Aktuelle Meldung über hellseherischen Erfolg
Hi.
Hier eine druckfrische Meldung aus der heutigen Münchner „Abendzeitung“ zum Thema. Passt ja ganz gut Ich will die Sache aber noch nicht als Beweis werten, da sie sehr aktuell ist und mögliche (relativierende) Zusammenhänge noch bekannt werden könnten. Immerhin:
"HURLACH/GRAINAU - Der 24-jährige Handelskaufmann Ludwig T. aus Hurlach bei Landsberg war am 7. Mai 2006 allein zu einer Bergtour ins Zugspitzgebiet aufgebrochen. Bis vor wenigen Tagen schwebten seine Eltern in der Oberpfalz in quälender Ungewissheit: Was war mit ihrem Sohn passiert?
Eine Hellseherin gab den entscheidenden Hinweis: Sie behauptete, ein Geist habe Kontakt zu ihr aufgenommen. Polizei und Bergwacht gingen dem übersinnlichen Hinweis nach.
Das letzte Lebenszeichen von Ludwig T. war ein Anruf bei seiner Mutter. Der junge Mann rief sie an jenem Sonntag vor zwei Jahren von seiner Bergtour an. Er schwärmte von der tollen Aussicht, berichtete seiner Mutter stolz, dass er 1300 Höhenmeter zurückgelegt hatte. Wenige Minuten später – beim Abstieg – muss er tödlich verunglückt sein.
Eine große Suchaktion lief an. Die Bergwacht Grainau durchkämmte das Gebiet mit Hunden, Hubschraubern und zahlreichen Helfern. „Wir haben damals alles abgesucht“, so Anton Vogg, Bereitschaftsleiter in Grainau. Vergeblich. Neuschnee behinderte den Einsatz, der schließlich abgebrochen werden musste.
Zusammen mit derzeit sieben weiteren Bergsteigern, galt Ludwig T., fortan in der Region als vermisst. Im Februar diesen Jahres nahm plötzlich eine Hellseherin Kontakt zur zuständigen Kripo in Fürstenfeldbruck auf. Die Frau schrieb einen Brief, in dem sie berichtete, dass ein Geist Kontakt zu ihr aufgenommen habe und den Namen Ludwig T. genannt habe. Sie habe den Namen daraufhin im Internet gesucht und auf den Seiten der Polizei gefunden, wo die Vermisstenmeldung stand. Anschließend habe die Hellseherin über einer Landkarte gependelt. Die Stelle, an der das Pendel ausschlug, markierte sie auf der Karte und schickte sie mit einem Brief zur Kripo. „Die Frau machte einen vernünftigen Eindruck. Ich dachte mir, schaden kann’s nicht“, so der zuständige Kripobeamte Adalbert Heim zur AZ. Er schickte den Brief an die Bergwacht.
Und auch dort ging man dem Hinweis nach. Am 3. August ging Anton Vogg mit drei Kameraden noch einmal auf eigene Faust los – in seiner Freizeit. Und dieses Mal fanden die Männer die sterblichen Überreste. Anton Vogg: „Sie lagen etwa 500 Meter von dem von der Hellseherin bezeichneten Ort. An einer Stelle, wo sonst nie einer hinkommt.“ Vor wenigen Tagen sorgte ein Gutachten im Institut für Rechtsmedizin endgültig für Gewissheit: Die DNA aus dem Skelett stammt von Ludwig T.
Nina Job"
Gruß