Hallo Experten,
also Individualismus ist im Gegesatz zum Kollektivismus das Selbstverständnis als Selbst, nicht als Teil eines Ganzen, das sich als Individuum anerkennen und seiner Verantwortung bewusst machen.
Nach Kirgegaard und Nietzsche eint dieser Individualismus, dieser Begriff von Individuum, alle Individuen in einer Gemeinschaft. Doch geben sie zu, dass Individuen in dieser Gemeinschaft bestimmte Bedingungen ihrer Existenz voraussetzen, sie durch diese wenigstens teilweise determiniert werden.
Sie suchen also nach dem was bleibt, wenn alles determinierende weggenommen wird, nach dem undeterminierten Teil des Individuums und stellen fest, dass… ja, was stellen sie denn fest? Dass nichts bleibt?
Wenn ich das richtig mitbekommen habe, dann nennt sich diese Suche nach dem undeterminierten Kern Existentialismus?
Geht Sartre (indirekt über Heidegger) davon aus und nennt diesen Kern die Freiheit, bzw. die Verdammnis zu dieser?
Ich habe so das Gefühl, dass ich da einiges noch nicht ganz kapiert habe. Kann mir da jemand helfen, bitte?
Danke
P