Informationen zum Kunstmaler

Ich habe ein kleines Bild auf einem Flohmarkt gekauft und kann den Namen leider nicht lesen. Wer kann mir helfen und etwas dazu schreiben.
Danke im Voraus.

Hallo und erstmal herzlich willkommen hier!

Wenn dir jemand sinnvoll helfen sollte, stell bitte ein vernünftiges Bild ein. D. h.eines, bei dem man senkrecht auf die Unterschrift schaut, und nicht schräg von der Seite. Und bestenfalls auch noch ein scharfes Foto ohne Spiegelungen (gilt auch für die Unterschrift) vom ganzen Bild.

Viele Grüße
Christa

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Vielen Dank für die Antwort. Ich hoffe, dieses Bild ist besser.

Hallo Christa,
Ich habe ein neues Bild eingestellt.
LG

Oha, das ist ein schräges Bild. :joy: Beim ersten Foto habe ich wirklich gedacht, es wurde schräg von der Seite aufgenommen, aber es war eigentlich doch senkrecht. Kriegst du das vielleicht mit der Unterschrift etwas schärfer hin?

Viele Grüße
Christa

Hallo Christa,
ich habe vorher noch nie ein Bild in dieser Form gesehen. Ich hoffe, das neue Foto ist besser. Die Signatur ist, glaube ich, mit Bleistift geschrieben worden. Auffällig, dass die Signatur mit einem Bogen eingekreist ist.
Liebe Grüße :slightly_smiling_face:

Servus,

derartige Schwünge findet man Ende des 19. - Anfang des 20. Jahrhunderts häufig an Unterschriften, das ist nichts Spezielles.

Auch die Signierung mit Bleistift ist vor allem bei Druckgrafik (es kann sich um eine Aquatinta handeln, vielleicht auch einen Steindruck - am Original ohne Glas davor kannst Du das relativ leicht erkennen) nichts Ungewöhnliches.

An der Unterschrift ist nur ein h oder H als zweiter Buchstabe klar zu erkennen; das M oder W links davon dürfte der Anfangsbuchstabe des Vornamens sein. Der Nachname könnte auf f enden.

Schöne Grüße

MM

Hallo,
ich habe auch schon überlegt, ob die Signatur in Sütterlin geschrieben ist. Dann könnte der Name mit Seh… beginnen und der letzte Buchstabe kann vielleicht ein s sein.
Viele Grüße

Servus,

dass

kann man sicher ausschließen. Sütterlin ist aus der deutschen Kurrentschrift für Füllfederhalter entwickelt, sie unterscheidet nicht mehr zwischen Grund- und Haarstrich und fällt auf den ersten Blick durch viel breitere, rundere Buchstaben auf (die kleinen Buchstaben passen in ein Quadrat, wie bei der lateinischen Ausgangsschrift),

Das kleine s ist in Sütterlin wie bei der deutschen Kurrentschrift unterschiedlich, abhängig davon, ob es im Wortinneren oder am Wortende steht. Das „lange s“ steht nur im Wortinneren, am Wortende steht ein „rundes s“.

Das kleine e in der deutschen Kurrentschrift wird mit zwei sehr nahe zueinander parallel laufenden Strichen, beide von oben nach unten gezogen, geschrieben und dazwischen wird abgesetzt; das große S hat auch schon in der deutschen Kurrentschrift wie später in Sütterlin einen ziemlich dicken Bauch. Daher halte ich „Seh…“ für sehr unwahrscheinlich.

Schöne Grüße

MM