schicksal nicht auf meiner Seite ist dennoch habe ich mich entschieden diese richtung einzuschlagen da ich mich mehr als nur gut geeignet sehe für diesen Beruflichenweg.
Guten Tag, ich würde gerne die o.g. Frage antworten, soweit mir das möglich ist.
Da bei der Bundeswehr heutzutage so gut wie für jeden Auslandseinsätze gegeben sind, diese auch eine erhöhte Suizid rate zur Folge hatte aufgrund mehrerer Umstände, wird die Musterungskommission dem gegenüber Rechnung tragen, da hilft nur eine klare Offenlegung der damaligen Umstände, dies muss klar und eindeutig geschehen, man muss deutlich machen, das Sie sich mit der damaligen Situation im nachträglichen auseinandergesetzt haben und dies für sich selbst umgesetzt haben und Ihre Konsequenzen daraus gezogen haben. Das heißt, die damaligen Umständen haben Sie zu der geschilderten Handlungsweise getrieben, Sie haben jetzt aber kein Problem mehr damit, haben aus der Angelegenheit gelernt und sind besser als je zuvor im Bewältigen von Stresssituationen, da Sie bereits in einer Extremsituation sich ja befunden haben. Beschönigen Sie nichts, suchen keinen Schuldigen, sondern schildern Sie klar und prägnant die damalige Lage, dann werden Sie Ihre Chance bekommen.
Allerdings kann ich aus langjähriger Erfahrung noch anmerken, das die BW nicht das beste ist, was einen passieren kann, die BW ist eine Organisation, bei der der einzelne nicht all zuviel zählt, da kann es auch massive Enttäuschungen geben, nutzen Sie gut Ihre Probezeit, dann erst sich ein Urteil bilden, aber völlig frei machen von irgendwelchen Bildern, die oft noch in der Gesellschaft rumspuken und definitiv nicht das Bild der BW entsprechen.
Viel Glück und Erfolg.
Jürgen
Vielen dank für deine Antwort ich werde deine rat beherzigen und Ihnen reinen Wein einschenken, ich hoffe das hilft, ich gebe mein bestest um sie davon zu überzeugen das ich wirklich sehr gut geeignet bin für diese Berufsrichtung.
Lg
Francesca
Hallo Chicksygose,
Ich würde dich nicht einstellen, aber probieren
kannst du es dennoch weil Ich, es ja nicht zu entscheiden habe.
Aber stelle dir einfach selber mal die Frage,würdest du einen Psychisch labilen Menschen eine Waffe in die Hand geben?
Ich denke das somit deine Frage beantwortet sein sollte.
MFG Technik Hurra
PS. Sorry für den krassen Ton, aber Ehrlichkeit wert am längsten hat man mir gesagt.
je nach dem was du beim bund machen willst, wirst du von psychologen befragt und/oder psychologischen tests unterzogen. wenn du darüber hinweg bist und nicht weiter gefährdet bist, gibts keine probleme. mehr als dich ablehnen können sie nicht. also versuchs.
HI. Probieren kannst aber ich glaube wird schwierig für dich,wegen Waffen.
Hallo,
darauf gibt es keine Antwort ohne eine Untersuchung durch einen Arzt (eventuell Psychologe), sorry. Die Symptome oder Ursachen die dazu geführt haben kenne ich nicht, deshalb kann ich dir diese Frage auch nicht beantworten. Ich rate dir aber persönlich davon ab in die Bundeswehr einzutreten. Dort musst du oft Entbehrungen hinnehmen, die dich sehr fordern und du bist oft weit weg von daheim. Die Symptome und Ursachen welche das letzte Mal zu deinem Suizidversuch geführt haben, werden um ein Vielfaches schlimmer werden. Außerdem weisst du gar nicht, ob die Bundeswehr genau das Richtige für dich ist, weil du noch gar nicht gedient hast. „Sorry to say“, aber lass die Finger davon weg. Was du über die Bundeswehr weisst hast du aus Erzälungen, die Realität ist eine Andere…
Hallo,
wie Du schon richti erkannt hast, musst Du Deine Krankenakte der letzten 5 Jahre vorlegen. Mit Sicherheit wird man dann auch darauf stoßen. Eine Täuschung oder Manipulation der Akte geht nicht und würde ohnehin rauskommen. Der Fall ist sehr schwierig zu beantworten. Soetwas habe ich in meiner über 20 jährigen Laufbahn noch nicht gehabt. Mein Gefühl allerdings sagt mir, dass man Dich Ausmustern würde. Die Begründung ist denkbar einfach. Jemand der in Kriegseinsätze muss und auf den sich die Kameraden 100%tig verlassen müssen, kann und darf nicht (wie in Deinem Fall) rückfällig werden. Und das Du es nicht wirst, wird den Ärzten und Psychologen schwer zu erklären sein. Trotzdem würde ich mich bewerben. Mehr als eine Ablehung kannst Du ja nicht bekommen. Viel Glück!!
Gruß
Hallo!
So pauschal kann man dazu nichts sagen! Einfach mal die Unterlagen mitnehmen, und mit dem Arzt sprechen. Vielleicht gibt es ja keine Probleme mehr.
Gruß
Ingo
P. S. Mehr als NEIN können die auch nicht sagen