In Frieden ohne Krieg leben?

Das kann ich nicht bestätigen. Die Zahlen sprechen eine andere
Sprache.

Hier kannst du ich durch die verschiedenen Länder klicken und dir anschauen wie drastisch die Zahl der Geburten pro Frau sinkt.

http://www.google.ca/publicdata/explore?ds=d5bncppjo…

Verlinkt habe ich die Welt, die nur noch wenig vom notwendigen Reproduktionsniveau von 2,2 Kindern entfernt ist. Vor allem in den Entwicklungsländern sinkt die Zahl der Geburten drastisch.

Fertilitätsrate - Fruchtbarkeitsraten nach Kontinent…
Länder mit den höchsten Fertilitätsraten 2013 | Stat…

Was haben diese Zahlen mit dem Thema zu tun? Die bestätigen doch nur was ich gesagt habe… In Afrika ist die Zahl der Geburten pro Frau noch am höchsten, aber auch da sinkt die Zahl der Geburten pro Frau

http://www.google.ca/publicdata/explore?ds=d5bncppjo…

Wenn man sich die Geschichte anschaut, dann wird man feststellen dass sich das noch dramatisch beschleunigen wird, siehe Asien:
http://www.google.ca/publicdata/explore?ds=d5bncppjo…

Das wird nur eintreten, wenn sich die Lebensbedingungen
drastisch verschlechtern.

Nein, das wird vor allem dann eintreten wenn sich die Lebensbedingungen wie in Asien verbessern und das tun sie auch in Afrika. Dadurch dass sich in der Landwirtschaft immer mehr große Betriebe ausbreiten werden Kinder als billige Arbeitskräfte nicht mehr gebraucht.

Dass die Weltbevölkerung noch zu unseren Lebzeiten zu schrumpfen beginnen wird steht heute bereits fest. Manche sagen es wird 2050 so weit sein, die UN geht ab 2060 von einem Schrumpfen der Weltbevölkerung aus.

Da muss ich Dich enttäuschen, denn eine Überbevölkerung der
Erde besteht bereits.

Und das macht man woran fest?

Eine friedliche Phase wird es nur geben, nachdem sich die
Erdbevölkerung durch eine Fertilitätsrate

http://www.factfish.com/de/statistik-land/bangladesc…

Dein eigener Link sagt (mittlere Variante) - die Weltbevölkerung wird ab 2060 schrumpfen.

http://www.factfish.com/de/statistik-land/welt/bev%C…

Die Zahl der Geburten pro Frau in Bangladesh ist auf 2,3 pro Frau gefallen. Das wirkt sich aber erst nachgelagert aus.

Ab 2050-2060 wird die Zahl der Menschen auf der Erde zu schrumpfen beginnen.

Und auf welcher Prognose beruhen diese Zahlen, die Du hier als
Gewißtheit darstellst?

Wie wäre es mit deinem eigenen Link? Oder mit
http://diepresse.com/home/panorama/welt/356620/Demog…

Hallo,

Das kann ich nicht bestätigen. Die Zahlen sprechen eine andere
Sprache.

Hier kannst du ich durch die verschiedenen Länder klicken und
dir anschauen wie drastisch die Zahl der Geburten pro Frau
sinkt.

http://www.google.ca/publicdata/explore?ds=d5bncppjo…

Du hast hier den Bezug auf meine Aussage verloren.
Hier meine Aussage, auf die Frage „Warum können wir nicht in Frieden leben??“, auf die alles aufgebaut ist:
„weil Lebensraum und Ressourcen auf der Erde begrenzt sind,
einige Völker sich aber exponentiell vermehren.“
Trotzdem alle Achtung gut recherchiert. Sollten sich die Datensätze als richtig erweisen, so überrascht mich das doch sehr, jedenfalls zu so einem frühen Zeitpunkt.

Verlinkt habe ich die Welt, die nur noch wenig vom notwendigen
Reproduktionsniveau von 2,2 Kindern entfernt ist. Vor allem in
den Entwicklungsländern sinkt die Zahl der Geburten drastisch.

Fertilitätsrate - Fruchtbarkeitsraten nach Kontinent…
Länder mit den höchsten Fertilitätsraten 2013 | Stat…

Was haben diese Zahlen mit dem Thema zu tun? Die bestätigen
doch nur was ich gesagt habe… In Afrika ist die Zahl der
Geburten pro Frau noch am höchsten, aber auch da sinkt die
Zahl der Geburten pro Frau

http://www.google.ca/publicdata/explore?ds=d5bncppjo…

Wenn man sich die Geschichte anschaut, dann wird man
feststellen dass sich das noch dramatisch beschleunigen wird,
siehe Asien:
http://www.google.ca/publicdata/explore?ds=d5bncppjo…

Das wird nur eintreten, wenn sich die Lebensbedingungen
drastisch verschlechtern.

Nein, das wird vor allem dann eintreten wenn sich die
Lebensbedingungen wie in Asien verbessern und das tun sie auch
in Afrika.

Doch, denn in Asien haben sich die Lebendsbedingungen verschlechtert und nicht verbessert.
Smog : Luftverschmutzung tötet Millionen Menschen | …
Smog: Keine Atempause in Asien - Frühaufsteher - FAZ
UN-Studie: Smog in Asien nimmt dramatische Ausmaße a…
Luftverschmutzung in Asien - Wo der Smog fließt - Wi…

Dadurch dass sich in der Landwirtschaft immer mehr
große Betriebe ausbreiten werden Kinder als billige
Arbeitskräfte nicht mehr gebraucht.

Diese Behauptung kann ich weder bestätigen noch widerlegen.

Dass die Weltbevölkerung noch zu unseren Lebzeiten zu
schrumpfen beginnen wird steht heute bereits fest. Manche
sagen es wird 2050 so weit sein, die UN geht ab 2060 von einem
Schrumpfen der Weltbevölkerung aus.

Solange die Ursachen eines Geburtenrückganges in den Entwicklungsländern nicht geklärt sind, ist eine seriöse Vorhersage unmöglich.
Hier ein paar mögliche Ursachen, die einen Geburtenrückgang zur Folge haben könnten:
1.) Einsatz von Pestiziden, welche die Fruchtbarkeit beeinträchtigen.
2.) Kriegerische Auseinandersetzungen, wie z.Zt. in Zentralafrika.
3.) Fehlgesteuerte Industrialisierung und damit verbundene Verschlechterung der Lebensbedingungen.

Da muss ich Dich enttäuschen, denn eine Überbevölkerung der
Erde besteht bereits.

Und das macht man woran fest?

Woran man das festmacht, weiß ich nicht.
Aber hier ein paar Stichpunkte:
Klimaveränderung, Überfischung und Verschmutzung der Meere, Abholzung der Wälder, Überdüngung der Felder, Anwendung von Gentechnik, um den Bedarf an Feldfrüchten decken zu können, Massentierhaltung

Eine friedliche Phase wird es nur geben, nachdem sich die
Erdbevölkerung durch eine Fertilitätsrate Singapur – Wikipedia

Wikipedia berichtet:
Im Herbst 1964 kam es zu massiven Unruhen zwischen chinesischen und nicht-chinesischen Einwohnern. Heftige ideologische Konflikte zwischen der von der PAP gestellten Regierung und der Föderationsregierung in Kuala Lumpur sowie Befürchtungen auf malaysischer Seite, dass sich die Unruhen über die Grenzen der Stadt ausweiten könnten.
Auch in Dubai hängt die niedrige Kriminalität mit der Strafverfolgung und der Rechtssprechung zusammen.
Hier der Link:Dubai (Emirat) – Wikipedia

  1. Arbeitslosigkeit (unverschuldet oder durch Faulheit)

Ist kein Faktor für Kriege. Sicherlich ist mangelnde
Beschäftigung ein Problem und führt zu dummen Gedanken, was
man auch bei den Arabern in D sehen kann, ist aber kein Faktor
für Gewalt und Kriege.

Doch, das ist ein Faktor.

  1. Sozialunterschiede

Auch die sind in Südostasien und Ostasien dramatisch. Aber
Kriminalität gibt es trotzdem kaum bis gar nicht.

Dies ist ebenfalls ein Faktor, auch wenn es Dir nicht in den Kram passt.
MfG
Merlin2013

Hallo!

Verlinkt habe ich die Welt, die nur noch wenig vom notwendigen
Reproduktionsniveau von 2,2 Kindern entfernt ist. Vor allem in
den Entwicklungsländern sinkt die Zahl der Geburten drastisch.

Zur Fertilitätsrate. Lt. meinen Quellen wäre eine von 2,1 nötig, um die Gesamtbevölkerungszahl konstant zu halten.

http://www.factfish.com/de/statistik/fertilit%C3%A4t…

Zitat:„Obwohl die durchschnittliche Kinderzahl pro Frau abgenommen hat, hat die Zahl der jährlichen Geburten weltweit zugenommen. Die Ursache dafür ist die höhere Anzahl an jungen Erwachsenen und somit die Anzahl potenzieller Eltern. Dies ist die Folge der seit 1960 gesunkenen Säuglingssterblichkeit und der zunehmenden Geburtenzahl.“

Und diese würde bei fortgesetztem Trend erst 2075 erreicht werden.

http://www.factfish.com/de/statistik-land/welt/ferti…

Wenn man sich die Geschichte anschaut, dann wird man
feststellen dass sich das noch dramatisch beschleunigen wird,
siehe Asien:

Dies liegt vor allem an der Ein-Kind-Politik Chinas. Somit ist das „geschichtliche“ Beispiel bislang kaum auf andere Kontinente (insbesondere mit weniger staatlichen Zwangsstrukturen, die die Fertilität drosseln) anwendbar.

Das wird nur eintreten, wenn sich die Lebensbedingungen
drastisch verschlechtern.

Nein, das wird vor allem dann eintreten wenn sich die
Lebensbedingungen wie in Asien verbessern und das tun sie auch
in Afrika. Dadurch dass sich in der Landwirtschaft immer mehr
große Betriebe ausbreiten werden Kinder als billige
Arbeitskräfte nicht mehr gebraucht.

Dies kann sich sowohl bei einer Verschlechterung als auch einer Verbesserung der Lebensverhältnisse ergeben. Im einen Fall tendieren Menschen zu weniger Nachwuchs, weil die wirtschaftliche Situation eine bessere Absicherung durch die Gesellschaft erzeugt. Im anderen Fall werden die verfügbaren Ressourcen so knapp, dass die Sterblichkeit stark ansteigt bzw. Schwangerschaften nur noch bedingt zur Geburt führen, sofern die betroffenen Frauen überhaupt fruchtbar bleiben. Eine „erfolgreiche“ Schwangerschaft benötigt ein gewisses Mass an z.B. Ernährung.

Dass die Weltbevölkerung noch zu unseren Lebzeiten zu
schrumpfen beginnen wird steht heute bereits fest. Manche
sagen es wird 2050 so weit sein, die UN geht ab 2060 von einem
Schrumpfen der Weltbevölkerung aus.

Andere (wie in meinem Link) von 2075.

Sorry, was für ein Blödsinn.

Äh, ja. Die Vorstellung, dass ein Schrumpfen der jetzigen Gesamtbevölkerung auf 1/10 eine Bevölkerung erzeugen würde, die fast nur noch aus Rentnern besteht ist Blödsinn.

Ich hab jetzt 2 jahre in einem Land gelebt, in dem sehr
unterschiedliche Kulturen auf engstem Raum gelebt haben. So
was wie Kriminalität gibt es in Singapur oder Dubai trotzdem
nicht…

Natürlich. So wie es die nicht in der UdSSR gab. In Quasi-Diktaturen gibt es immer offiziell sehr wenig bis keine Kriminalität.

  1. Sozialunterschiede

Auch die sind in Südostasien und Ostasien dramatisch. Aber
Kriminalität gibt es trotzdem kaum bis gar nicht.

Eine vollkommen irreale Behauptung.

vdmaster

Du hast hier den Bezug auf meine Aussage verloren.
Hier meine Aussage, auf die Frage „Warum können wir nicht in
Frieden leben??“, auf die alles aufgebaut ist:
„weil Lebensraum und Ressourcen auf der Erde begrenzt sind,
einige Völker sich aber exponentiell vermehren.“

Genau. Und das tun sie in keinster Weise. Von exponentiellen Wachstum kann schon lange keine Rede mehr sein.

Doch, denn in Asien haben sich die Lebendsbedingungen
verschlechtert und nicht verbessert.

Mit so einem Statement zeigst du wohl recht drastisch, dass du vermutlich noch gar nie in Asien warst. Wow!!! So weltfremd muss man erst mal sein.
China hat 500 Millionen Menschen aus extremster Armut geholt und die Reise geht munter weiter. Vor 20 Jahren haben in China noch 3 Generationen auf 20m² mit offener Feuerstelle gelebt, heute geht es der breiten Masse viel viel besser und die Reise geht munter weiter.

Smog : Luftverschmutzung tötet Millionen Menschen | …

Ja ja - ich lebe in einer der Städte in der angeblich Millionen Menschen sterben. Die Lebenserwartung steigt aber jedes Jahr recht deutlich. In einer dieser Städte in der angeblich Millionen Leute sterben (Hongkong) ist die Lebenserwartung sogar eine der höchsten der Welt.

Angeblich sterben ja auch in Deutschland an „Feinstaub“ 30.000 Menschen pro Jahr. Komischweise kenne ich niemand der je an Feinstaub gestorben und und kenne auch niemanden der jemanden kennt der je an Feinstaub gestorben ist.

Im übrigen leben in dieser Hölle mittlerweile sehr viele Ausländer - die meisten möchten auch nie wieder dort weg. Alleine in Shanghai leben bereits 50.000 Deutsche (andere Ausländer gar nicht mitgezählt) und das meist sehr gerne. Die Lebensqualität ist hoch.

Und das gilt nur für China. In südkorea, Taiwan, Malaysia, Singapur und Thailand haben innerhalb weniger Jahrzehnte Abermillionen Menschen den Sprung aus der Armut in die Mittelschicht geschafft, Vietnam ist der nächste Kandidat.

Solange die Ursachen eines Geburtenrückganges in den
Entwicklungsländern nicht geklärt sind, ist eine seriöse
Vorhersage unmöglich.

Die Ursachen sind klar und recht eindeutig. Steigt der Wohlstand und veringern sich kleine landwirtschaftliche Betriebe werden weniger Kinder geboren.

1.) Einsatz von Pestiziden, welche die Fruchtbarkeit
beeinträchtigen.

Obskurer Blödsinn hoch 35.

2.) Kriegerische Auseinandersetzungen, wie z.Zt. in
Zentralafrika.

Diese haben nie einen nennenswerten Geburtenknick gebracht. Die Kurven lassen sich für alle möglichen Länder auswerten, Kriege führen nicht zu dem Knick, sondern Wohlstand.

3.) Fehlgesteuerte Industrialisierung und damit verbundene
Verschlechterung der Lebensbedingungen.

Schlimme Fehleinschätzung eines Menschen der Europa noch nie in seinem Leben verlassen hat. Gehe ich richtig in der Annahme? Vor allem deine Kommentare zu Asien sind derartig schockierend weltfremd, da kann man nur staunen…

Klimaveränderung

Die Veränderung die seit 20 Jahren eine Pause macht?

Überfischung und Verschmutzung der Meere

In der Tat ein Problem, aber eher auf steigenden Wohlstand ohne entsprechende Standards zurückzuführen. Auf einmal können sich viel viel mehr Menschen Fleisch und Fisch leisten (der Fleischkonsum hat sich in China die letzten Jahre verdoppelt).

Abholzung der Wälder, Überdüngung der Felder, Anwendung von
Gentechnik, um den Bedarf an Feldfrüchten decken zu können,
Massentierhaltung

Wow - sind deine Eltern Kunstlehrer? So viel weltfremde Gutmenschlichkeit liest man sonst echt selten. Ich muss an dieser Stelle einfach nochmals unterstreichen wie schockiert ich bin von den Äuserungen zu Asien und wie die Lebensverhältnisse sich dort angeblich verschlechtert hätte… Da weiß ich echt nicht mehr was ich sagen soll…

Die niedrige Kriminalität in Singapur hängt unter anderem mit
der Strafverfolgung und den harten Strafen zusammen. Hier der
Link: Singapur – Wikipedia

Auch in Shanghai oder Peking kann ich Nachts völlig problelos durch die Straßen laufen. Gleiches gilt für Kuala Lumpur oder Bangkok. Kein Problem. In den meisten lateinamerikanischen Städten geht das nicht - schlichtweg weil dies ein kulturelles Phänomen ist.

Dies ist ebenfalls ein Faktor, auch wenn es Dir nicht in den
Kram passt.

Warum ist Asien so sicher und Lateinamerika so heftig, wo doch deiner Meinung nach „soziale Unterschiede“ zu Kriminalität führen?

Zur Fertilitätsrate. Lt. meinen Quellen wäre eine von 2,1
nötig, um die Gesamtbevölkerungszahl konstant zu halten.

In Industriestaaten, weil hier die Sterblichkeit geringer ist.

Und diese würde bei fortgesetztem Trend erst 2075 erreicht
werden.

Ja, die UN geht aber von einer weiteren Abschwächung aus. Folge des stark zunehmenden Wohlstandes in der ehemals dritten Welt. Hier scheint es aber immer noch Leute zu geben die glauben Asien würde immer noch in Armut leben (schockierend derartig dämliche Aussagen)…

Dies liegt vor allem an der Ein-Kind-Politik Chinas.

Nehmen wir einfach mal das zweitgrößte Land der Erde und Asiens. Indien. Ganz ohne ein Kind Politik. Pakistan und Indonesien sind auch noch dabei - damit haben wir die größten Staaten abgedeckt.

Oh welch Wunder - alle sinken deutlich.

http://www.google.ca/publicdata/explore?ds=d5bncppjo…

Somit ist
das „geschichtliche“ Beispiel bislang kaum auf andere
Kontinente (insbesondere mit weniger staatlichen
Zwangsstrukturen, die die Fertilität drosseln) anwendbar.

Das die ein Kind Politik wenig damit zu tun hat sollte ich jetzt eigentlich gezeigt haben. Du darfst dir aber auch gerne noch die Raten der Tigerstaaten durchklicken - auch da wirst du ein drastisches Schrumpfen der Geburten beobachten. ganz ohne ein Kind Politik (die es so heute eh nicht mehr gibt).

Dies kann sich sowohl bei einer Verschlechterung als auch
einer Verbesserung der Lebensverhältnisse ergeben. Im einen
Fall tendieren Menschen zu weniger Nachwuchs, weil die
wirtschaftliche Situation eine bessere Absicherung durch die
Gesellschaft erzeugt. Im anderen Fall werden die verfügbaren
Ressourcen so knapp, dass die Sterblichkeit stark ansteigt
bzw. Schwangerschaften nur noch bedingt zur Geburt führen,
sofern die betroffenen Frauen überhaupt fruchtbar bleiben.
Eine „erfolgreiche“ Schwangerschaft benötigt ein gewisses Mass
an z.B. Ernährung.

Die Situation zeigt aber nur eine Variante: Steigt der Wohlstand, fällt die Geburtenrate.

Äh, ja. Die Vorstellung, dass ein Schrumpfen der jetzigen
Gesamtbevölkerung auf 1/10 eine Bevölkerung erzeugen würde,
die fast nur noch aus Rentnern besteht ist Blödsinn.

Ich wüsste nicht wie das sonst technisch gehen sollte.

Natürlich. So wie es die nicht in der UdSSR gab. In
Quasi-Diktaturen gibt es immer offiziell sehr wenig bis keine
Kriminalität.

Nur sind Singapur und Dubai tolle Orte um zu leben. Im übrigen gilt die Sicherheit Asiens auch für Taiwan, Japan, China, Laos, Vietnam, Thailand, Malaysia, Hongkong (sofern nicht zu China gerechnet)…

Eine vollkommen irreale Behauptung.

Zumindest sind die Städte sicher. Kriminell sind auch nicht die Armen, sonder Leute die meist deutlich mehr haben als ein Slumbewohner.

Hallo!

Zur Fertilitätsrate. Lt. meinen Quellen wäre eine von 2,1
nötig, um die Gesamtbevölkerungszahl konstant zu halten.

In Industriestaaten, weil hier die Sterblichkeit geringer ist.

Ich hatte es verlinkt und nix weist darauf hin, dass das Zitat sich nur auf Industriestaaten bezog. Deswegen sind die 2,1 durch die Quelle abgesichert.

Und diese würde bei fortgesetztem Trend erst 2075 erreicht
werden.

Hier scheint es aber immer noch Leute zu geben die
glauben Asien würde immer noch in Armut leben (schockierend
derartig dämliche Aussagen)…

In erheblichen Teilen Asiens auch zutreffend. Vielleicht nicht in Singapur.

Dies liegt vor allem an der Ein-Kind-Politik Chinas.

Nehmen wir einfach mal das zweitgrößte Land der Erde und
Asiens. Indien. Ganz ohne ein Kind Politik. Pakistan und
Indonesien sind auch noch dabei - damit haben wir die größten
Staaten abgedeckt.

Oh welch Wunder - alle sinken deutlich.

Du scheinst es nicht zu verstehen. Ein Sinken (oberhalb von 2,1 [oder Deinen 2,2] reicht nicht aus, um die Zunahme der Bevölkerung zu verhindern. Auch wenn früher eine 4,0 bestanden hätte, wäre diese Aussage allein bedeutungslos. Da sie in ihrer Auswirkung unterm Strich nur eine Relevanz im Zusammenhang mit der Mortalitätsräte erhält.

Zu Pakistan sagen meine Quellen http://www.factfish.com/de/statistik-land/pakistan/f… , dass der aktuelle Zustand alles andere als gut ist. Das Land explodiert nach wie vor in puncto Bevölkerungsanzahl.

http://www.factfish.com/de/statistik-land/pakistan/b…

Das die ein Kind Politik wenig damit zu tun hat sollte ich
jetzt eigentlich gezeigt haben.

In China hat es sehr wohl etwas damit zu tun.

Dies kann sich sowohl bei einer Verschlechterung als auch
einer Verbesserung der Lebensverhältnisse ergeben. Im einen
Fall tendieren Menschen zu weniger Nachwuchs, weil die
wirtschaftliche Situation eine bessere Absicherung durch die
Gesellschaft erzeugt. Im anderen Fall werden die verfügbaren
Ressourcen so knapp, dass die Sterblichkeit stark ansteigt
bzw. Schwangerschaften nur noch bedingt zur Geburt führen,
sofern die betroffenen Frauen überhaupt fruchtbar bleiben.
Eine „erfolgreiche“ Schwangerschaft benötigt ein gewisses Mass
an z.B. Ernährung.

Die Situation zeigt aber nur eine Variante: Steigt der
Wohlstand, fällt die Geburtenrate.

Die Geschichte beweist aber auch die andere Variante.

Nur sind Singapur und Dubai tolle Orte um zu leben. Im übrigen
gilt die Sicherheit Asiens auch für Taiwan, Japan, China,
Laos, Vietnam, Thailand, Malaysia, Hongkong (sofern nicht zu
China gerechnet)…

Naja, wenn Du meinst. Du bist eben ein echter Asien.
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformation…
http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformation…

Ich spare uns mal den Rest. Das alles hat mit Nahost ohnehin nix zu tun.

vdmaster

Hallo!

Nabend

Zur Fertilitätsrate. Lt. meinen Quellen wäre eine von 2,1
nötig, um die Gesamtbevölkerungszahl konstant zu halten.

In Industriestaaten, weil hier die Sterblichkeit geringer ist.

Ich hatte es verlinkt und nix weist darauf hin, dass das Zitat
sich nur auf Industriestaaten bezog. Deswegen sind die 2,1
durch die Quelle abgesichert.

Ähm…nein.

Wie kommt man denn auf die Zahl 2,1? Zunächst können ja nur Frauen Kinder bekommen, daher muss jeder Frau mal mindestens 2 Kinder bekommen, um auch die Männer miteinzubeziehen. Wieso also dann 2,1 und nicht 2? Weil die Babies nicht zu gleichen Teilen Jungen und Mädchen sind. Bei 1000 Geburten kommen ca 510 Jungen und 490 Mädchen auf die Welt. Damit also nicht irgendwann die Frauen ausgehen, müssen es statistisch gesehen 2,1 Kinder pro Frau sein.

Und genau das ist es: ein statistischer Wert der sich nur an der Geschlechterverteilung und an kein reales Beispiel orientiert. Denn jedes Mädchen, dass vor der Geschlechtsreife stirbt, fehlt in der nächsten Generation.
Die 2,1 gelten also nur für den utopischen Fall, dass (fast) kein Kind stirbt. In Ländern mit einer hohen Säuglingssterblichkeit (oder generell einer hohen Sterberate) würde also bei nur 2,1 Kindern pro Frau die Bevölkerung rasant sinken.

vdmaster

Penegrin

Hallo!

Auf diesen Umstand habe ich durch die Einführung und den Hinweis der Mortalitätsrate bereits hingewiesen. Damit kommen wir zu dem schönen Wort „Nettoreproduktionsrate“.

http://de.wikipedia.org/wiki/Nettoreproduktionsrate
http://www.factfish.com/de/statistik-land/welt/repro…

Und auch diese wird sich erst 2065 (nach Prognose mit der mittleren Variante) stabilisieren.

Gruß
vdmaster

Und noch für die einzelnen Staaten:

http://www.factfish.com/de/statistik/reproduktionsra…

Hallo,

solange es Menschen mit instinktiven, sozialen, territorialen, kulturellen, religiösen etc. Ansprüchen gibt, der auf andere mit denselben Ansprüchen treffen, wird es auch Krieg geben. Ein dominantes, philanthropisch-altruistisches Gen aller wäre eine Ideale Voraussetzung für Frieden….

Gruß
rolli

Hallo!

Servus

Auf diesen Umstand habe ich durch die Einführung und den
Hinweis der Mortalitätsrate bereits hingewiesen. Damit kommen
wir zu dem schönen Wort „Nettoreproduktionsrate“.

http://de.wikipedia.org/wiki/Nettoreproduktionsrate
http://www.factfish.com/de/statistik-land/welt/repro…

Das habe ich auch nie bestritten. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass dieses ‚2,1 Kinder/Frau‘ kein ermittelter sondern ein berechneter Wert ist. Daher ist deine Aussage, dass dieser Wert für irgendein Land der Welt gelten soll so nicht richtig.
Der Wert gilt genau dann, wenn
A) es gleich viel Männer wie Frauen gibt
B) kein Kind stirbt

Beides ist in der Realität nicht zu finden, daher ist dieser Wert ein reines Gedankenspiel und keinesfalls als praktisches Beispiel gedacht. Du kannst höchstens sagen, dass die Geburtenrate auf jeden Fall über diesen 2,1 sein muss, um nachhaltig zu sein. Aber das ist schon alles.

Gruß
vdmaster

Lg,
Penegrin

Hallo,

Du hast hier den Bezug auf meine Aussage verloren.
Hier meine Aussage, auf die Frage „Warum können wir nicht in
Frieden leben??“, auf die alles aufgebaut ist:
„weil Lebensraum und Ressourcen auf der Erde begrenzt sind,
einige Völker sich aber exponentiell vermehren.“

Genau. Und das tun sie in keinster Weise. Von exponentiellen
Wachstum kann schon lange keine Rede mehr sein.

Bevor Du Dich äußerst, solltest Du erst einmal nachdenken!
Ein kleiner Tipp von mir: Die Bevölkerungsanzahl muss erst aus der Fertilität errechnet werden.
Merlin2013

Hallo,

Warum können wir nicht in Frieden leben??

Weil Konflikte zum Leben dazu gehören. Kinder haben Konflikte, Tiere haben Konflikte, erwachsene Menschen haben Konflikte - und auf der Eben von Ländern nennt man das im Extremfall Krieg. Immer dann, wenn ein Konflikt sich nicht durch eine einvernehmliche Verhandlung lösen lässt, einer den anderen unterdrückt, Grenzen überschreitet oder der eine etwas hat, was der andere gerne hätte.

Müssen wir mit Kidnappern und Überfällen und Krieg leben?

Ja.

Wäre es nicht schöner, ohne Krieg, … zu leben?

Sicher, aber das geht definitiv nicht solange es Menschen gibt, die nur die Überfälle sehen und nicht die dahinterstehende Geschichte kennen und sich einseitig ihr Urteil bilden.

Daumen hoch, wenn ihr auch der Meinung seid!

Du bist hier nicht bei Facebook.

Viele Grüße

Hi.

Auch wenn ich deinem Beitrag hier zum allergrößten Teil zustimme, was selten genug vorkommt, musste ich hier doch sehr breit grinsen.

Wow - sind deine Eltern Kunstlehrer? So viel weltfremde
Gutmenschlichkeit liest man sonst echt selten.

Was ein interessantes Wort „Gutmensch“ doch ist. Und so passend, gerade bei Merlin… Achtung, Ironie.

Das mit der Fertilitätsrate ist aber durchaus interessant. Wie du ja auch sagst lässt sich ein Zusammenhang zwischen steigendem Wohlstand und fallender FR herstellen. Die direktesten Gründe dafür sind, meiner Meinung nach, die fallende Säuglings- und Kindssterblichkeit und die gleichzeitig steigende Lebenserwartung.

Merlin hat aber in einem Punkt recht: Man kann von exponentiellem Wachstum sprechen. Das aber auch nur, weil man jedes Wachstum, mit passend gewählten Grenzen, mathematisch als exponentiell darstellen kann (hat er auch in einem anderen Thread gemacht). Die (belegten) Einwände dagegen wurden aber bisher ignoriert. Er krallt sich schon arg an seine Meinung und seine Thesen, von einem Gutmenschen kann man bei ihm aber mit Sicherheit nicht reden.

MfG,
TheSedated

Ja, da kann ich euch beiden zustimmen

Sie mussten nicht so mies sein …