Hey:smile:ich (16) bin schonmal von zuhause abgehauen,weil mein Freund über 270 km weit weg wohnt und ich eben endlich mal zu ihm wollte.Seine und meine Eltern sind jedoch gegen die Fernbeziehung und wollen dass sie beendet wird.Meine Mutter vertraut mir nichtmehr,mein vater ist krank seit dem dass passiert ist,und unser ganzes familienleben ist durcheinander.Meine Mutter sagte,wenn ich sowas nochmal machen werde,schickt sie mich ins heim.Ich will aber nicht mit ihm schluss machen.Könnte ich dann nicht in ein Heim zu ihm?Meine Mutter will mich jaa eh nichtmehr da haben…
Hey…ich kann dich gut verstehen, dass du zu deinem Freund möchtest.
Jedoch kann ich auch deine Eltern verstehen, dass sie sich Sorgen um dich machen.
Meinst du, es gäbe nochmal eine Möglichkeit, mit deinen Eltern in einer ruhigen Stunde zu reden?
Einen Versuch ist es immer wert…oder was meinst du??
Deine Mutter hat bestimmt vor Sorge und auch vllt. Wut damit gedroht, dich in ein Heim zu stecken.
Meinst du, ihr war das wirklich ernst??
Versuche das doch nochmal rauszufinden.
In deiner Stadt gibt es sicherlich gute, nette Beratungsstellen. Auch die Menschen vom Jugendamt können dir sicher weiter helfen.
Es ist nicht möglich, dass Eltern mal so einfach entscheiden, dass ihr Kind ins Heim geht.
Ebenso kannst auch du nicht einfach entscheiden, dass du selber in ein Heim willst.
Darüber entscheiden Behörden und Gerichte.
Wie sieht dein Freund denn die Lage???
Du siehst, auch ich habe Fragen über Fragen an dich, denn ganz so einfach ist deine Frage nicht zu beantworten.
Ich wünsche dir alles erdenklich Liebe…und viel Glück für deinen Weg
Sunny
Du, ich danke dir erstmal, dass du mich mir anvertraust. Ich finde es richtig mutig und sehr richtig, dass du dir Hilfe suchst, da keine einfache Lösung im Raum steht.
Ich stelle mir vor, dass deine Gefühle gerade Kapriolen schlagen, sooo verliebt und voller Sehnsucht auf der einen Seite und so abgelehnt, in Frage gestellt und gedemütigt auf der anderen Seite. Und unter diesen Voraussetzungen möchtest du Ordnung in deinen Gedanken schaffen, richtige ENtscheidungen Treffen und den Frieden in der Familie wieder herstellen.
Ich glaube, das ist ein großes Thema und eine komplexe Aufgabe und ein Vorschlag „mach es doch so“ oder „versuch doch dies“ gelingt mir da auch nicht.
Ich biete dir an, dass wir miteinander sprechen, denn ein paar Hintergründe wären hilfreich.
Wäre das eine gute Idee? Du bist natürlich völlig frei zu entscheiden, aber bitte melde dich doch einfach hier nochmal, damit ich weiß, wie unser Dialog weitergeht.
0551 - 4883600
Schönen Gruß!
Florian
Hallo XxStarrySkyxX,
die Drohung mit dem Heim ist wohl etwas, das (leider) fast alles Kinder und Jugendlichen mal von ihren Eltern zu hören zu bekommen. In der Realität jedoch, ist die Antwort auf deine Frage so simpel wie eindeutig: Du kommst in gar kein Heim. Denn Eltern sind nicht berechtigt, ihre Kinder einfach so weg zu geben. Zum Glück sind sie das nicht! 
Solange du nicht Volljährig bist, haben deine Eltern nicht nur das Erziehungsrecht, sondern auch eine Erziehungspflicht, der sie nicht ohne weiteres aus dem Weg gehen können. Davon abgesehen verursacht eine Heimunterbringung in der Regel Kosten in dreistelliger Höhe pro Tag. Eine solche Unterbringung muss vom Jugendamt im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe bewilligt werden. Das passiert nur bei akutem Hilfebarf, oder bei Gefährdung des Kindeswohls, und mit Zustimmung des betroffenen Kindes oder Jugendlichen. Allerdings sind die Regeln dort meist auch sehr viel Strenger als Zuhause. Ich glaube kaum dass du damit glücklich werden würdest.
Trotzdem kann ich deine Situation natürlich gut verstehen. Frag dich aber bitte einmal, warum deine Eltern möchten, dass die Beziehung beendet wird. Ist es nur wegen der Entfernung, oder vielleicht doch, weil du dich da in etwas verrant hast, was nicht gut für dich ist? 
Ohne deine genaue Situation zu kennen, muss ich dir auch sagen, dass es doch eher selten ist, dass eine Mutter ihr Kind wirklich nicht mehr haben will, nur weil es mal von Zuhause abgehauen ist. Solche Fälle mag es geben, aber bei dir liest sich das eher wie eine Trotzreaktion. Mit 16 solltest du in der Lage sein, das etwas differenzierter zu sehen…
Wenn es wirklich nur die Entfernung ist, kannst du eigentlich nur das Gespräch zu Eltern suchen, und versuchen, gemeinsam zu einer Lösung zu kommen, bei der deine Eltern dir Vertrauen können. Abzuhauen ist da natürlich nicht gerade hilfreich, und wenn es hart auf hart kommt, musst du wissen, dass das Gesetz auf der Seite deiner Eltern ist. Sie haben ein sog. Aufenthaltsbestimmungsrecht, das heißt sie allein dürfen entscheiden, wo du hin darfst, und mit wem du dich treffen darfst. Das ist einfach so. Im Allgemeinen finde ich es nicht gut, wenn Eltern entscheiden wollen, wann und mit wem ihre Kinder Beziehungen führen, sofern der Auserwählte nicht gerade Kriminell, zig Jahre älter oder ein Gewalttäter ist. Aber wenn du die Beziehung zu deinem Freund behalten möchtest, und so wie ich dich verstanden habe, geht es dir eigentlich darum, dann kannst du es nur mit Zustimmung deiner Eltern tun, und du wirst sie von euch überzeugen müssen. Mit der Kopf-Durch-Wand-Methode erreichst du leider das Gegenteil.
Was ich noch nicht ganz verstehe ist, wieso dein Vater „krank“ geworden ist. Man wird doch nicht krank, weil die Tochter ausreißt?
Ich hoffe ich konnte dir Helfen, und dass du eine Lösung findest. Schreib ruhig, wenn du noch Fragen hast.
Liebe Grüße,
Phantom
Wenn ich das so durchlese, kommen mir folgende Gedanken:
Das Mädchen ist 16, haut von zuhause ab und hat offensichtlich nur noch einen Gedanken: Beim Freund sein. Die eigene Familie gilt nichts, ( Vater krank, Mutter verzweifelt, Familie, seit „es“ passiert ist…), eigene Zukunft wird verbockt…
Mädchen, wach auf! Du bist daran, dein Leben und alles, was dir wichtig sein sollte, fortzuwerfen. Deine Eltern sind verzweifelt, ist doch klar- und du? Deine Frage hier ist, ob du auch in ein Heim am Wohnort deines Freundes eintreten könntest??? Hallo!!!??? Was sagt denn dein Freund dazu? Was seine Eltern? Es muss doch nicht sein, dass du alles aufgibst, da sollte es doch Zwischenlösungen geben! 2x ein Wochenende bei deinem Freund im Monat, dafür gehst du jobben in deiner Freizeit und dann konzentrierst du dich auf deine Schule und lässt nicht alles sausen!
Ich hoffe, du kommst bald zur Vernunft.
Hey,
da bist Du ja in einer echt doofen Situation…
Auf der einen Seite kann ich Dich sehr gut verstehen: Du liebst Deinen Freund und Ihr beide nehmt die Fernbeziehung dafür gern in Kauf.
Auf der anderen Seite bin ich selbst Mutter und ich würde meinen Kindern nie im ersnt drohen, sie in´s Heim zu schicken…
Hast Du mit Deinen Eltern mal über Deine/Eure Situation geredet? Hast Du ihnen mal Deine Gefühle offenbahrt? Meint Deine Mutter das ernst, dass sie Dich nicht mehr zu Hause haben will? Oder ist das nur eine für Dich perfekte Lösung/Ausweg?
Also Fakt ist, daß Du Dich auch auf jeden Fall an das Jugendamt wenden kannst und um Hilfe bitten kannst. Allerdings gibt es auch Pflegefamilien, bei denen Du unterkommen könntest.
Dafür muß aber die Vorraussetzung gegeben sein, daß es z.B. keine andere Möglichkeit für beide Seiten gibt und das Zusammenleben für Dich und Deine Eltern untragbar ist.
Da das Leben kein Wunschkonzert ist, glaube ich kaum, daß Du Dir aussuchen kannst, in welches Heim Du kämst.
Als ersten Schritt würde ich mit den Eltern reden; koch ihnen Kaffee und nehmt Euch Zeit zum reden. Dann könnt Ihr gemeinsam entscheiden, was Ihr machen könnt.
Aber ich würde nichts überstürzen! Immerhin steckst Du mitten in der Schule, oder?
Leiden Deine Noten unter der Beziehung? Dann ist es für Deine Eltern auch kein Grund, Dich unter Druck zu setzen.
Aber wie gesagt, bitte nichts überstürzen, es gibt immer eine Lösung!!!
Alles Gute,
Coolette
Hallo StarrySky,
das klingt jetzt alles sehr kompliziert und ich bin mir sicher, dass ich dir nichtmal im Ansatz helfen kann, aber vielleicht hilft dir ein Tip:
Es gibt in jeder größeren Stadt/Gemeinde einen Sozialdienst/Jugendamt oder Beratungsstellen bei Kirchen, ambulanten Diensten, etc. Die bieten Gespräche an mit einem Moderator/einer Moderatorin und die sind in der Regel kostenlos!!!
Ich höre bei dir heraus, dass du mit deinen Eltern - und die mit dir - zur Zeit gar nicht reden kannst, geschweige denn, etwas klären. Vielleicht würde euch ein neutraler Gesprächsbegleiter helfen, wieder auf eine gemeinsame Ebene zu kommen.
Deine Eltern habe ihre Vorstellungen davon, was sie sich für dich wünschen und du hast deine Vorstellungen von dem, was du möchtest. (Und eigentlich will keiner dem Anderen etwas Böses!!! das ist wichtig zu wissen!!)
Wenn ihr eine Klärung nicht unter einen Hut bekommt, die Situation aber noch nicht hoffnungslos ist, kann ein Aussenstehender, der sich mit solchen Problematiken auskennt, häufig helfen.
Einen Versuch ist es sicher wert.
Vielleicht sprichst du mal mit deinen Eltern darüber - oder mit dem Elterteil, dem du zur Zeit noch am nächsten stehst.
Du kannst dich aber auch selbst auf die Suche nach einem Mediator machen.
Dazu rufst du bei eurer Stadtverwaltung an und fragst, ob sie dich mit jemandem vom Sozialdienst verbinden können, der für Hilfsgespräche mit Jugendlichen zuständig ist. (Dein Hausarzt kennt sicher auch solche Adressen, den kann man auch fragen) - du kannst dir auch ohne deine Eltern Rat holen. (Im vis-a-vis kann man das alles besser besprechen als im Internet, wo man den anderen ja nicht sieht).
Und noch etwas: gegen deinen Willen werden deine Eltern dich sicher nicht in ein Heim ‚stecken‘!
Auch da ist das Jugendamt/Sozialamt Ansprechpartner.
Gehe mal davon aus, dass deine Eltern sich einfach Sorgen um dich machen und ihr nur einen Weg finden müsst, daß du das nicht als Einmischung in dein Leben verstehst.
Viel Glück!!
Bettina
Hey,
Warum kommt dein Freund nicht zu dir…
Hallo,
ich finde deinen Gedanken nicht sehr gut…aber wenn es denn dein Vorhaben ist, wende dich doch mal an das zuständige Jugendamt…die sollten dir sagen können,welche Möglichkeiten bestehen…
LG
Also das HEIM kann man sich nicht einfach aussuchen. Das ist ja kein Hotel oder Ferienheim. Ich glaube du bist dir auch gar nicht so bewusst, was das heißt, wenn du ins Heim kommen solltest. Das ist kein Spaziergang und dort gibt es MINDESTENS genauso strenge, wenn nicht sogar strengere Regeln, als Zuhause (denn schließlich gibt es viele Kinder da und da gelten Regeln für alle und da kann man nicht mal eben eine Ausnahme machen). wann man da sein muss.
Und glaub mir, wenn du ins Heim kommen solltest, wird das mit deinem Freund besuchen sicherlich nicht einfacher, sondern viel viel schwerer. Vergiss mal ganz schnell die Vorstellung, dass du dann den lieben langen Tag zu deinem Freund könntest. Da gibt es Schulpflicht, dann müssen Hausaufgaben erledigt werden, andere Aufgaben und es gibt eine feste Zeit, wo man da sein muss und auch im BETT sein muss. Sei froh, dass du eine Familie hast. Und deine Mutter sagt sicherlich auch nur solche Sachen, weil sie sich einfach nicht mehr zu helfen weiß ??? Was soll man als Elternteil auch machen, wenn alles auf taube Ohren stößt ??? Du bist ja schon ziemlich erwachsen (denn sonst hättest du ja noch keinen Freund), daher solltest du lieber mit deinen Eltern reden. Ihnen entgegenkommen und nicht nur „Scheiß“ bauen und gegen sie arbeiten. Denn es ist in jeder Beziehung so: Es ist ein geben und nehmen. Wenn du dich also ein bisschen zusammenreißt, deine Eltern ein bisschen unterstützt, werden sie sicherlich nichts dagegen haben, wenn du am Wochenende mal deinen Freund besuchst oder er dich. Aber dafür musst du eben auch etwas mitmachen. Man kann nicht nur immer den geringsten Weg des Widerstandes gehen. So einfach ist das Leben nicht. Und wenn man für etwas hart Arbeitet (wie zum Beispiel deinen Freund besuchen zu dürfen), desto toller ist es doch ?
Ist es dir auch egal, dass dein Vater krank ist ???
Du bist im richtigen Alter, WAHRHAFT erwachsen zu werden, das heißt, deine wahre Identität in der höheren geistigen Dimension zu erkennen und dich mit ihr zu beschäftigen, sie kennenzulernen, sich zu ihr zu ENTWICKELN und dich schließlich mit ihr zu IDENTIFIZIEREN, dich in sie zu VERWANDELN.
Dann werden alle derzeitigen Fragen keine unlösbaren Probleme mehr sein; du wirst auf alle Herausforderungen die richtige Antwort finden und das jeweils bessere, das Richtige, tun können.
Zu diesem Aufstieg im Bewußtsein gehört, dass man lernt, Angst konstruktiv überwinden zu können - statt ihr bewußt zu erliegen oder sie zu verdrängen. Letzteres ist zwar die meistgenutzte Art des Umgangs mit Angst, aber eine falsche und sehr ungesunde.
Wer bereit ist, sich der Angst zu stellen, sie auszuhalten - um des Guten, des Besseren, willen, baut schon auf die Kraft der Liebe. Denn die Liebe ist die Kraft, die die Angst besiegen kann.
Mit dieser Absicht, dem Vertrauen auf die Liebe, soll man in sein Unbewußtes „einsteigen“ / „abtauchen“, wo man zwar auf beunruhigende, evtl. ängstigende alte Verdrängungen („Dämonen“) trifft - die von dir erlöst werden wollen, indem du sie herausläßt - aber auch auf das „Höhere / wahre Selbst“, deine höhere Bewußtseins-Dimension, dein Erwachsenen-Bewußtsein.
Durch die Identifikation mit dem „Höheren / wahren Selbst“ gibst du ihm und seinen Qualitäten die Herrschaft über dein Leben und nur dadurch kann die Macht / Dominanz des „Niederen Selbgst“ / „Ego“ besiegt werden.
Durch die Identifikation mit dem „Höheren / wahren Selbst“ identifizierst du dich auch mit der geistig-spirituellen Liebe, dem höchsten - universellen, göttlichen - Prinzip und mit der LEBENS-ENERGIE, die die Grundlage bildet für zukünftige regelhaft stabile seelische und körperliche Gesundheit.
Die wahre seelische Gesundheit erweist sich im Seelen-Frieden, im „bedingungslosen Glücklichsein“.
Gern mehr auf Wunsch.
Viel Erfolg!
Hallo nochmal,
mein Angebot steht, sobald du anrufst, höre ich dir gerne zu und versuche dich zu unterstützen - wenn du das möchtest.
Vielleicht ist es dir wichtig, dass deine Telefonnummer nicht auf meinem Display erscheint. Dann wähle vorher die #31# (falls dein Telefonanbieter diese Funktion unterstützt).
Selbstverständlich ist alles, was ich von dir erfahre streng vertraulich, ich verspreche dir absolute Diskretion.
Ich wünsche dir ganz viel Gutes und wie gesagt…:
Tel.: #31#05514883600
Schönen Gruß!
Florian
Hallo Du
Zuerst einmal tut es mir sehr leid mit Deiner Beziehung zu Deiner Mutter.
Ich denke Du brauchst jetzt erstmal Menschen, die Dir zuhören.
Jetzt weiß ich nicht woher Du schreibst:
Hier eine kostenlose bundesweite Telefonnummer
0800/111 0 111 · 0800/111 0 222
Die Telefonseelsorge weiß wohin Du Dich wenden kannst.
Gerade außerhalb des Jugendamtes.
Dies solltest Du klar sagen.
MFG
Oh das ist eine sehr schwierige Situation. Ich kann dich verstehen das du zu deinem Freund möchtest und sicherlich gibt es bei ihm auch ein Heim.Doch ich würde mir gut überlegen ob du deine Liebe vor deine Familie stellst. Es ist aber duraus möglich in ein Heim in seiner nähe zu ziehen. Ich rate dir denk drüber nach aber wenn du sicher bist gibt es natürlich diese Möglichkeit.
Alles gute
Hallo!
Wenn du Probleme mit deiner Mama bzw mit deinen Eltern hast und in ein Heim willst, dann geht das nicht von heut auf morgen. Dazu sind viele Gespräche mit dem Jugendamt erforderlich. In diesen Gesprächen würde erst einmal geguckt werden, wo eure Probleme liegen. Wenn hierbei klar wird, dass ihr gar keinen Draht mehr zueinander habt, würdet ihr als Familie sicher erst einmal eine Weile lang vom Jugendamt begleitet werden. Hier wird es Tipps für dich und deine Eltern geben, sowohl was euer Zusammenleben angeht, als auch, was dich persönlich bewegt. Wenn all diese Dinge nicht helfen, wird vllt darüber nachgedacht, dass du in ein Heim kommst o.ä., aber das glaube ich nicht. Man darf ja nicht vergessen, dass ein Heimplatz sehr viel Geld kostet. Sicher müssen das nicht deine Eltern zahlen, aber die Frage ist, ob das Jugendamt einen Heimplatz eher an ein Kind vergibt, welches zu Hause vernachlässigt oder misshandelt wird. Oder ob das Jugendamt einen Platz vergibt, wo es sich um ein „so geringfügiges“ Problem handelt, wie bei dir. Außerdem müssten in einem solchen Fall deine Eltern evtl einen Teil des Sorgerechts für dich weggeben, was sie aber sicher nicht tun wollen.
Und selbst wenn du doch in ein Heim kommen solltest: die Behörden (in dem Fall das Jugendamt und der Träger des Heims) sind immer daran interessiert, dass irgendwann wieder ein normales Familienleben möglich ist. Das bedeutet, dass du sicher nicht in ein Heim kommst, das näher an deinem Freund dran ist, als an deinen Eltern, geschweige denn 270km entfernt. Du würdest ganz sicher in ein Heim kommen, welches nah an deinem jetzigen zu Hause liegt. Aber wie gesagt, ich glaube nicht, dass du in Heim kommst.
Vllt versucht ihr alle zusammen nochmal einen Weg zu finden? Es gibt ja heutzutage viele Mgl. der Kommunikation, zB Email oder Chat oder Skype. Da kannst du dich regelmäßig mit deinem Freund austauschen. Und wenn das über einen langen Zeitraum so funktioniert, sehen eure Eltern, dass es euch ernst ist und dann ist auch vllt ein regelmäßiger Besuch irgendwie machbar.
Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute für deine Zukunft!
Liebe Grüße, userdina.
Sorry, dass ich jetzt erst antworte, aber ich war im Urlaub und hatte dort meine Zugangsdaten nicht.
Also: erst einmal kann deine mutter dich nicht in ein Heim schicken (es sei denn , sie hat VIEL Geld und zahlt es privat.
Das wäre -wenn- dann eine Maßnahme über das Jugendamt und die müssten dort erst einmal fest stellen und bewilligen, dass eine stationäre Unterbringung/ Heim die „notwendige und geeignete Maßnahme zur Erziehung ist“.
(Hilfe zur Erziehung). Deine Eltern müssten einen Antrag darauf stellen.
Und fast keine Einrichtung nimmt heute eine 16-Jährige auf, wenn sie sich z.B. mit Händen und Füßen wehren würde.
Falls es nicht (noch?) andere, gravieriende (Erziehugns-) Schwierigkeiten bei euch gibt, kommt keien Jugendlich mal eben so ins Heim, nur weil du einmal fort gelaufen bist und eure Eltern etwas gegen diese Fernbeziehung haben. Du kannst z.B. selbst Kontakt zur/ zum SozialarbeiterIn im Allgemeinen Sozialdienst des Jugendamtes deiner Stadt/ deines Landkreises aufnehmen, die/ der für deinen Wohnost/- bezirk zuständig ist und dich informieren. Oder in einer offenen (Jugend-) Beratungsstelle beraten lassn (beides kostenlos).
Also, erst einmal keien Angs, „so schnell schießen die Preußen nicht“ heit ein Sprichwort.
Sorry, dass ich jetzt erst antworte, aber ich war im Urlaub und hatte dort meine Zugangsdaten nicht.
Also: erst einmal kann deine mutter dich nicht in ein Heim schicken (es sei denn , sie hat VIEL Geld und zahlt es privat.
Das wäre -wenn- dann eine Maßnahme über das Jugendamt und die müssten dort erst einmal fest stellen und bewilligen, dass eine stationäre Unterbringung/ Heim die „notwendige und geeignete Maßnahme ist“.
(Hilfe zur Erziehung). Deine Eltern müssten einen Antrag darauf stellen.
Und fast keine Einrichtung nimmt heute eine 16-Jährige auf, wenn sie sich z.B. mit Händen und Füßen wehren würde.
Falls es nicht (noch?) andere, gravieriende (Erziehugns-) Schwierigkeiten bei euch gibt, kommt keine Jugendliche mal eben so ins Heim, nur weil du einmal fort gelaufen bist und eure Eltern etwas gegen diese Fernbeziehung haben. Du kannst z.B. selbst Kontakt zur/ zum SozialarbeiterIn im Allgemeinen Sozialdienst des Jugendamtes deiner Stadt/ deines Landkreises aufnehmen, die/ der für deinen Wohnost/- bezirk zuständig ist und dich informieren. Oder in einer offenen (Jugend-) Beratungsstelle beraten lassn(beides kostenlos).
Also, erst einmal keine Angst, „so schnell schießen die Preußen nicht“ heist ein Sprichwort.
Viel Erfolg und viel Glück, Kraft und Besonnenheit!
ich antworte bisschen spät…Das Problem hat sichin der Zwischenzeit natürlich schon geändert.Gerade ist das Vertrauen zu meinen Eltern schon wieder besser.Trotzdem gucken meine Eltern JEDEN Morgen ob ich noch da bin…Zu der Fernbeziehung sagen sie immernoch nein.Ich darf nichtmal mit ihm schreiben.Mach das aber natürlich heimlich:smile:Nun weis ich aber immer noch nicht was wir tun sollen.Wir sind natürlich immer noch zusammen,und ich würde am liebsten zu ihm ziehen…Ich glaub aber dass sie das nicht erlauben werden wenn sie nichtmal ein treffen erlauben.Ich glaube die machen das wegen meinem Abschluss…Sie denken dass ich dass nicht schaffe,also mit der Beziehung.Weist du vielleicht etwas wie ich es ihnen zeigen kann dass es geht?Achja,seine Eltern sind jaa komplett gegen die Beziehung.Also würden die mich am liebsten zurückschicken falls ich doch mal bei ihnen bin.Also wenn sie mich mit ihm sehen.Ich würde mich über eine Antwort freuen:smile:
„2x ein Wochenende bei deinem Freund im Monat, dafür gehst du jobben in deiner Freizeit und dann konzentrierst du dich auf deine Schule und lässt nicht alles sausen!“
Das würde mir doch auch schon reichen…aber nichtmal DAS erlauben meine Eltern.Sie denken dass meine schulischen Leistungen schlechter werden.Und ich bin jaa bei seinen Eltern auch nicht erwünscht…die würden mich am liebsten wieder sofort in einen zug nach hause setzten wenn sie mich sehen.Das finden meine Eltern auch nicht gut,dass ich da so unerwünscht bin.Kannst du mir nicht einen Tipp geben wie ich dass doch noch hinbekommen könnte,sie überrenden kann?
Hallo StarrySky,
bitte entschuldige dass ich micht so spät erst melde. Leider war ich im letzten Monat sehr beschäftigt, möchte deine Anfrage aber trotzdem nicht einfach unbeantwortet lassen.
Wie ich dir schon gesagt habe, finde ich es an sich nicht okay, dass die Eltern darüber entscheiden wollen, mit wem du Kontakt hast. Außer – und dazu hast du bisher noch nichts gesagt – sie haben wirklich guten Grund dazu. Sei es, dass er gewalttätig, drogenabhängig oder etwas in der Art ist, und sie dich schützen möchten.
Aber wie du siehst, hast du mit deiner „Flucht“ das Vertrauen deiner Eltern sehr belastet, auch wenn mir das schon fast ein bisschen paranoid vorkommt. Es wäre halt wirklich mal wichtig zu wissen, warum sie so wehemennt gegen die Beziehung sind. Sie müssen das doch begründen können? Jemanden in dauerndem „Liebeskummer“ festzuhalten, ist bestimmt keine optimale Methode, um schulische Leistungen zu verbessern. Zeigen dass es geht, kannst du ihnen nur, indem du dich anstrengst, und gute Noten nach Hause bringst, trotz Freund. Aber das wichtigsste ist wirklich, dass du mal versuchst, ein sehr ernsthaftes und klärendes Gespräch zu führen. Trotz aller Sorgfalt muss ihnen klar sein, dass du ein eigener Mensch bist, mit 16 auch schon alt genug, um über deine Freunde zu entscheiden, und dass sie dich nicht ewig einsperren können. Aber wie ich schon sagte – Versuch es nicht mit Konfrontation. Ich verstehe sehr gut, dass das alles sehr frustrierend ist, und dich bestimmt auch belastet und wütend macht. Aber am Ende sind deine Eltern die „stärkeren“. Zumindest bis du 18 bist, und darüber hinaus, solange du finanziell auf sie angewiesen bist.
Falls du nochmal zurück schreibst, werde ich versuchen dir wieder schneller zu Antworten.
Lieben Gruß.