Hallo,
im Sept 2015 soll die Inflationsrate auf Null gegangen sein. (sagen sie grad im Radio)
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Wir haben Geldwertstabilitaet.
Zum ersten Mal in meiner laengeren Erinnerung.
Der Wert ist stabil, bei Inflationsrate genau Null.
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Die Zentralbank ist verpflichtet zur Geldwertstabilitaet.
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Wir werden demnaechst erleben, wie energisch die Zentralbank ihr vorgeschriebenes Ziel der Geldwertstabilitaet selber unterwandern wird und versuchen wird, Inflation zu erzeugen. Dann ist der Geldwert nicht mehr stabil. Wir werden erleben, wie auch die Politik die Geldwertsatbilitaet kaputtreden wird.
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Gruss Helmut
Erwünscht sind etwa 2 - 2,5% Inflationsrate, da sonst Deflation droht, und Deflation ist echt sch…
Stabilität ist definiert als eine Inflationsrate von ca. 2%.
Aber Gegenargumente wolltest du vermutlich nicht hören.
Gruß,
Steve
Das ist deine Definition von Stabilität. Die Definition der EZB ist eben eine andere.
War mir aber klar, das das hier kein sinnvoller Diskurs werden kann.
Over and out.
Huhu,
fragt sich nur nach welcher Art der Inflationsberechnung, gibt verschiedenen ansätze diese zu ermitteln und sich sie schön zu rechnen.
Eine gewisse höhe der Inflation ist gewünscht, um eben nicht in einer Defflation zu fallen. Denn aus einer Defflation kommt man schwerer raus als aus einer hlhen Inflation. Daher rechnet man in der Regel mit einen Puffer von 1-5 - 2 % inflation (welche auch immer)
Hallo,
schön, dass die Gehirnwäsche funktioniert hat.
Die derzeitige „Preisstabilität“ ist einzig auf die massiv gefallenen Ölpreise zurückzuführen und wäre damit
auch völlig problemlos. Einen Preisverfall auf breiter Front gibt es nicht.
Herr Draghi und andere Euroaufweicher brauchen aber eine Inflation, um ihre Berechnungen zu den Staatsverschuldungen aufrecht erhalten zu können.
Gruß
Tycoon
Eben nicht nur Öl, der preisverfall zieht sich durch Sämtliche Rohstoffe durch, auch das also beliebte Gold hat viel vom Preis verlorenen.
Ja was heisst definiert. Bei mir ist stabil gleich keine Veraenderung. Alles andere wollen sie gegen den gesunden Menschenverstand uns eintrichtern.
Nehmen wir mal einen 30-Jaehrigen, der sich 100 Euro fuer die Rente weglegt. Mit 70 will er die hundert Euro ausgeben, bekommt bei stabilem Geldwert noch genauso viel zu essen wie er mit 30 nicht extra verfressen hat. Mit welchem Recht soll man ihm von den gesparten 100 Euro die Haelfte bis zum Alter weg-klauen? Wobei die EZB zur Geldwert-Stabilitaet verpflichtet ist und eigenmaechtig Geldwertschwund betreiben wuerde wenns denn aktuell ginge.
gruss Helmut
Hallo,
wenn man nichts „wegnehmen“ darf, dürfte es ja auch nichts „dazu“ geben. Wie passen dann Zinsen ins Bild? Die Frage ist rhetorisch, deine Antwort brauche ich eigentlich nicht.
Gruß,
Steve