Innere Emigration: Autoren-Beispieltexte

hallo forum!

ich muss in nächster zeit ein referat über das thema „innere emigration“ anfertigen.
da es über dieses thema aber kaum interneteinträge gibt, die meine volle redezeit decken würden, habe ich mir überlegt einen Beispieltext zu verwenden.

Nun zu meiner Frage:
Kennt jemand von euch einen guten beispieltext (am besten ein gedicht, wenn es überhaupt welche gibt die von innerer emigration handel), von einem Autor der in der NS zeit in deutschland blieb und innere emigration „betrieb“?

vielen dank schon mla im voraus :smile:

Innere Emigration gibt es zu jeder Zeit. Geht einerseits über in die Kunst der Verschlüsselung oder Stilisierung, andereseits einfach in die Resignation. Wie ist es mit Künstlern, die keine Jobs mehr kriegen?
Als Beispiel für die Nazizeit, um die es dir offensichtlich geht, fällt mir Kästner ein. Leider aber kein Text, dem man deutlich ansieht, dass er aus einer Situation der inneren Emigration heraus geschrieben wurde. „Kennst du das Land …“ z.B. könnte auch aus der Emigration stammen.
Aus der Zeit der DDR gibts es vielleicht mehr Beispiele, und am meisten natürlich von Autoren aus Diktaturen mit offensichtlicherer Zensur. Vielleicht war das der Grund, warum Fühmann sich so gern mit alten Mythen beschäftigte.
Ich vermute übrigens, die meisten inneren Emigranten waren unter den Unprominenten, die keine guten Verbindungen hatten und hoffen konnten, unbemerkt zu bleiben.
Das war jetzt nur so ein kleiner Gruß

Deutschlandbericht von Carl Zuckmayer
Hallo,

vielleicht wäre das eine gute Quelle. Zuckmayer hat so um die 150 Künstler „eingeschätzt“, da müsste ja was dabei sein.

Interessant wäre vielleicht noch die Praxis zu erwähnen, dass Schriftsteller/Künstler mit Berufsverbot unter Pseudonym arbeiten durften (Erich Ohse–>E.O.Plauen - Vater und Sohn oder auch Kästner) und diese Sachen mit ihrem sonstigen Werk zu vergleichen?

Viele Grüße

danke schonmal für die antwort :smile:

also eigentlich ist es egal aus welcher zeit der beispieltext handelt.
ich dachte nur (da man mit dem begriff „innere emigration“ meistens die NS-zeit verbindet), dass ich deswegen einen aus dieser zeit nehmen wollte^^
ich suche eigentlich nur einen text oder eine textstelle (am besten gedicht) in der man ganz klar versteckte kritik herauslesen kann bzw. herauslesen kann dass der autor der „inneren emigration“ angehörte.

Hallo,

der meines Erachtens bedeutendste Text der inneren Emigration ist Ernst Jüngers „Auf den Marmorklippen“. Zum Vortragen etwas zu lang …

Bei Gedichten ist das Folgende von Ricarda Huch erste Wahl.

_ An unsere Märtyrer

Schmerzen, unsägliche, litt der griechische Heros, bevor er
Sterben durfte und die erlösende Flamme noch schmerzte.
Meine Helden, geliebte, ihr littet schwerer als jener,
Schmachvoll, gemartert, verhöhnt, von keinem Freunde getröstet.
Ihr, die das Leben gabt für des Volkes Freiheit und Ehre,
Nicht erhob sich das Volk, euch Freiheit und Leben zu retten.
Ach, wo seid ihr, daß wir eure Wunden mit Tränen der Reue
Waschen und eure bleichen Stirnen mit Lorbeer krönen!
Weilt ihr jetzt auf der Insel in ferner, seliger Bläue,
Wo die Sirenen des Meers euch mit Gesängen umschwärmen?
Oder droben im reinen, himmlischen Äther? Ihr wandelt
Herrlich wie das Gestirn die melodische Bahn.
Wir aber wollen Male richten euch zum Gedächtnis;
Wo auf Hügeln stürmische Eichen grünen, wo die
Silberne Buche ragt und die rötliche Kiefer am Meere,
Stehe der Marmor und glühe die Flamme der heiligen Namen.
Dort, ihr Glorreichen, wollen wir euer gedenken und schwören,
Tapfer wie ihr zu sein, dem Recht und der Freiheit zu dienen,
Niemals treulos und feige den Gott in der Brust zu verleugnen,
Der uns zu lieben treibt und im Kampf mit dem Bösen zu sterben.
Wir vergessen euch nicht. Oft wird euer tragisches Opfer
Unser Gespräch sein, den Enkeln künftig ehrwürdige Sage.
Über den Trümmern weht die schwarze Fahne der Trauer.
Aber dereinst, wenn eure Male bemoost und verwittert,
Möge Lebendiges neu erwachsen und, wie auch gestaltet,
Unseren heimischen Boden bestreun mit goldenen Früchten._

Kurz nach dem Scheitern des Attentats vom 20.07.1944 verfasst, es kursierte unter den Angehörigen der Hingerichteten. Im ebenfalls 1944 erschienenen Lyrikband „Herbstfeuer“ (Ricarda Huchs letztem) war das Gedicht aus naheliegenden Gründen nicht enthalten - es wurde erst in die 1947 erschienene 2. Auflage aufgenommen.

Freundliche Grüße,
Ralf

huch?
Huch, Jünger? Waren die nicht beide eher rechts?

Offen geäußerte Kritik fällt ja aus.
Versteckte, aber deutliche Kritik von heute gibts im Kinderbuch „Wenn ein Unugunu kommt“.
Aus dem vorigen Jahrhundert ein Gedicht von Günter Eich, vielleicht aus „Botschaften des Regens“, passend dazu, dass die Untertanen schlafen, und dazu, dass er zu 90% resigniert war.
Und Günther u. Johanna Braun?

1 Like

danke tychiades, genau so ein gedicht hab ich gesucht :smile:
man kann hier sehr deutlich die kritik am system herauslesen und es eignet sich, aufgrund seiner kürze, sehr gut für den vortrag.

„auf den marmorklippen“ ist mir auch schon ins auge gesprungen aber (wie du schon sagtest) ist es zu lange um es in den vortrag einzubinden.

viele grüße

wombat

Hallo wwwwombat,

ich muss in nächster zeit ein referat über das thema „innere
emigration“ anfertigen.
da es über dieses thema aber kaum interneteinträge gibt, die
meine volle redezeit decken würden, habe ich mir überlegt
einen Beispieltext zu verwenden.

Hier findest Du einige Texte (auch Gedichte), die Du verwenden kannst:
http://www.phil-fak.uni-duesseldorf.de/germ2/verbote…
vor allem von Reinhold Schneider, Irmgard Keun und Elisabeth Langgässer.

Außerdem findest Du als komplettes Werk „Zwischenreiche und Gegenwelten. Texte und Vorstudien zur verdeckten Schreibweise im Dritten Reich“ von Heidrun Ehrke-Rotermund und Erwin Rotermund:
http://dfg-viewer.de/show/?set[mets]=http%3A%2F%2Fmd…
auch als pdf-Datei zum Download für den privaten bzw. wissenschaftlichen Gebrauch:
http://mdz10.bib-bvb.de/zend-bsb/pdf_download.pl?id=…
Zum Inhalt dieses Buches:
http://www.erwin-rotermund.de/zw_ge.htm

Wenn Du unbedingt was aus der DDR bringen willst, kannst Du neben dem schon genannten Franz Fühmann auch Lyrik von Reiner Kunze („Brief mit blauem Siegel“)
http://de.wikipedia.org/wiki/Reiner_Kunze
http://www.reiner-kunze.com/include/Brief-mit-blauem…
und von Günter Kunert (z.B. „Notizen in Kreide“) nehmen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Günter_Kunert

Viele Grüße
Marvin

Huch, Jünger? Waren die nicht beide eher rechts?

Ich würde da beide nicht in einem Atemzug nennen. Huch war sicher nationalkonservativ - aber das waren ja die meisten der Verschwörer von 20.Juli auch (wahrscheinlich hat es deswegen bis 1944 gedauert …).

Jünger war hingegen ausgesprochener Nationalist und Antidemokrat, also nationalrevolutionär (um ein weiteres Label zu verwenden). Auch als solcher musste man nicht zwangsläufig mit Hitler und Konsorten sympathisieren - wie auch das Beispiel Ernst Niekischs zeigt, für dessen Zeitschrift er und sein Bruder Friedrich Georg schrieben.

Freundliche Grüße,
Ralf

hallo marvin!

danke für die informative antwort.
die links kann ich gut gebrauchen :smile:
nur leider verstehe ich das gedicht von Kunze (briefe mit blauem siegel)
nur bedingt :frowning:

und wenn ich es verwende, dann müsste ich es auch gut erklären können^^

Whow - frau kann also auch vornehm und gediegen in die innere Emigration gehen und von dort aus Paradebeispiele schreiben. Das könnte ein Dichter von heute schlecht. Da müsste er einen ganz festen Platz in der Hall of Fame haben wie Handke, der ja im Gegensatz zu den Grassen und Walsers ziemlich emigiriert ist. Je länger ich drüber nachdenke, umso mehr schwindet mir die Definition von innerer Emigration. Jeder gute Dichter muss das doch, sonst gehts ihm wie unserem Genobelten, der nur noch Schrott schreibt. Die Echten spazieren zwar auch in der Welt herum und sammeln Käfer, aber das Aufspießen braucht innere Abgeschiedenheit.

Da müsste er einen
ganz festen Platz in der Hall of Fame haben

Nun - den hatten Huch und insbesondere Jünger bei den Machthabern. Deswegen konnten sie weiter publizieren, obwohl sie diese auf Abstand hielten. Werner Bergengruen war ebenfalls ein Nationalkonservativer mit „Dauersondergenehmigung“ - die allerdings nicht alle seine Arbeiten vor dem Verbot und ihn selbst vor einem Vortragsverbot bewahrte. Ein Kästner hingegen konnte schon froh sein, wenn er (selbstverständlich nur Harmlosigkeiten) in der Schweiz veröffentlichen oder unter einem Pseudonym ein UFA-Drehbuch schreiben durfte. Ein Ernst Wiechert - wahrlich kein Linker - durfte Gestapo und KZ kennenlernen. Dann durfte er wieder veröffentlichen (den Roman ‚Das einfache Leben‘) - mit der Drohung im Genick, beim nächsten unangenehmen Auffallen das KZ nicht mehr lebend zu verlassen.

Ich denke, zu dem ‚Emigranten‘ Handke bestehen da doch gewisse Unterschiede …

Freundliche Grüße,
Ralf

Hallo wwwwombat,

danke für die informative antwort.

Bitte sehr.

die links kann ich gut gebrauchen :smile:

Ist doch schon mal was.

nur leider verstehe ich das gedicht von Kunze (briefe mit
blauem siegel)
nur bedingt :frowning:

Ist ja nicht schlimm.

und wenn ich es verwende, dann müsste ich es auch gut erklären
können^^

Gute Einstellung, obwohl ich von „Gedicht erklären“ nicht viel halte. Das ist so sehr Schule, aber dafür musst Du es ja auch machen :wink:
Aber ich würde mich eh auf die NS-Zeit beschränken, da gibt es genug zu referieren.

Viele Grüße
Marvin

handke
Da bestehen krasse Unterschiedede. Heute darfst du schreiben: „Merkel ist …“ (ich schreibs nicht), und da passiert gar nichts. Aber maße dir widerspenstiges Verhalten Behörden gegenüber an: erst Kriminalisierung, dann Psychiatrisierung, wenn du nicht sehr gut aufgehoben bist. Aber dass da irgendein Österreicher die Serben gut findet, juckt niemanden.

-D ja richtig es ist für die Schule :smiley:

wir müssen die GEdichte erklären und auch verdeutlichen an welchen Textstellen man welche Motive (in diesem Fall Kritik) dieser „Literaturepoche“ erkennen kann und was diese bedeuten.

wäre dir sehr dankbar wenn du mir das GEdicht ein bisschen näherbringen würdest :smile:

die Menge an informationen zum thema „innere emigration“ ist nämlich nicht so groß, dass ich 10 bis 15 Minuten darüber referien kann, weil ich nicht zu viele verschiedene texte bringen soll^^

eine frage noch am Rande: hat sich die „innere Emigration“ auch auf die Kunst (also Bildmalerei) ausgewirkt und wenn ja, welche bekannten bilder gibt es zu dieser epoche?
(ist jetzt nur persönliches interesse)

Hallo wwwwombat,

wir müssen die GEdichte erklären und auch verdeutlichen an
welchen Textstellen man welche Motive (in diesem Fall Kritik)
dieser „Literaturepoche“ erkennen kann und was diese bedeuten.
wäre dir sehr dankbar wenn du mir das GEdicht ein bisschen
näherbringen würdest :smile:

Ach Du Schreck, meine Schulzeit ist schon ewig vorbei :wink: Ein paar Hinweise wenigstens. Du musst bedenken, daß dies nur ein Gedicht aus einem ganzen Zyklus ist, wie schon aus dem Titel „einundzwanzig variationen über das thema »die post«“ hervorgeht. Man müsste also alle lesen, um sozusagen die „Summe“ der ganzen Aussage zu erhalten. Aber einige Hinweise zu diesem Gedicht:
_Brief du
zweimillimeteröffnung
der tür zur welt du
geöffnete öffnung
du
lichtschein,
durchleuchtet _

Offiziell bestand zwar das Briefgeheimnis in der DDR, aber jeder wußte, oder ahnte zumindest, daß „verdächtige“ Briefe von der Stasi geöffnet („du geöffnete Öffnung“) und gelesen, „durchleuchtet“ wurden.
_O aus
einem fremden land , sieh
die marken … Wie
heißt das land?

Deutschland , tochter_
Dieser Teil Deutschlands, die Bundesrepublik (Absendeort wird durch die Briefmarken klar), für Normal-DDR-Bürger, also Deutsche, zu dieser Zeit ein „fremdes Land“, unerreichbar wie der Mond, exotisches Ziel höchstens von Sehnsüchten und Träumereien. Und dann, verstärkend, der Landesname „Deutschland“, ein zu dieser Zeit in der DDR fast tabuisiertes Wort. Man rang um die Anerkennung der DDR, sprach von zwei verschiedenen Staaten, der DDR und Westdeutschland, bestenfalls von der BRD. Das Wort „Deutschland“, als einigender Begriff, wurde folgerichtig geradezu vermieden und aus dem Sprachgebrauch verbannt. In der DDR-Nationalhymne hiess es z.B. „Deutschland, einig Vaterland“, das war nun ganz und gar nicht mehr genehm und entsprach keinesfalls der „SED-Parteilinie“, so wurde die Hymne einfach nicht mehr gesungen, sondern nur noch die Melodie gespielt. Überhaupt verschwand das Wort „Deutschland“ aus dem offiziellen Sprachgebrauch. So hieß z.B. ein großes Hotel in Leipzig „Hotel Deutschland“ und wurde in „Hotel am Ring“ umbenannt. Nur der SED und ihrem Zentralorgan, dem „Neuen Deutschland“ verblieben der Begriff „Deutschland“. Ersteres wurde vielleicht als nicht so kritisch angesehen, da ohnehin kaum jemand „Sozialistische Einheitspartei Deutschlands“, sondern immer nur kurz SED sagte und bei zweitem war eine Umbennung vermutlich schwierig und immerhin war es eben ein Neues Deutschland, das mochte als Abgrenzung zum „alten“, „morschen“ und „imperialistischen“ Deutschland genügen. In diesem Zusammenhang wird klar, daß selbst die bloße Erwähnung des Wortes „Deutschland“ im Gedicht ein Politikum, eine Art Provokation darstellte.
_… der wolf ist tot!

Im märchen, tochter, nur
im märchen_

Ja, im Märchen, nur im Märchen war der Wolf tot, in der DDR lebte und existierte er noch in vielfacher Gestalt. Es handelt sich ja um das Märchen „Der Wolf und die sieben Geißlein“, in dem der Wolf in verschiedenen Verkleidungen versucht, sich in das Vertrauen einzuschleichen. Im Zusammenhang mit den Eingangszeilen vom durchleuchteten Brief stellt sich da die Assoziation zu den Inoffiziellen Mitarbeitern der Stasi ein, die sich als Gesinnungsgenosse ausgeben, dich in der Gestalt von vermeintlichen Freunden und Kollegen aushorchen und ausspionieren und so dazu beitragen, daß Du im schlimmsten Fall im Rachen und Bauch (Gefängnis) der Stasi verschwindest. Der Wolf hat Kreide gefressen, sprich, er macht mit in deiner oppositionellen Gruppe, aber eben nur zur Täuschung, damit die Stasi besser Bescheid weiss und den entscheidenden Zeitpunkt zum Zugriff nicht verpasst…
Auf einer anderen Ebene mag man auch an den Wolf denken, der mit den Wölfen heult, Sinnbild für viele in der DDR, die „einfach mitgemacht, mit der Meute geheult haben“, ohne Überzeugung die offiziellen Parolen und wechselnden Losungen mitverkündet haben und mitmarschiert sind, um ihres privaten Friedens oder ihrer Karriere willen. Zu jedem offiziellen Anlass (Parteitage, zu „Republikgeburtstagen“ wie es so schön hieß), waren die Medien voll von Selbstverpflichtungen zu noch besseren Planerfüllungen, von Lobpreisungen dankbarer Werktätiger an die Partei- und Staatsführung usw. usw.
Welch ein ansehlicher Chor von „Wölfen, die mit den Wölfen heulen…“ Wahrlich, diese Wölfe waren nur im Märchen tot, in der DDR liefen sie rudelweise umher.

eine frage noch am Rande: hat sich die „innere Emigration“
auch auf die Kunst (also Bildmalerei) ausgewirkt und wenn ja,
welche bekannten bilder gibt es zu dieser epoche?

Oh ja, auch dort gibt es Beispiele. Mir fällt da z.B. das Bild „Die Ausgezeichnete“ von Wolfgang Mattheuer ein
http://www.foederales-programm.de/templates/seiten/f…
oder „Brigadefeier - Gerüstbauer“ von Sighard Gille
http://www.bildindex.de/bilder/ng2635_010b.jpg
die beide durchaus nicht dem üblichen Bild vom „sozialistischen Arbeitshelden“ entsprechen. Ob man Mattheuer als „in der inneren Emigration befindend“ bezeichnen kann möchte ich nicht entscheiden, bezweifle es auch etwas. Aber für S. Gille trifft es wohl eher zu. Auch die Bilder meines Lieblingsmalers, des Leipzigers Arno Rink, gehören dazu. Nur als Beispiel das Gemälde „Bedrohte Landschaft“
http://www.galerie-schwind.de/733.0.html?&tx_chgalle…
das ziemlich unverschlüsselt die Umweltzerstörung in der DDR anprangert, exemplarisch am Leipziger Umland, das nicht nur von zahlreichen Braunkohlengruben zerpflügt und zernarbt wurde, bis hin zur totalen Gesundheitsbedrohung, im benachbarten Bitterfeld am besten spür- und riechbar…
http://www.horch-und-guck.info/hug/archiv/2008-2009/…

Gut, es liesse sich noch vielmehr schreiben, aber das soll genügen. Mehr musst Du jetzt selbst draus machen, ich hoffe nur, meine Anmerkungen kommen nicht zu spät.

Viele Grüße
Marvin

1 Like