Salü Andromeda
Immerhin gleich zwei Postings die meiner Ansicht Skepsis entgegenbringen - faszinierend…
Ich finde es sehr gut, auf rationaler Basis die Analyse, bzw. Argumentation zu überprüfen und zu diskutieren.
Zu meiner Person ist zu sagen, dass ich in der Wirtschaftsiformatik seit 1985 tätig bin. Tätigkeiten:
Mainframe Operating , über Support, Helpdesk , Referenet MS-Produkte, Entwicklung mit MS für Client/Server, Projektletier für kleine Webprojekte grösserer Firma und jetzt Consultant und OO - Entwickler / Projektleiter. Mein Branchenumfeld ist die Banken und Versicherungs (inl. krankenkassen) Welt.
Aussage 1:
Informatik generiert Daten die zu Informationen zugsammengestellt, bzw. interpretiert werden.
Aussage 2:
Die Informatik bewegt sich weg von Produkten (properitären Formaten) zu abstrakten Standards. Bsp: eine Firma die mit jackson eine mainframelandschaft programmieren liess, kann bei Adam und Eva wieder anfangen, wenn Sie auf C/S oder Web umsteigen. Wenn Sie hingegen eine OOA (Objectorienterite Analyse) Ihres Business gemacht haben, können Sie dieses mit einer universellen (möglichst prozesstauglichen und informatikumsetzbaren) Sprache wie UML in eine Archiktektur umsetzen lassen (=OOD).
Auch das ist noch immer frei von Produkten und Sprachen. Jetzt kommmt das Codierschweinchen und makt seinen OOP.
Viele Firmen haben es einfach satt, für Informationen diese Geldmaschine MS oder die intelektuelle Spielwiese Unix mit Ihrem Geld
zu füttern. Inbesondere seit sie seit YK2 das Gefühl haben, die Informatiker hätten Sie gemolken…
In meinem Umfeld und lokal in Zürich ist VB, Delphi und generell strukturiert als neue Projekte out. Alle wollen Java, Enterprise Beans, Corba, wenns sein muss COM+, OOA, OOD und das mir als MS-Spezi… Okay, nochmals auf die Schulbank und büffeln…!
Ach ja ABS und China -ich denke das die elektroden nicht chinesich oder englisch codiert sind, sondern binär - also kein markt… eher für die ingenieure, weil die leute wesentlich kleiner sind -hehe )
In jedem Fall bin ich es gut, dass Du es nicht ausschlieslich wegen dem geld als job anstrebst und das Du anderseits realistisch bist und dir überlegst, welche jobchancen Du am Markt hast…! Geld machen die Bankspezialisten, bzw. die Börsen-und Analgespezialisten, Anwälte und die Controller. Ich hörte von Controllersalären bis 600.-- SFr pro Stunde… mnan rechne!
Informatiker zahlen für etwas weniger Geld einen höheren Preis: ständiges lernnen , erneuern der Grundlagen alle 5-7 Jahren, keine geregelte Arbeitszeit (Projektabhängig), als Spezialist muss Du auch gewillst sein einem Projekt nachzureisen und für ein oder zwei Jahre NY oder Singapore in Kauf zu nehmen, etc.
Grundsätzlich wird sich Dir irgendwann die Frage stellen, ob Du Fachspezialist oder ins Kader (Manager) gehen willst. Als Kader bist Du früher oder später nicht mehr Informatiker und somit Verwalter…
Ich bleib jedenfalls dabei -mir macht es Spass…!
grüsse peter