Indizien zu paranormalen Phänomenen gesucht

Moin, Helena,

Son bisschen Eigeninitiative
kann man ja schon mal an den Tag legen, oder?

eigentlich gilt die Regel, dass derjenige, der Zauberhaftes verkündet, das auch belegt. Es sei denn, er wüsste es nur vom Hörensagen, dann habe ich natürlich Verständnis.

Gruß Ralf

Hallo Horst,

vielleicht käme Remote Viewing dem etwas näher, was Du suchst.

http://en.wikipedia.org/wiki/Remote_viewing

Soweit mir bekannt, gibt es viele dokumentierte Fälle im Netz, Büchern etc. und da diese Methode sehr „technisch“ funktioniert auch in jedem einzelnen Fall schriftliche Dokumente vorliegen (die man natürlich auch fälschen könnte, schon klar :wink:. Oft sind aber auch Zeugenaussagen von anwesenden Personen mit dabei. Vielleicht hilft Dir dies etwas weiter.

Interessant, was ein Skeptiker zu Remote Viewing meint.

" I agree that by the standards of any other area of science that remote viewing is proven , but begs the question: do we need higher standards of evidence when we study the paranormal? I think we do. (…) if I said that a UFO had just landed, you’d probably want a lot more evidence. Because remote viewing is such an outlandish claim that will revolutionise the world, we need overwhelming evidence before we draw any conclusions. Right now we don’t have that evidence." Richard Wiseman

Das Paranormale scheint also höhere Standards an Beweisen zu verlangen als andere wissenschaftliche Zweige (laut diesem Herrn Wiseman), RV ist zwar bewiesen, aber wir haben die Beweise noch nicht. *lol*

Gruss, Mirea

[MOD]Link repariert

Ähem

Das Paranormale scheint also höhere Standards an Beweisen zu
verlangen als andere wissenschaftliche Zweige (laut diesem
Herrn Wiseman), RV ist zwar bewiesen, aber wir haben die
Beweise noch nicht. *lol*

Stellt sich die Frage welche Evidenz dafür ausschlaggebend ist.

Wenn es nach Kriterien psychologischer Forschung angesetzt ist, müssten mehr als 70 % Erfolgsquote drin sein. Ich schätze, bei der medizinischen Forschung dürfte es ähnlich sein.

Wenn es nach Kriterien technologischer und physikalischer Forschung geht, reden wir von Erfolgsquoten knapp unter 100 %. Aber das würde selbst ich für dieses Feld nicht verlangen, da es sich hier um menschliche Fähigkeiten handelt und da ist nun mal die Zuverlässigkeit in Tests immer sehr viel geringer als z.B. bei Materialversuchen.

Vorausgesetzt es werden die üblichen Anforderungen an Tests erfüllt:

  • ausreichender Anzahl an Probanden
  • Testumfang
  • Ausschalten von Fremdeinflüssen
  • Eindeutige Reproduzierbarkeit
  • Klare Aufgabenstellung
  • uvam.

Abgesehen von der Frage nach einer Kontrollgruppe.

Gruß

Stefan

Gruß

Stefan

Gruss, Mirea

Huch, warum geht der Wiki-Link nicht? Zweiter Versuch…

http://en.wikipedia.org/wiki/Remote_viewing

Wenn es nach Kriterien technologischer und physikalischer
Forschung geht, reden wir von Erfolgsquoten knapp unter 100 %.
Aber das würde selbst ich für dieses Feld nicht verlangen, da
es sich hier um menschliche Fähigkeiten handelt
und da ist nun
mal die Zuverlässigkeit in Tests immer sehr viel geringer als
z.B. bei Materialversuchen.

Gefällt mir, dass Du dies erwähnst. Menschen sind nun mal weder Material noch Maschinen.

Vorausgesetzt es werden die üblichen Anforderungen an Tests
erfüllt:

  • ausreichender Anzahl an Probanden
  • Testumfang
  • Ausschalten von Fremdeinflüssen
  • Eindeutige Reproduzierbarkeit
  • Klare Aufgabenstellung
  • uvam.

Abgesehen von der Frage nach einer Kontrollgruppe.

In über 30 Jahren Forschung werden sie wohl Tests gemacht haben, die diesen Kriterien entspricht. Leider ist der Englische Wiki-Artikel nicht ganz vollständig und gibt nicht an, woher dieser Herr Wiseman die Info her hat, RV sei „proven to scientific standards“. Würde mich auch interessieren.

Gruss, Mirea

Hi Ralf,

ich habe nichts zauberhaftes verkündet. Diese Dinge stehen in jedem Reiseführer über Island und gehören zum Allgemeinwissen, werden sogar in jedem Fernsehbericht über Island gebracht. Ich weiß nicht wieso gerade hier solch ein Wind um Quellen gemacht wird. Selbst im Geschichtsboard genügt es auf eine Phönixbeitrag zu verweisen.

Gruß
Helena

Aktuelle Meldung über hellseherischen Erfolg
Hi.

Hier eine druckfrische Meldung aus der heutigen Münchner „Abendzeitung“ zum Thema. Passt ja ganz gut :smile: Ich will die Sache aber noch nicht als Beweis werten, da sie sehr aktuell ist und mögliche (relativierende) Zusammenhänge noch bekannt werden könnten. Immerhin:

"HURLACH/GRAINAU - Der 24-jährige Handelskaufmann Ludwig T. aus Hurlach bei Landsberg war am 7. Mai 2006 allein zu einer Bergtour ins Zugspitzgebiet aufgebrochen. Bis vor wenigen Tagen schwebten seine Eltern in der Oberpfalz in quälender Ungewissheit: Was war mit ihrem Sohn passiert?

Eine Hellseherin gab den entscheidenden Hinweis: Sie behauptete, ein Geist habe Kontakt zu ihr aufgenommen. Polizei und Bergwacht gingen dem übersinnlichen Hinweis nach.

Das letzte Lebenszeichen von Ludwig T. war ein Anruf bei seiner Mutter. Der junge Mann rief sie an jenem Sonntag vor zwei Jahren von seiner Bergtour an. Er schwärmte von der tollen Aussicht, berichtete seiner Mutter stolz, dass er 1300 Höhenmeter zurückgelegt hatte. Wenige Minuten später – beim Abstieg – muss er tödlich verunglückt sein.

Eine große Suchaktion lief an. Die Bergwacht Grainau durchkämmte das Gebiet mit Hunden, Hubschraubern und zahlreichen Helfern. „Wir haben damals alles abgesucht“, so Anton Vogg, Bereitschaftsleiter in Grainau. Vergeblich. Neuschnee behinderte den Einsatz, der schließlich abgebrochen werden musste.

Zusammen mit derzeit sieben weiteren Bergsteigern, galt Ludwig T., fortan in der Region als vermisst. Im Februar diesen Jahres nahm plötzlich eine Hellseherin Kontakt zur zuständigen Kripo in Fürstenfeldbruck auf. Die Frau schrieb einen Brief, in dem sie berichtete, dass ein Geist Kontakt zu ihr aufgenommen habe und den Namen Ludwig T. genannt habe. Sie habe den Namen daraufhin im Internet gesucht und auf den Seiten der Polizei gefunden, wo die Vermisstenmeldung stand. Anschließend habe die Hellseherin über einer Landkarte gependelt. Die Stelle, an der das Pendel ausschlug, markierte sie auf der Karte und schickte sie mit einem Brief zur Kripo. „Die Frau machte einen vernünftigen Eindruck. Ich dachte mir, schaden kann’s nicht“, so der zuständige Kripobeamte Adalbert Heim zur AZ. Er schickte den Brief an die Bergwacht.

Und auch dort ging man dem Hinweis nach. Am 3. August ging Anton Vogg mit drei Kameraden noch einmal auf eigene Faust los – in seiner Freizeit. Und dieses Mal fanden die Männer die sterblichen Überreste. Anton Vogg: „Sie lagen etwa 500 Meter von dem von der Hellseherin bezeichneten Ort. An einer Stelle, wo sonst nie einer hinkommt.“ Vor wenigen Tagen sorgte ein Gutachten im Institut für Rechtsmedizin endgültig für Gewissheit: Die DNA aus dem Skelett stammt von Ludwig T.

Nina Job"

Gruß

Unterbeschäftigte Kripo?
Hi,

Die Polizei vertritt für die Öffentlichkeit natürlich die
Aussage „man ist für alle Hilfen offen“ um das Gemosere (wieso
habt ihr nicht…) „engagierter“ Geistergläubigen auch in
diesem unserem Lande gar nicht erst aufkommen zu lassen.

Also das ist ja wohl wilde Spekulation. Für wie unbeschäftigt hältst du die Kripo, dass die die Muße hätte, „Geistergläubigen“ zuliebe einen erheblichen Aufwand zu betreiben?

Gruß

Gruß

Stefan

Hallo Horst,

um vor Gericht in dem Bereich Grenzwissenschaften zu bestehen, brauchst du hieb und stichfeste Beweise weil der Richter sonst einen Präzedenzfall schafft, auf den sich alle anderen berufen können. Die Wahrscheinlichkeit eine gewaltige Diskussion anzufachen ist sehr hoch, den Prozeß zu gewinnen aber sehr gering. Falls du es trotzdem versuchen möchtest hier einige Quellen

1- Das Buch „PSI“ beschreibt ausführlich die verschiedenen Phänomene und nennt auch gleich die Quellen. (Zeugenaussagen, wissenschaftliche Untersuchungen und die Wissenschaftler)

2- Der Sender N-TV berichtete über die Vorbereitungen zum Irak Krieg. Dabei wurden auch hellseherische Fähigkeiten eingesetzt um Marschflugkörper und Bomber in strategisch wichtige Ziele zu beordern.(Quelle N-TV)

3- Das Penthagon hat Versuche mit U-Bootbesatzungen durchgeführt um bei Ausfall der üblichen Kommunikation mit menschlichen Sendern und Empfängern Befehle zu getauchten U-Booten übermitteln zu können. (Quelle Penthagon)

4- Die gleiche Versuchsreihe gab es auch in Russland (jedoch mit Erfolg) (Quelle Verteidigungsministerium Moskau)

5- Zeugenaussagen (noch lebender Personen) über Familienaufstellungen, Verabschiedung gerade verstorbener Personen usw. (Quelle mir bekannte Personen)

6- Die Kraft der übernatürlichen Heilung durch Schamanen. (Hierzu kann ein Schamane aus Tibet geladen werden, der (verhältnismäßig) häufig in Borken praktiziert. (Quelle mir bekannte Personen)

7- Das Buch „Die geheimen Kräfte des Übersinnlichen“ Hans Herlin. Quellenverzeichnis beinhaltet auch Verweise auf Urkunden und beeidete Aussagen.

Viel Erfolg

Gruß Ernst

Hallo,

um vor Gericht in dem Bereich Grenzwissenschaften zu bestehen,
brauchst du hieb und stichfeste Beweise weil der Richter sonst
einen Präzedenzfall schafft, auf den sich alle anderen berufen
können.

Du solltest weniger amerikanische Fernsehserien anschauen. Es gibt in D keine Präzedenzfälle. Informier Dich mal im Brett ‚allgemeine Rechtsfragen‘.
Gruß
loderunner

Hi.

Na, dich könnte ich vielleicht mal gebrauchen… Jedenfalls besten Dank.

Gruß

Präzedenzfall vs. Grundsatzentscheidung
Hi.

Es
gibt in D keine Präzedenzfälle.

Man nennt das hier Grundsatzentscheidung, die andere Richter nicht binden, aber Empfehlungscharakter haben. Insofern sind solche Urteile „schwächer“ als die in Präzedenzfallen, da hast du recht.l

Gruß

Informier Dich mal im Brett

‚allgemeine Rechtsfragen‘.
Gruß
loderunner

Na, dich könnte ich vielleicht mal gebrauchen

Hallo Horst,
die Quellen wurden auch so präzis angegeben, dass du sie im Zweifelsfall überprüfen kannst. :wink:
Grüße
Ulf

Hi Ulf,

genau so ist es- in seriösen Büchern werden alle Quellen im Quellenverzeichnis angegeben- also am Ende- ansonsten liegen hier Aussagen von Personen vor die ich (bei Bedarf) direkt an Horst weitergebe und bestimmt nicht im Internet, allein schon aus datenrechtlichen Gründen, veröffentlichen werde.
Ansonsten ist es heute eine Kleinigkeit eine Frage an das Penthagon, wie an den Kreml zu richten und eine präzise Aussage zu bekommen.

Gruß Ernst

Hi.

Horst, lern mich deutsch: Was ist denn ein „echter“ Beweis?

Gibts eigentlich nicht. Selbst übereinstimmende Zeugenaussagen könnten gefaked sein.

Anderes ausgedachtes Beispiel: eine
umgefallene Vase in einem verschlossenen Zimmer. Kann ja nicht
von selbst umgefallen sein. Das nur der Präzision halber.

Und wer sagt Dir, dass sie vorher gestanden hat?

DAS muss man in diesem Beispiel voraussetzen, sorry.

Gruß

Hypnose?

Argumentation […] Indizienmaterial über bezeugte
paranormale Phänomene […] in Bereiche in der Gegenwart,
die dem „Hellseher“ physikalisch unzugänglich sind […]

Das mit den ‚‚Kripo-Medien‘‘ hast Du wohl aus TV?

detaillierte Zeugenberichte seriöser Personen.

Jah! … wann ist jemand ‚‚seriös‘‘? oder wer?
Da gibt’s wohl leider auch kein’ verläßlichen Maßstab für …

[…]nicht-esoterisch

Dein Anliegen wird wohl einer gewissen ‚‚Esoterik‘‘ per se nicht entbehren können …
Wäre die Existenz - ich sach’ ‚ma‘ vorsichtig - von Phänomenen jenseits gültiger Wissenschaft, ‚‚nicht-esoterisch‘‘ (also bewiesen und und unzweifelhaft vorhanden), dann wäre es nicht ‚‚Esoterik‘‘, sondern ein wissenschaftliches Rätsel /ein wissenschaftlich zu klärendes Phänomen (etwa ‚‚dunkle Energie‘‘ /’‚dunkle Materie‘’’ sowas in der Richtung).

Du willst aber nun - Ich sach’ ‚ma‘ - ‚‚Indizien‘‘ dafür, daß nicht immer alles ‚mit rechten Dingen‘ zugehen muß (nach unserem beschränkten Verständnis von Wirklichkeit und was möglich ist und was nicht und was wir für ‚‚richtig‘‘ und ‚‚wahr‘‘ halten).

Da vermisse ich in Deiner Fragestellung das Phänomen der Hypnose.
vielleicht 'mal unter ‚‚Hypnose‘‘ oder einen versierten Hypnotiseur aus Deinem Einflußbereich befragen?

Unter Hypnose sind Menschen in der Lage, über mehr oder weniger nachprüfbare Geschehnisse zu berichten, ohne nachweislich davon etwas gewußt haben zu können.

Es haftet dergleichen jedoch der Vorwurf der Interpretation sowohl des Vorwissens des Hypnotisierten, als auch seines Referierens eines kollektiven Wissens, als auch seiner unbewußten Wahrehmung des Referierten durch neue Medien oder schlicht der Überinterpretation des Gehörten durch die Beobachter, vorbehaltlich weiterer Unwägbarkeiten, an.