InformationsPflicht für RadSportEreignisse

Hi,
trau meinen Ohren nicht, als sich die großen Medien-Damen zieren, das RadSportEreignis des Jahres zu übertragen, weil …? Für mich gibt es hierfür keine Gründe. Schon gar nicht im Doping, das ich selbstverständlich ablehne als TeilNehmer und Sieger der „TOUR DE FRANKE“, 2.5 mal um die Welt also gute 120.000km ohne jeden Doping, wenn man von der Liebe absieht, die m.E. wenigstens das Gefühl von Doping vermittelt.
Aber in einer StalkOrdnung, Jagd nach Geld, Erfolg, Sieg etc., ist Doping vorprogrammiert und muß natürlich geahndet werden.
Aber nun deswegen alle Radsportleer abzustrafen, erinnert an den Lehrer, der den Schmierer sucht und weil er ihn nicht findet, die ganze Klasse in BeugeBestrafung nimmt. Alle müssen nachsitzen, weil es Schmierer gibt?
Nein! Das war das prinzipiell falsche Signal. Besser, alle fairen Sportler in besonderer Weise zu loben, zu fördern und auch mal nach dem 7-fachen Mondfahrer zu fragen, ob er nicht aus Reue seine Mondpartikel wieder abgibt. Schon, damit er wieder ruhig schlafen kann.
Gut, daß hier privat weiter über die Tour de France berichtet wird. Das Rad hat Zukunft, Subventionen nicht und was im Sport das Doping, ist in der Wirtschaft die Subventionitis, bei der keine der großen Medien-Damen vornehm abschaltet.
liebe Grüße
chris

Moien

trau meinen Ohren nicht, als sich die großen Medien-Damen
zieren, das RadSportEreignis des Jahres zu übertragen, weil
…?

Weil alle Verantwortlichen seit Jahren immer wieder sagen „wir dopen nicht, wir sind sauber“ und bis jetzt jedes Jahr mindestens einer der Grossen erwischt hat.

Die Oberen der Teams stehen da wie Metzger, mit dem bultigen Messer in der Hand und behaupten sie hätten noch nie ein Stück Fleisch angefast. Und dahinter stehen Firmen die „Sport ist schön, sauber, gesund, genauso wie wir“ verkaufen wollen.

Würdest du Flyer für ein Dorffest von einer Schlägerbande verteilen lassen?

Alle müssen nachsitzen, weil es Schmierer gibt?

Wenns nur einer wäre… Aber nach akutellen Stand der Dinge müsste man 70% der Leute rausschmeissen.

Das Rad hat Zukunft, Subventionen nicht und was im Sport
das Doping, ist in der Wirtschaft die Subventionitis, bei der
keine der großen Medien-Damen vornehm abschaltet.

Dir ist schon klar dass die Tour auch schwer subventioniert ist? OK, nicht vom Staat, sondern von der Wirtschaft. Aber das Prinzip ist das gleiche.

cu

Moin, chris,

der Informationspflicht ist genüge getan, wenn die Ergebnisse in der Sportschau erwähnt werden, es gibt schließlich nichts Öderes als zwei Fuzzis1 zuzuhören, die verzweifelt versuchen, aus einem Nichtereignis Unterhaltung zu machen. Abgesehen davon frage ich mich, warum nie übers Boßeln berichtet wird. Das nenne ich einen Verstoß gegen die Informationspflicht.

Gruß Ralf

1Weißt Du, warum die zu zweit sind? Damit wenigstens ein winzig kleines bisschen Abwechslung in den drögen Mampf kommt.

hallo chf,

es wird doch ausreichend informiert über dise „spritztour“. das muss aber nun nicht bei solchen entgleisungen live zu kosten des gebührenzahlers sein. das unterschichtenfernsehen überträgt es ja dennoch und eurosport auch.

strubbel
T:open_mouth:)

Hallo, strubbel

es wird doch ausreichend informiert über dise „spritztour“.
das muss aber nun nicht bei solchen entgleisungen live zu
kosten des gebührenzahlers sein. das unterschichtenfernsehen
überträgt es ja dennoch und eurosport auch.

was ist denn „das Unterschichtenfernsehen“?

Gruß
karin

Moin, karin,

was ist denn „das Unterschichtenfernsehen“?

das sind die Sender, deren Programm hauptsächlich aus Krawall-Shows und Werbung besteht. Der Audruck wird Harald Schmidt zugeschrieben.

Gruß Ralf

Hi!

Kennst Du die Ergebnisse der letzten Shotokan-Karate-WM oder gar EM?

LG
Guido

Hi,
das Fahrrad hat insgesamt größte Bedeutung, vor allem auch wirtschaftlich-ökologische und sollte daher in angemessener Weise kommentiert sein, auch und insbesondere bei großen sportlichen Ereignissen wie der WM in Stuttgart.(?)
Unglaublich, daß vom DopingMißbrauch erst heute „alle entrüstet“ abrücken oder gar die Gesamtheit abstrafen mit Abstinenz in der BerichtErstattung. In dieser Weise möchte ich nicht „erzogen“, sondern informiert werden von investikativer Journallie, insbesondere der „großen alten Damen“ unserer MedienWelt, die sich hier distinguiert über aller Köpfe hinweg entrüstet abwendet.
Daß Wirtschaft sich selber subventioniert, halte ich für einen Witz, wie das gegenseitige Geben von Trinkgeld von arbeitslosen Kellnern.
Nein, wir benötigen Aufklärung über Recht und Gesetz, im Sport auch über Doping wie dessen Ursachen, HinterGründe, nicht das Abstrafen des Sports und dessen Zuschauer, was nicht einreißen sollte, schon um den Akteuren und Helfern die Öffentlichkeit, die sie sich verdient haben, nicht zu ersparen.
Schleierhaft ist, warum man nicht über eine laufende aktualisierte Umfrage die Beteiligung des sonst so wichtigen GebührenZahlers organisierte, anstatt im GutsHerrenStil abzuschalten?
herzliche Grüße
Chris

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Nur am Rande
Hallo,

ich frage mich, weshalb man den Radsport überhaupt noch ernst nehmen soll.
Das frage ich mich seit Jahren!

Thomas