Wie kann ich ein Program in Linux installieren (Ohne Root access) ?
Hallo papienguyen,
Wie kann ich ein Program in Linux installieren (Ohne Root
access) ?
Normalerweise benutzt Du dazu vor dem betreffenden Befehl sudo, also z.B.
sudo apt-get install paket\_name
http://wiki.ubuntuusers.de/sudo
Genaueres lässt sich erst sagen, wenn Du uns genaueres verrätst, da es mindestens sechs verschiedene Arten gibt, ein Programm zu installieren.
http://wiki.ubuntu-forum.de/index.php/Programme_inst…
Viele Grüße
Marvin
normal
Hi,
Normalerweise benutzt Du dazu vor dem betreffenden Befehl
sudo,
boah… sind wir schon soweit, dass sudo „normal“ ist? „Normal“ ist doch durch eine der unterschiedlichen Arten „wirklich“ root zu werden und dann root-Sachen zu machen. IMHO.
VG
J~
Hallo J~,
boah… sind wir schon soweit, dass sudo „normal“ ist?
Na, „wir“ vielleicht nicht, aber in Ubuntu, das papienguyen benutzt, schon.:
"To run a command as administrator (user „root“), use "sudo „.
See „man sudo_root“ for details.“
ist das erste, was einem entgegenleuchtet, wenn man in Ubuntu ein Terminal aufmacht.
Ansonsten siehe
https://help.ubuntu.com/community/RootSudo
aber das muß ich dir doch sicher nicht sagen.
„Normal“ ist doch durch eine der unterschiedlichen Arten
„wirklich“ root zu werden und dann root-Sachen zu machen.
Darüber möchte ich nicht streiten, da ich in meinem Debian-System (Squeeze) auch einfach „wirklich“ root werde, wenn es denn sein muß. Aber einem User, der sich offenbar noch nicht so gut in Linux auskennt, zu erzählen, daß er mit
sudo passwd root
einen echten Root Account „eröffnen“ kann, auf daß er dann
„wirklich“ root werden und dann root-Sachen … machen
kann, halte ich auch nicht für besonders empfehlenswert.
Wenn man es genau nimmt, dann ist die Benutzung des Softwarecenters „am normalsten“, um mal diesen unsinnigen Superlativ zu gebrauchen. Da wird er gar nichts gefragt und braucht auch kein sudo. Aber vielleicht hat er sein zu installierendes Paket nicht dort gefunden…
Viele Grüße
Marvin
Moin Marvin,
Aber einem User, der sich offenbar noch
nicht so gut in Linux auskennt, zu erzählen, daß er mitsudo passwd root
einen echten Root Account „eröffnen“ kann, auf daß er dann
„wirklich“ root werden und dann root-Sachen … machen
kann, halte ich auch nicht für besonders empfehlenswert.
nein, sicher nicht. Aber auch dann wärst du ja nur der Bote der schlechten Nachricht
Das mit dem sudo passwd funktioniert übrigens gerne auch mal bei unterschiedlichen *buntus nicht richtig. Ich probiere ja gerade etwas mit verschiedenen Abkömmlingen rum und manchmal will der mein User -Passwort für eine (GUI-)root-Aktion. Verstehe das wer will
Ob sudo für Neulinge aber der richtige Weg ist um administrative- und Benutzeraktionen trennen zu lernen? Hmm…
VG!
J~
Tach zusammen ,
Aber einem User, der sich offenbar noch
nicht so gut in Linux auskennt, zu erzählen, daß er mitsudo passwd root
einen echten Root Account „eröffnen“ kann, auf daß er dann
„wirklich“ root werden und dann root-Sachen … machen
kann, halte ich auch nicht für besonders empfehlenswert.
ACK ,und außerdem halte ich das sudo Geraffel Sicherheitstechnich
für sehr bedenklich.
Das Linux Konzept sieht eine klare Trennung zwischen user und root vor und dies sollte man auch konsequent nutzen.
Auch unter *buntu kann man sich einen echten root account einrichen.
Das wäre das erste was ich machen würde wenn ich sowas nutzten würde.
Ob sudo für Neulinge aber der richtige Weg ist um
administrative- und Benutzeraktionen trennen zu lernen? Hmm…
Nein
Aber bitte seht das als meine Persönliche Meinung und das soll
kein sudo bashing werden.
Gruß Norbert
Hi,
[_] Du hast sudo verstanden.
[_] Du hast schon mal mehr als ein paar dutzend Server administriert.
[_] Du hast schon mal mit mehr als zwei Leuten im Team Server administriert.
[_] Du hast sudo schon mal fuer was anderes benutzt also Befehle als root auszufuehren.
ACK ,und außerdem halte ich das sudo Geraffel
Sicherheitstechnich für sehr bedenklich.
-v, bitte?
Das Linux Konzept sieht eine klare Trennung zwischen user und
root vor und dies sollte man auch konsequent nutzen.
Ja, das „Linux-Konzept“ sieht eine klare Trennung zwischen Nutzern und *einem* root vor. Sobald Du mit mehr als einer Handvoll Leuten ein paar hundert Rechner administrierst, anderen Nutzern erlauben moechtes, Dienste als ein anderer unpriviligierter Systemnutzer zu starten, sich die Mitglieder beider Gruppen auch noch staendig aendern, funktioniert dieses Konzept nicht mehr. Oder kannst Du mir einen Vorschlag machen, wie Du die neuen root-Passwoerter (alternativ: die eines beliebigen anderen shared accounts) von 100en Maschinen an Deine 20 weltweit verteilten Kollegen kommuniziert kriegst, nur weil ein Kollege diese Passwoerter $mitgenommen (crypted volume, Schluesselbund, Zettel, Gedaechtnis, etc.) hat, als er die Firma oder seine Position verlies?
Auch unter *buntu kann man sich einen echten root account
einrichen.
Das wäre das erste was ich machen würde wenn ich sowas nutzten
würde.
Aeh… ja.
Mf
Gruss vom Frank.