Insolvenz Deutschlands

Hallo,

hier die Staatsverschuldung Europa 31.12.2010:

http://www.staatsverschuldung.de/ausland.htm

Griechenland: 142%. Ist gerettet
Italien: 119%: Wird gerettet
Belgien: 96.8%
Irland: 96.2%
Portugal 93.0%

An 6. Stelle kommt Deutschland! Spannen wir noch 2 Rettungschirme auf, werden wir schon vorher insolvent sein?

Rettet uns dann Tschechien, Bulgarien oder Estland?

Gruß
Karin

Hallo,

die Schulden sind nicht das Problem. Es geht um die Zinsen und Zinseszinsen, die dafür gezahlt werden müssen.

Die Gläubiger haben kein großes Interesse an der Schuldenrückzahlung, die interessieren die Zinsen und Zinseszinsen, die sie verdienen. Das bringt langfristig viel mehr als nur das Darlehen zurückgezahlt zu bekommen.

Für die Ratingagenturen ist nur entscheidend, ob ein Staat so eingeschätzt wird, dass er die Zinszahlungen noch bedienen kann - dann gibt es eine AAA-Bewertung. Das trifft auf Deutschland zu; unsere Schulden könnten noch weit höher sein, solange wir die Zinszahlungen bedienen können haben wir beste Bonität.

Das Problem der strauchelnden Länder ist, dass sie die Zinsen nicht mehr zahlen können (oder dieses droht), und das gefällt den Gläubigern nicht mehr, denn da droht ja ein tatsächlicher Zahlungsausfall durch Staatsbankrott.

Gruß,

MecFleih

Hallo,

Griechenland: 142%. Ist gerettet

Wie kommt man denn darauf? Das grieschiche Staatswesen ist derart verkommen, dass ich darauf keinen Cent wetten würde.

Italien: 119%: Wird gerettet

Wie? Von wem?

Belgien: 96.8%
Irland: 96.2%
Portugal 93.0%
An 6. Stelle kommt Deutschland! Spannen wir noch 2 Rettungschirme auf, werden wir schon vorher insolvent sein?
Rettet uns dann Tschechien, Bulgarien oder Estland?

Mal abgesehen davon, ob die das wollten, dürften die dazu wohl nicht annäherungsweise in der Lage sein. Und sind Tschechien und Bulgarien überhaupt in der Eurozone?
Und mal noch weitergesponnen: Wenn selbst Deutschland insolvent würde, wem wollten dann die Geldgeber noch ihr Geld verleihen können? Dann sind ja wohl auch schon so gut wie alle anderen Staaten insolvent. Da wäre ein riesiges Geldangebot, dass plötzlich nur noch an einige wenige halbwegs solvente Staaten verliehen werden könnte. Die meisten Gläubiger werden sich wohl damit abfinden müssen, dass sie Teile ihres Geldes einfach verzockt haben. Dafür haben sie ja auch Prämien in Form von Zinsen kassiert. Insofern kann ich es auch nicht ganz nachvollziehen, warum sich jetzt das Risiko, dass sie eingegangen sind, nicht auch verwirklichen sollte.
Die Deutschen müssen sich freilich auch bewusst sein, dass sie da so oder so auch mit im Boot sitzen. Die ganzen Gelder aus Lebensversicherungen, Riester-Verträgen und sonstigen Bankprodukte sind schließlich nicht allein in Deutschland angelegt. Ein Teil des Vermögens sind wohl nur Zahlen in einer Excel-Tabelle bei einer Bank und wird sich nicht in reales Vermögen eintauschen lassen. Es ist also nur die Frage, wie schenll diese aufgeblähte Geldmenge durch eine Entwertung wieder in ein sinnvolles Verhältnis zum realen Vermögen gebracht wird. Der Wertverlust kann analog zur sog. Subprime-Krise innerhalb eines relativ kurzen Zeitraumes eintreten (und gerade bei Geldvermögen neigt der Markt ja zu solchen schnellen Reaktionen) oder sich eben über Jahre hinweg vollzieht. Verluste wird es für Einzelne auf jeden Fall geben, auch wenn denen dieses jetzt noch gar nicht bewusst ist und ihre vermeintlichen Werte schon längst jemand anderes hat.

Einfach mal beim nächsten Griechenlandurlaub die ganzen Villen und Jachten anschauen. Da sieht man, wer die realen Werte hat, für die man selbst möglicherweise nur eine Zahl in der Excel-Tabelle einer Bank hat.

Grüße

Hallo,

die Schulden sind nicht das Problem. Es geht um die Zinsen und
Zinseszinsen, die dafür gezahlt werden müssen.

Es gibt echt jemanden, der Zinseszinsen zahlt? Den musst du mir mal zeigen.

Hallo,
ich hoffe ich habe keinen Denkfehler, aber bei Zerobonds (oder allgemeiner die abgezinst sind) werden die Zinseszinsen schon im Kurs mit abgeschlagen, sonst wäre der Käufer ja der Dumme, weil er die Zinsen ja nicht wieder anlegen kann.

Cu Rene

Im Moment keine Gefahr

Hallo,

hier die Staatsverschuldung Europa 31.12.2010:

http://www.staatsverschuldung.de/ausland.htm

Griechenland: 142%. Ist gerettet

Das halte ich für ein Gerücht

Italien: 119%: Wird gerettet

Muss noch nicht gerettet werden

Belgien: 96.8%
Irland: 96.2%
Portugal 93.0

An 6. Stelle kommt Deutschland! Spannen wir noch 2
Rettungschirme auf, werden wir schon vorher insolvent sein?

Die Rettungsschirme sind ja nicht das Problem, der Rettungsschirm würde uns ja bei einer Pleite auch auffangen.

Rettet uns dann Tschechien, Bulgarien oder Estland?

Nur weil die Verschuldung dieser Länder in % nicht hoch ist, bedeutet das nicht das die Länder viel Geld haben, das ist leider ein Trugschluss der weit verbreitet und völliger Unsinn ist.
Wir brauchen nicht gerettet werden, die Gesamtverschuldung liegt 83 %, das ist zwar nicht wenig, aber auch nicht bedeutend viel.
Nach den Maastricht-Kriterien dürften es eigentlich nur 60% sein, dies wurde aber glaube ich während der Wirtschaftskrise ausgesetzt,weil sonst so gut wie jedes Land in der Eurozone hätte Strafe zahlen müssen.
Die Kreditwürdigkeit Deutschlands wird bei den Rating-Agenturen immer noch mit AAA bewertet, also keine unnötige Panik, Deutschland steht definitiv nicht kurz vor der Insolvenz, sie ist nicht einmal am
Horizont zu erkennen

Gruß
Karin

Gruß
Jendrik

Hallo,

ich hoffe ich habe keinen Denkfehler, aber bei Zerobonds (oder
allgemeiner die abgezinst sind) werden die Zinseszinsen schon
im Kurs mit abgeschlagen, sonst wäre der Käufer ja der Dumme,
weil er die Zinsen ja nicht wieder anlegen kann.

Auch dann nicht, auch wenn es abgezinst ist. Es werden stets nur Zinsen bezahlt, keine Zinseszinses.

Wenn jemand statt auf der Gläubigerseite auf der Schuldnerseite steht, werden für einen Kredit auch keine Zinseszinsen, sondern lediglich Zinsen auf den Restbetrag gezahlt.

Steuerrechtlich gibt es ebenfalls keine Zinseszinsen, sondern nur Zinsen. Hinweis dazu:
http://bundesrecht.juris.de/bgb/__248.html

Das ganze dient erstens als ein mathematisches Konstrukt und zweitens dient es der Propaganda, um auf dramatische Art und Weise in einer Art Gigantomanie verfallend auf das Wachstum des Geldes (angeblich leistungslos, d.h. ohne etwas dafür zu tun - siehe Josefpfennig) hinzuweisen.

Hallo,

Die Rettungsschirme sind ja nicht das Problem, der
Rettungsschirm würde uns ja bei einer Pleite auch auffangen.

Das ist mal ne geile Aussage!

Wir brauchen nicht gerettet werden, die Gesamtverschuldung
liegt 83 %, das ist zwar nicht wenig, aber auch nicht
bedeutend viel.

und 83% klingt auch viel besser als 2.000.000.000.000,–Euro
83% wäre noch vor 10 Jahren als Katastrophe durchgegangen. Jetzt vergleicht man sich mit den PIIGS und findet sich toll(wobei Spanien ja wohl besser da steht)

Nach den Maastricht-Kriterien dürften es eigentlich nur 60%
sein, dies wurde aber glaube ich während der Wirtschaftskrise
ausgesetzt,weil sonst so gut wie jedes Land in der Eurozone
hätte Strafe zahlen müssen.

Genau, und eine Vertragsstrafe die man dann wirklich zahlen muss ist doof.

Die Kreditwürdigkeit Deutschlands wird bei den
Rating-Agenturen immer noch mit AAA bewertet,

Das wurden die Schrottpapiere vor der Bankenkrise auch!

also keine
unnötige Panik, Deutschland steht definitiv nicht kurz vor der
Insolvenz, sie ist nicht einmal am
Horizont zu erkennen

Wenn man Merkel so weitermachen lässt, kann man schon bald was sehen
können.

Gruß
tycoon

Merkel ist alleine Schuld?!

also keine
unnötige Panik, Deutschland steht definitiv nicht kurz vor der
Insolvenz, sie ist nicht einmal am
Horizont zu erkennen

Wenn man Merkel so weitermachen lässt, kann man schon bald was
sehen
können.

Natürlich ist Merkel ganz alleine für die Verschuldung Deutschlands verantwortlich, wer denn auch sonst, gab ja die letzten 20 Jahre nur Schwarz/Gelb…
Leute wie Kurt Beck, die mit Steuergelder um sich schmeißen und Jahr aufs Jahr die deutschen Länderhaushalte kaputt machen, haben damit wahrscheinlich nichts zu tun…

Gruß
tycoon

Gruß
Jendrik

Hallo,

Die Rettungsschirme sind ja nicht das Problem, der
Rettungsschirm würde uns ja bei einer Pleite auch auffangen.

wie stellst Du Dir das vor? Es gibt doch keinen Topf, in den man hineingreift und dann das benötigter Geld herausnimmt.

Wir brauchen nicht gerettet werden, die Gesamtverschuldung
liegt 83 %, das ist zwar nicht wenig, aber auch nicht
bedeutend viel.

Das Verhältnis zwischen Verschuldung und BIP ist so irrelevant wie das Verhältnis von Käsekuchen und Außentemperatur. Niemand würde eine Kennzahl wie „Verbindlichkeiten geteilt durch maximal denkbaren Umsatz“ zur Unternehmensbewertung oder Bonitätseinschätzung verwenden.

Bei Unternehmen nimmt man den Cashflow zur Hand und rechnet aus, wieviele Jahre das Unternehmen damit braucht, um seine Verbindlichkeiten zurückzuführen.

Übertragen auf Staaten wäre das die maximale Differenz zwischen gesetzlich vorgeschriebenen bzw. nicht disponiblen Ausgaben und maximal zu erzielenden Steuereinnahmen. Mit dem BIP hat das herzlich wenig zu tun.

Nähme man sich mal Griechenland und Deutschland unter dem vorgenannten Kriterien zur Hand, könnte es durchaus sein, daß Griechenland angesichts der schlechten Steuerzahlungsmoral und des aufgeblähten Staatsapparates durchaus bessere Möglichkeiten zur Freisetzung von zusätzlichen Cashflows hat als Deutschland.

Die Kreditwürdigkeit Deutschlands wird bei den
Rating-Agenturen immer noch mit AAA bewertet, also keine
unnötige Panik, Deutschland steht definitiv nicht kurz vor der
Insolvenz, sie ist nicht einmal am
Horizont zu erkennen

Das Problem ist, daß wir durch den Schirm die Schulden anderer Länder zu unserem Problem gemacht haben. Sollte es soweit kommen, daß Italien und Spanien auch auf Geld der EU zurückgreifen müßten, müßte Deutschland neue Schulden im dreistelligen Milliardenbereich aufnehmen. Daß das ohne Konsequenz für unsere Bonität bliebe, können sich nur Träumer vorstellen. Davon gibt es aber anscheinend reichlich in Berlin und Brüssel.

Frnakreichs AAA wackelt jedenfalls schon.

Gruß
Christian

Hallo,

Natürlich ist Merkel ganz alleine für die Verschuldung
Deutschlands verantwortlich, wer denn auch sonst, gab ja die
letzten 20 Jahre nur Schwarz/Gelb…

Hier war doch wohl die Rede von der aktuellen Schuldenkrise, Rettungsschirmen etc. Da ist es nun mal Frau Merkel die die Blankoschecks in Form von Garantien und Bürgschaften ausgibt.

Dies hat eine ganz andere Dimension als die Verfehlungen von z.B. Herrn Beck. (die natürlich auch nicht gehen)

Gruß
tycoon

Hallo,

Die Gläubiger haben kein großes Interesse an der
Schuldenrückzahlung, die interessieren die Zinsen und
Zinseszinsen, die sie verdienen. Das bringt langfristig viel
mehr als nur das Darlehen zurückgezahlt zu bekommen.

Staaten sind keine Schuldner wie alle anderen. Es geht in der Tat nicht primär um die Rückzahlung aber auch nicht um die Zinszahlungen. Kredite werden vielmehr nur vergeben, weil alle Marktteilnehmer der Ansicht sind, daß sie zum Zeitpunkt der Fälligkeit durch neue Schulden abgelöst werden können.

Hinsichtlich einiger Staaten ist diese Annahme nicht mehr haltbar, so daß der Kapitalmarkt als Kreditgeber auf einmal ausfällt. Anders als bei gewöhnlichen Schuldnern droht also die sofortige und völlige Insolvenz, wenn die Möglichkeit der Anschlußfinanzierung nicht gegeben ist.

Für die Ratingagenturen ist nur entscheidend, ob ein Staat so
eingeschätzt wird, dass er die Zinszahlungen noch bedienen
kann

Mit solchen Bemerkungen-Mutmaßungen ist doch niemandem geholfen.

Grundsätzlich geben Ratings Wahrscheinlichkeiten dafür an, daß das ursprüngliche Zahlungsversprechen auch eingehalten wird - also Zinsen und Tilgung. Gerade bei Griechenland wird es bei einer Restrukturierung der laufenden Anleihen zu einem Ausfall kommen, weil die Tilgung nicht wie vereinbart fließen wird und nicht, weil die Zinsen nicht bezahlt werden.

Tatsächlich kann man sich sogar Aussetzer bei den Zinszahlungen eher erlauben als Verzögerungen bei der Tilgung bzw. Umschuldungen.

Gruß
Christian

Guten Tag,
nö, die letzten beißen die Hunde.

Wir geben immer nur den anderen, für uns ist dann nichts mehr da.

Hallo schlummerle,

ein Staat ohne „Schulden“, wie das hier genannt wird, ist ja nicht denkbar.Schließlich handelt sich ja nicht um den Privathaushalt von Frau Müller.

Man kann darüber diskutieren, inwieweit es sich ein „Staat“ gefallen lassen soll,dass Steuervermeidung,Steuerbetrug zu einem Kavaliersdelikt werden.Lassen wir dazu einfach mal Griechenland und andere europäische Partner in Ruhe.Sehen wir uns einige der bundesrepublikanischen Strassen an: Ein schlechteren Zustand des Strassennetzes dürfte man aktuell in den Kriegsgebieten der Welt vorfinden.Woher das kommen mag? Von den überfleissigen Abgaben vieler Bundesrepublikaner.Woher der marode Zustand unserer Schulen rührt?Von den überschwänglichen Abgaben vieler Bundesrepublikaner.
Warum der Staatshaushalt überhaupt so aus dem Ruder gerät? Wieder von den Bundesbürgern die ihre Staatsabgaben auf das nächste Jahrtausend verschieben und den vielen Volksvertretern die das lächelnd abnicken.

Oft ist Populismus genau das richtige Mittel um die Köpfe mal ordentlich zu waschen.

Zuletzt noch eine Anekdote: Kürzlich gab es eine höchstrichterliche Entscheidung.Diese lautet:
Bundesbürger die nachweislich zu Recht vor Gericht ziehen und eine Verlust/Gewinnverhältnis von 50/50 besteht, können die anfallenden Kosten steuermindernd geltend machen.

Dies sagt alles über die bundesrepublikanische Welt.

Gruß

T.

Hallo

An 6. Stelle kommt Deutschland! Spannen wir noch 2
Rettungschirme auf, werden wir schon vorher insolvent sein?

Rettet uns dann Tschechien, Bulgarien oder Estland?

Nein, dann zerfällt der Bund und mit ihm lösen sich alle expliziten und impliziten Staatsschulden (Renten- und Pensionsanwartschaften) des Bundes in Rauch auf. Und dann sind wir erst gerettet…und endlich wieder frei.

Mit schönen Grüßen aus Europas bisher (aber sicher nicht zukünftig) führendem Nettozahlerland Baden-Württemberg.

smalbop

Hallo!

hier die Staatsverschuldung Europa 31.12.2010:
[…]
An 6. Stelle kommt Deutschland!

Würde mich mal interssieren: Sind da die mehr als 1,5 Billionen € Lasten aus der Wiedervereinigung, die in einem Sonderfond aus dem Haushalt ausgelagert sind, eingerechnet?

Spannen wir noch 2
Rettungschirme auf, werden wir schon vorher insolvent sein?

Man darf sich da keinen Regenschirm vorstellen. Es ist ein Gleitschirm.
H.

Hallo,

Würde mich mal interssieren: Sind da die mehr als 1,5
Billionen € Lasten aus der Wiedervereinigung, die in einem
Sonderfond aus dem Haushalt ausgelagert sind, eingerechnet?

was soll das sein?

M.E. gibt es keinen ausgelagerten (vereinigungsbedingten) Sonderfonds
mehr.

Gruß
tycoon

Hallo,

uns einige der bundesrepublikanischen Strassen an: Ein
schlechteren Zustand des Strassennetzes dürfte man aktuell in
den Kriegsgebieten der Welt vorfinden.

warst Du eigentlich in den letzten 10 Jahren mal im Ausland? Ich frage nur, weil mich dieses Gerede von den ach so schlechten Straßen in Deutschland allmählich aufregt.

Mal abgesehen davon, daß bei uns wenigstens vor Schlaglöchern mit mehr als drei Zentimetern gewarnt wird, während man in Spanien, den USA, Belgien oder den Niederlanden Gefahr läuft, auf der Straße oder dem Gehweg bis zum Knie in einem nicht abgesicherten Loch zu verschwinden.

C.

Tja,

es mag ja sein, daß bspw. in Teilen der USA die Straßen in ähnlich schlechtem Zustand sind wie mancherorts bei uns.Ich gehe sogar davon aus, dass in den Teilen Italiens, von denen die Mafia behauptet die Regierung zu stellen, Straßen so wie wir sie definieren, gar nicht bekannt sind.Gut,auch im Rest Italiens den Berlusconi kommandiert, sieht es nicht besser aus. Griechenland - jedes Wort umsonst,oder?
Spanien - unisono.England - korrupte politische Klasse,kann sich nicht um Strassennetze kümmern.Portugal - unfähige Führung, Strassen eher nebensächlich.Oh ja, die Liste ist lang.Es herrscht das verkehrspolitische Nirwana.
Daraus sollten wir aber um Gottes Willen nicht den Schluß ziehen goldrichtig zu handeln nur weil es alle verkehrt machen.
Vorbild? Für uns nicht relevant.
Besitzstandwahrung,schon viel interessanter.
Gut, dass wir Merkel haben.

Gruß

T.

Hallo,

Mal abgesehen davon, daß bei uns wenigstens vor Schlaglöchern
mit mehr als drei Zentimetern gewarnt wird, während man in
Spanien, den USA, Belgien oder den Niederlanden Gefahr läuft,
auf der Straße oder dem Gehweg bis zum Knie in einem nicht
abgesicherten Loch zu verschwinden.

Nicht zu vergessen Nordfrankreich, wo die Autobahnen noch in staatlicher Hand liegen.
Anders ist es bei den Privatisierten Autobahnen weiter südlich.
Dort sind die Bahnen vorbildlich.

Gruß
Roland