Hallo, wer kennt dieses Phänomen?
Ich bin durch die nasse Wiese gegangen und als in Knöchelhöhe einen Schmerz fühlte, konnte ich gerade noch auf das kleine,schwarze, ca. 2 mm große, larvenähnliche Insekt schlagen. Zu spät - ein kleines Loch war gebissen, die Stelle innerhalb weniger Minuten stark gerötet und am nächsten Morgen war es eine nässende Wunde und der Fuß war stark geschwollen und gerötet. Und das trotz Pflaster und entzündungs-hemmender Salbe, die ich dieses Mal sofort auftrug. Bereits im letzten Jahr wurde ich von dem gleichen Insekt?? in die Wade gebissen. Erst nach 3 Tagen ging die starke Schwellung und der Juckreiz zurück. Auffallend ist, dass sich um das kleine gebissene Lock eine Art Brandblase entwickelt, die sehr stark nässt. Es fühlt sich an, als würde das Gewebe zersetzt. Es ist garantiert keine Kriebelmücke. Das Ding hat keine Flügel und der Körper ist hinten spitz zulaufend. Eben eher wie eine Marienkäferlarve, jedoch viel kleiner und schwarz oder dunkelbraun. Ich bin übrigens nicht allergisch gegen sonstige Insektenstiche. Mein Mann und eine Nachbarin hatten ebensolche Bisse. Der Arzt konnte meiner Nachbarin nicht sagen, was es ist.
Moin, gartenschnecke,
ich tippe auf Grasmilbe, die hinterlässt so böse Wunden.
Gruß Ralf