Intelligenz

Hallo!

Das gilt natürlich nur, wenn die Stichprobe „gut“ ist, also
wirklich ZUFÄLLIG aus der Gesamtbevölkerung gezogen wurde.
Schlecht wäre, v.a. IQ-Tests von Freiwilligen auszuwerten oder
die Ergebnisse von IQ-Tests an Unis oder Schulen zu nehmen.
Normalerweise wird sowas aber von professionellen
Wissenschaftlern nicht gemacht.

Nur als Ergänzung: Es wird ein „Höllenaufwand“ betrieben, um die Tests möglichst repräsentativ zu halten. Ein Kollege von mir macht Begabungstests. Die Schüler, die daran teilnehmen, werden für den Test vom Unterricht befreit. Nicht etwa, weil mein Kollege nachmittags keine Lust hätte, sondern weil sogar auf die Uhrzeit geachtet wird, um die Vergleichbarkeit möglichst hoch zu halten!

Zusätzlich als Ergänzung: Ursprünglich ging man davon aus, dass Intelligenz tatsächlich normalverteilt ist. Es gibt jedoch mindestens einen „Höcker“ bei niedrigen IQs. Das wurde früher als „minimale cerebrale Dysfunktion“ bezeichnet und hat vielfältige physiologische Ursachen wie ADS, Sauerstoffmangel bei der Geburt, …

Michael