Intellektuelle Opposition von "rechts" : Lengsfeldpetition zur Zuwanderung

Hallo,
was haltet Ihr von der Petition (Erklärung 2018) der ehemaligen Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld (Bündnis 90/Die Grünen)? Unterstützer sind z.B. der ehemalige Spiegelredakteur Mattussek und Hendryk M. Broder. Ziel sei ebenfalls ein Einwanderungsgesetz.
https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tt-5901.html (ca. ab 3:20 min)

Gruß
rakete

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Was möchtest du wissen, was in dem Thread Kann die Erklärung etwas bewirken? nicht schon gesagt wurde?

:paw_prints:

PS:
Lengsfeld ist (war?) übrigens schon seit geraumer Zeit bei der CDU und kuschelt inzwischen mit Frauke Petry: https://www.tagesspiegel.de/politik/gemeinsamer-auftritt-im-wahlkampf-frauke-petry-vera-lengsfeld-und-die-rechtsradikalen/20334774.html

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Die Lengsfeld war vor allem und zuletzt in der CDU.DAs Ganze wurde unterzeichnet von u.A. Eva Herrmann :grin:, Thilo Sarrazin :grimacing:, Uwe Tellkamp , MAtthias Matussek, Götz Kubischek,KArlheinz Weißmann und anderem neurechten Gesöcks und ist nicht eben differenziert vom Inhalt her.

Daraus: " Der rechtsgerichtete Verleger und Aktivist Götz Kubitschek bejubelt das Manifest bereits als intellektuelle Opposition von rechts. Die Unterzeichner bilden eine erstaunliche Allianz bürgerlicher und nationaler Konservativer und neurechter Verschwörungstheoretiker.

Der Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller hat die „Erklärung 2018“ mit klaren Worten verurteilt."

Wie der Broder in diesen Haufen kommt, ist mir nicht ganz klar, aber so ganz alle Bohnen in der Dose hat der ja auch oft nicht.

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Die Erklärung finde ich gut. Und die Anmoderation von Zamperoni hat eindrücklich gezeigt, warum wir sie brauchen.

Ist das ähnlich dem Links/grünen Geschmeiß?

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Das ist eben eine Petition wie es schon viele gab. Setzt mit zunehmender Anzahl von Unterschriften Berlin unter einen gewissen Druck, sich der Sache anzunehmen. Allerdings wird das wahrscheinlich ausgehen wie das Hornberger Schießen. Es sei denn, dass erhebliche Teile der Leitmedien auf den Zug mit aufspringen. Dann könnte eine Kommission gebildet werden, die natürlich alles künstlich in die Länge ziehen wird bis wieder Gras darüber (die Petition) gewachsen ist.

Und auf eines kann man sich ganz sicher verlassen: Erhebliche Teile der gesellschaftlichen Akteure werden diese Aktion gehörig in den Dreck ziehen, um sie von vornherein als „Nazi“ (oder wenigstens „rechts“ zu diskreditieren). Da werden alle Register gezogen werden.

Demokratische Willensbildung ist bei manchen Themen nicht erwünscht. Jedenfalls nicht, wenn das Ergebnis nicht mit der eigenen Ansicht übereinstimmt. Für solche Geister ist Demokratie ein Stuhlkreis der Richtigen. aber eben keine streitbare (gewaltlose) Auseinandersetzung zu essentiellen Themen der Gesellschaft.

Gruß
vdmaster

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Der war mir in der Tat entgangen.
Trotzdem ist hier das Besondere, dass in den Staatsmedien einigermaßen fair und sachlich über diese gutzuheißende Initiative berichtet wurde. Vorher gab es immer nur „Dunkeldeutschland“ und dergleichen Schwachsinn zu hören. Nun sieht man, dass es nicht nur „sozial Abgehängte“ und „eher Bildungsschwache“ sind, die die Ängste und Sorgen eines Großteils der Bevölkerung teilen.
Gruß
rakete

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Es handelt sich nicht um einen „Großteil der Bevölkerung“ (Bist du so klein und schwach, dass du dich mit deinen Ansichten in einer Gruppe verstecken musst?), und die Leutchen teilen nicht die Sorgen, sondern schüren sie - und scheffeln damit teilweise eine Menge Geld.

:paw_prints:

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Seit gestern kann da auch Otto Normalverbraucher unterschreiben.
Hab ich gemacht. ramses90

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Unsinn!


Deutlich mehr als die Hälfte der Befragen, 56 Prozent, hält die Migration und die möglichen Komplikationen, die sich daraus ergeben, für das größte gesellschaftliche Problem, dem Deutschland gegenübersteht.

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Du solltest noch mehr Beleidigungen in Deine Argumentation einbauen damit es noch glaubhafter wird.

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Es ist ja nun für mich hier dieses keine Basis: „Ich nehme das ernst.“
Das ist nicht der Fall und es ist mir unverständlich, wie jemand das ernsthaft erwarten kann, ausser er oder sie hat Spass daran sich auf Diskussionen einzulassen, auf die ich gut verzichten kann. Und ich darf das auch so entscheiden, weil ich weiss, dass ich durchaus in der Lage bin ernsthaft und auch mühselig zu diskutieren, wen es wirklich etwas zu diskutieren gibt, das es wert ist.
Und eben darum ist es mir auch vollkommen Banane wer das glaubhaft findet.
Wer an dieser Stelle argumentiert, hat schon verloren.

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