Hallo,
ich habe parodontosebedingt den weitgehenden Verlust meiner Backenzähne zu erwarten.
Ein paar sind dieses Jahr schon rausgekommen.
Eck- und Schneidezähne sind ok.
Na, jedenfalls hatte ich heute ein entsprechendes Gespräch beim Zahnarzt.
Sein Lösung ist die, an den Zähnen, die langfristig verbleiben können, herausnehmbare Teilprothesen oben und unten links und recht anzubringen, um so ca. 10 Jahre Zeit zu gewinnen.
Alternative ist eine Implantatslösung, die wir (noch) nicht weiter besprochen habe.
Ich habe ihn gefragt, wie es mit der Lösung Vollprothese (vulgo: Dritte Zähne) aussieht.
Für mein laienhaftes Emfinden hört sich das nicht so schlecht an, insofern die per Mikroimplantaten fest verankert werden können.
Sein Einwand: Ich seit dafür noch sehr jung, Anfang 40. Bis 80 würde mich eine furchtbare Inaktivitätsatrophie (Kieferschwund) einholen und im Alter hätte ich dann den Salat.
Nun meine Frage: das mit der Inaktivitätsatrophie kann ich natürlich nachvollziehen, aber welchen Salat habe ich denn dann im Alter genau? Lässt sich dann die Vollprothese gar nicht mehr vernünftig anpassen? Verändern sich die Gesichtszüge so dermaßen bis zur Entstellung? Oder was ist der entscheidende Punkt, der so dermaßen gegen die Lösung Vollprothese spricht?
(Natürlich kann ich all das auch den Zahnarzt fragen, ich will nur ein bißchen Input, um zu wissen, was ich alles fragen will).
Falls jemand irgendwelche sonstigen Ratschläge oder Erfahrungen für mich hat … bitte, gern.
Her damit!
Danke und Gruß
F.