Infos an die Öffentlichkeit

Guten Tag,
darf ein Arbeitgeber die Öffentlichkeit darüber informieren, warum er einen Bewerber abgelehnt hat? Z.B. weil er den Bewerber für unzuverlässig hält?

Schöne Grüße
Alfons Kübler,
der gerade darüber nachdenkt, ob er sich beim deutschen Geheimdienst bewerben soll …

Hallo,

ich gehe davon aus, dass es nicht darum geht, dass der Betreiber der Gaststätte zum kühlen Grunde Herrn Kurt Poschalski nach seiner Bewerbung auf die Stelle als Souschef mitgeteilt hat, dass er ihn für unzuverlässig hält und deswegen nicht einstellen kann und darüber hinaus angekündigt hat, diese Absage an die örtlichen Tageszeitung weiterzuleiten. Ich gehe deswegen davon aus, dass es um einen solchen Fall nicht geht, weil a) sich die Öffentlichkeit für einen solchen Vorgang nicht interessiert, b) die Gründe für eine Absage nicht so deutlich mitgeteilt werden und c) im Allgemeinen auch niemand darauf kommt, dass sich für den Vorgang mehr Personen als die unmittelbar beteiligten interessieren könnten.

Auch bei großen Unternehmen und bekannten Managern ist es nicht üblich, die Gründe für die Trennung im Klartext bekanntzugeben, sondern in den Pressemitteilungen ist dann die Rede von beiderseitigem Einvernehmen, unterschiedlichen Auffassungen in Bezug auf die Geschäftspolitik oder neuen beruflichen Herausforderungen, die der Manager übernehmen wolle.

Insofern habe ich den Eindruck, dass es um irgendetwas anderes geht und fände es daher schick, wenn Du uns an den Details Deiner Gedankengänge teilhaben ließest.

Gruß
C.

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C_Punkts Frage ist natürlich die einzig richtige: Was steckt dahiner?

Abgesehen davon: Ich gehe davon aus, dass en Arbeitgeber die Öffentlichkeit nicht einmal darüber informieren darf, dass der Bewerber sich beworben hat, geschweige denn über die Gründe einer Ablehnung. Im Zweifel werden selbst die Betriebsmitglieder (außer den im Bewerbungsprozess unmittelbar Eingebundenen) darüber nicht informiert.

Bombadil

Es geht um den China-Spion in Diensten des AFD-Krah im EU-Parlament.
Der hatte sich früher den deutschen Diensten als Doppelspion andienen wollen ist aber wegen Unzuverlässigkeit gar nicht angenommen worden

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Ah, OK, danke. Den Vorgang hatte ich mit dem Beitrag tatsächlich nicht in Verbindung gesetzt. Wobei ich jetzt nicht den Eindruck hatte, dass die vermutete Unzuverlässigkeit vom BfV absichtlich an die Öffentlichkeit gegeben wurde.

Kaum einer kennt die Wahrheit: er war Doppelspion. Er wurde vom BND beim chinesischen Geheimdienst eingeschleust, um über diesen heraus finden zu können, ob es in der AfD wirklich Rechtspopulisten oder sogar Nazis gibt. Denn anders kann man es einfach nicht heraus finden. Die tarnen sich ja extrem gut und geben sich zum Teil so links wie der ehemalige Verfassungsschutzpräsident Maaßen.