Hallöchen,
wir bekommen demnächst neue Nachbarn. Bislang machen die Eltern einen netten und sympathischen Eindruck. Die beiden Kinder - Jungs im Alter von 6 und 4 Jahren - haben wir noch nicht kennen gelernt.
Der älteste wird nun auch in die Schule eingeschult, in die unser Sohn geht. Ebenfalls 1. Klasse.
Spontan kam mir die Idee die Schulleiterin zu bitten, die beiden - also unseren Sohn und den Nachbarsjungen - nicht in dieselbe Klasse „zu stecken“.
Warum? Tja, das ist schwer zu sagen. Das ist so ein Bauchgefühl. Ich fürchte mich etwas davor, dass es zu einem zu starken Vergleich der beiden kommen kann, wenn sie in eine Klasse gehen, dass die beiden zu stark verglichen oder aneinander gemessen werden. Wer ist besser in der Schule. Ich denke, das wäre nicht der Fall, wenn sie „nur“ in Parallelklassen wären.
Andererseits fände ich es schön, wenn unser Sohn einen - hoffentlich guten - Klassenkameraden - in direkten Nachbarschaft wohnen hätte. Er schließt ohnehin etwas schwer Freundschaften und diese Situation würde sich ggf. positiv für ihn entwickeln.
Andererseit fürchte ich, dass - wenn dieser Junge in die Parallelklasse kommt - er mit anderen Jungs Freundschaft schließt und unser Sohn - überzogen formuliert - keine Chance bei ihm hat.
Sind meine Gedanken zu verschroben. Ich glaube ja. Kann da vielleicht jemand Klarheit reinbringen?