ich habe in den 90er Jahren eine Ausbildung zur Erzieherin gemacht, 2 Jahre Vorpraktikum + 2 Jahre theoretische Ausbildung an einer Fachakademie für Sozialpädagogik in Bayern. Das Anerkennungsjahr/Berufspraktikum habe ich damals wegen Schwangerschaft nicht gemacht. Ich habe also keine Anerkennung als Erzieherin.
Als mein Kind größer war, habe ich mein Abi nachgeholt und Pädagogik und Grundschulpädagogik auf Magister studiert (mit Abschluss). Danach war ich freiberuflich als Nachhilfelehrerin tätig (mich damit mehr schlecht als recht über Wasser gehalten, sollte ich besser sagen). Zur Zeit pflege ich eine Angehörige.
Ich möchte aber über kurz oder lang wieder berufstätig sein und zwar am liebsten im pädagogischen Bereich. In Bayern habe ich hier überhaupt keine Chancen, das bayr. Kindergartengesetz erkennt mein Studium nicht einmal dahin an, dass ich als pädagogische Ergänzungskraft in einer Kita arbeiten könnte. Auch ausgeschriebene Sozialpädagogenstellen, z.B. in der Jugendarbeit, erkennen Magister-Pädagogik nicht als gleichwertig an.
Und hier kommt meine Frage: Wer weiß, in welchen Bundesländern es leichter ist, als nicht klassisch ausgebildeter Erzieher /Sozialpädagoge im pädagogischen Bereich Fuß zu fassen?