Internet auf W-LAN

Hallo,

Ich suche eine Lösung für ein Problem was ich zemlich komisch finde:

Ich habe einen W-LAN Repeater er empfängt und sendet  W-LAN -n (also theoretisch mit bis ca 500 Mbits). Er hat auch einen 100 Mbits Ethernet-Anschluss. An dem ist das Internet mit maximal 100 Mbits zu „empfangen“. Selbst wenn die 500 Mbits nicht erreicht werden ist es irgendwie dumm, dass ich über das Ethernet nur mit 100 Mbits in das Internet komme. Es wäre also besser, ich verwende das W-LAN …

Nur: ich habe auch ein NAS … und das hängt am 1 Gbits Ethernet Anschluss vom Comuter … die Verbindung damit ist also nicht nur zuverlässiger, sondern auch noch viel schneller wie mit dem W-LAN. 

Ich suche deshalb nach einer Idee, die es mir ermöglicht, den Computer per W-LAN ans Internet anzubinden und gleichzeitig das Kabel-Ethernet zu verwenden …

Hat irgend jemand hier eine Idee ob und wie das gehen könnte’      
Danke,
John

Hi,

habe ich das richtig verstanden?

Internet
|
Router
|
|WLAN(500MBit/s)
|
WLAN Repeater
|
|WLAN(500MBit/s)
|
PC
|
|Kabel(1000MBit/s)
|
NAS

Falls das richtig ist sollte es reichen 2 Netzwerke aufzuspannen.
Einmal ein vom Router verwaltetes Netzwerk via DHCP im Bereich von zB 192.168.0.0/24
Und ein manuell per statischer Adressierung angelegtes Netzwerk für die Verbindung zum NAS im Bereich 192.168.x.0/24 (Das x ist dann irgend ein anderes was der Router dann NICHT ist.)

Aber bitte beachte: So hat das NAS keinen Zugriff auf das Internet und andere Geräte im Hauptnetz wie zB Fernseher oder BluRayPlayer haben keinen Zugriff auf das NAS.

MFG

Hi,

Danke für Deine Antwort … nein das hast Du nicht ganz richtig … das hatte ich früher :

Internet
|
Router 192.168.1.1
|
|WLAN(500MBit/s) (THEORETISCH … wahrscheinlich ist es weniger)
|
WLAN Repeater
|
|WLAN(500MBit/s) im Bereich 192.168.1.xxx
|
PC (Wlan 192.168.1.xxx .plus … Ethernet 192.168.0.xxx
|
|Kabel(1000MBit/s) G-bit Switch im Bereich 192.168.0.xxx
|
NAS 192.168.0.150

Das läuft, hat aber den Fehler, dass weitere Computer (Tablets etc) über W-Lan nur an das Internet kommen … ans NAS kommen die nur, wenn man sie auch an das Ethernet hängt.


Jetzt habe ich es so:

Router 192.168.1.1

W-lan

Repeater (ein Zyxel WAP) 192.168.1.2 X (W-LAN -n und Ethernet 100 Mbits

Ethernet 100 Mbits X W-LAN -n

Switch 1Gb X W-LAN

2 Computer + 2 NAS, Printer X anderer Computer 192.168.1.xxx
alle 192.168.1.xxxx

in dieser Form können die Computer, am W-LAN auch auf das NAS zurückgreifen.
Aber wenn dann ein Computer, am Ethernet angeschlossen ist (trotz G-bit Networkkarte), dann ist der am Internet mit 100 Mbits …

Aber da der Computer am Ethernet nicht nur eine Connection per Ethernet hat, sondern auch eine 2. Connection per W-LAN akzeptiert, bin ich nicht ganz sicher, welche der beiden Verbindungen er nun wirklich verwendet.

Der Zyxel Access Point schafft es zwar jetzt im Repeater-Modus, das „Unter-Netzwerk“, vom Internet Router „abzutrennen“ (es ist ein Sub-Network entsatanden, was nur das Internet vom Router bezieht und den lokalen Teil so behandelt, wie wenn das ein eigenes Netz ist … sogar mit eigenem Passwort und SSID … aber komischerweise (im Ethernet) mit dem Namen vom ursprüngichen Router … im W-LAN hat der access-point sogar seinen eigenen Namen … allerdings habe ich noch nicht sehr sorgfältig gesucht, ob man nicht auch den Ethernet-Namen des Access-Points ändern kann.

Dieser Access-Point, von Zyxel (wie auch ähnliche Dinger, von anderen Herstellern) hat leider nur einen 100 Mbits Anschluss und kann deshalb nicht die … sehr theoretischen 500 Mbits des -n W-Lans auf’s Etehrnet bringen (und wahrscheinlich ist das sowieso deutlich weniger als die theoretischen 500 Mbits). Deshalb ist dieses Ethernet der „Flaschenhals“…

Ich habe auch versucht, ob es möglich ist einen Computer, mit W-LAN als „Brücke“ zwischen dem W-LAN und dem Ethernet zu verwenden … aber das geht nicht (normalerweise kann man ja die Verbindung, von einem Computer, mit einem anderen „teilen“). Der „Hauptrouter“ hat möglicherweise eine Sperre, für die Weitereitung, die der Zyxel AP, jetzt mit einer neuen Firmware umgehen kann…Deshalb bin ich schon froh, dass der Acces-Point jetzt als „Repeater“ läuft.

Danke für Deine Hilfe.

John

Hi,

warum schließt Du das NAS nicht direkt an den Router an?
Dann hättest Du doch die 500MBit/s

MFG

Hallo John,

Wie schnell ist denn überhaupt dein Internet-Zugang?

Ein normaler Repeater, senden und empfangen auf demselben Kanal, halbiert mindestens die Bandbreite.

MfG Peter(TOO)

Geht leider nicht … der Router ist nur per W-LAN zugänglich und auch an die Router Configuraton komme ich nicht dran.

Danke,
John

Das ist ein sehr theoretisches Problem.

WLAN N schafft pro „stream“ 150Mbit/s BRUTTO.
500 MBit passt nicht so recht, 150/300/450/600 wären die sich aus mehreren Streams ergebenden Stufen.
NETTO bleiben aber pro Stream in der Praxis nur bis zu 60 MBit/s.
Bei einem 450MBit Router/Repeater (die müssen dann drei Antennen haben) wären es 180MBit/s netto.
Durch den Repeater halbiert du dann aber die Datenrate. Nun sind es 90MBit/s netto.
Diese teilen sich alle Geräte, uplink und downlink.
Ein 100MBit/s Netzwerkanschluss hat zwar auch nur etwas bei 90MBit/s netto - aber voll duplex!

Von einem Flaschenhals kann also keine Rede sein.

@Safrael

dazu noch was — auch das ist so eine „Systemspinnerei“ … fast alle Router (und auch Access-Points), die auch W-LAN-n können, haben nur einen 100 Mbits Ethernet Anschluss … es ist irgendwie „durchgeknallt“, dass Gigabit Ethernet, schon seit über 10 Jahren existiert und man dreht uns immer noch Zeug, mit 100 Mbit Netzwerk, an … es ist sogar so, dass die meissten Verkäufer, von Notebooks und Routern, noch nicht einmal wissen, dass das Zeug meisstens nur 100 Mbits hat …Es gibt sogar Verkäufer, die nicht verstehen, dass inzwischen viele Filme und ähnliches ziemlich „gross“ sind und dass da eine 10 x schnellere Übertragung durchaus etwas bringt.Spätestens wenn man mal ein tb per 100 Mbits, auf eine andere Festplatte kopiert hat … versteht man, dass ein Tag schneller vergeht, wie 10 Tage!!!.

Das Ganze ist irgendwie durchgeknallt …Aufs „Heimnetz“ (wo 1 Gbits, ohne grosse Kosten und Probleme möglich sind) kommt man nur mit 100 Mbits und aufs Internet (was nur extrem selten, wirklich mit 500 Mbits ankommt) könnte man mit 500 Mbits „zugreifen“… anderst gesagt, problemlos vorhandene Ethernet Geschwindigkeit, kann man nicht nutzen, dafür wird einem eine Internet-Geschwindigkeit vorgegaukelt, die nur in Ausnahmefällen, wirklich, zur Verfügung steht… ist wie beim Ferrary … der könnte auch 300 km/h schnell fahren, wenn da nicht die „Götter“ dagegen wären…OK … ich kaufe mir jetzt auch Wanderschuhe, mit denen ich, theoretisch, mit bis zu 100 km/h, zum Nordpol laufen könnte … .

viele Grüsse
John

Moin, Moin John.

Ich wollte mal nur fragen, was du denn bei stromausfall machst? Stirbst du dann oder geniesst du eventuel das normale Leben in der Natur noch?
Es gibt auch wichtigeres als Geschwindigkeit. Du kennst vielleicht den Commodore 64 als Superspiele Rechneroder? Das waren noch Zeiten,hehe.

schönes WE

alf

Ja Alf,

Der Commodore C64, das war noch ein Wundercomputer … aber damals hatte ich zwar das ganze Betriebssystem, von diesem „Wundercommodore“, in der aufgebohrten Version, zu vertreiben, aber das habe ich dann, an Mitarbeiter abgetreten, weil mich der erste benutzbare Computer … der Victor-Sirius, deutlich mehr interessiert hat.

Und der Victor Sirius, war der einzige, wo ich noch mit Koaxial 10 M-Netzwerken herumgebastelt habe. … bis ich mal so ca 2 Stunden warten musste, bis ein Netzwerkdrucker, ein Bild ausgedruckt hatte … danach habe ich dann nur noch 100 Mbits Kabel Netze installiert bzw Glasfasernetze … bis dann das Gbit Netz aufkam… seither habe ich auch die 100 Mbit Netze, in’s Museeum geschickt, Stelle aber immer wieder fest, dass die sogar auf neuen Notebooks noch weit verbreitet sind. .

Und bei Routern ist das mit den -n W-Lan plus 100 Mbits Ethernet entweder ein Scherz, oder ein Zeichen, für die Unehrlichkeit, der Internet Provider … die anscheinend ganz genau wissen, das die 500 Mbits von -n W-Lan sowieso nur Protzerei sind.

Viele Grüsse,
John

Sag mal…
Du schreibst, du haster einen Zyxel AP / Repeater, der WLAN N mit 500MBit/s machen soll.
Du schreibst, darüber einen Zugang ins Internet zu haben, der auch wirklich Spitzenwerte von knapp 500MBit/s erreichen soll.
Du sagst weiter, er würde dabei in einem Modus arbeiten, dass er sich sowohl in das WLAN zum Internet einbucht, als auch selber ein eigenes WLAN und ein eigenes LAN aufbaue.

Nun mal Fakten:

Wie heißt dieses sagenhafte Gerät?
Welcher Internetanbieter liefert dir 500MBit/s?

Denn:
Das hört sich für mich hier immer mehr nach Grimms Märchen an.

Fakt ist:

  • WLAN N ist in 150MBit/s Stufen spezifiziert. Also 150, 300, 450 und 600. Nicht aber 500.
  • Selbst über eine beste „WLAN N 600MBit/s“ Verbindung wird man NIE 500MBit/s netto erreichen.
  • Die meisten Zyxel Geräte, die ich auf deren Homepage fand, haben nur ein WLAN Modul. Dadurch halbieren sie zwangsläufig de maximale Datentransferrate.

Ich hatte schon im vorherigen Artikel geschrieben, dass ich niemals das LAN als „Flaschenhals“ bezeichnen würde, das es mit sicher über 90MBit/s (duplex, also auf WLAN-deutsch „180MBit/s“) vermutlich schneller ist, als das WLAN.

@x-strom

Danke für Deine Zeilen…

Ja es ist ein Zyxel wap3205t (ich habe es aber auch, mit einem cisco wap 4410n und auch mit einem D-link DIR-506l versucht … aber die beiden wollen nichts „weiterleiten“ …)

Wie schnell -n ist habe ich nicht nachgeprüft, aber es stand irgendwo, dass das 500 Mbits machen können soll … (was ich nicht glaube, weil das wahrscheinlich, bei freier Sicht und ohne reflektierende Zonen geht, aber bestimmt nicht in der Wirklichkeit). (kann auch sein, dass ich aus einer 6 eine 5 gemacht habe …weil ich einfach nicht daran glauben kann und auch nicht will).

Der Internet-Zugang ist theoretisch sehr schnell … weil das ein Glasfaseranschluss ist … NUR …ich nehme an, dass das „Werbung“ ist … die Glasfaser reicht wahrscheinlich bis in den Keller (das ist schon so, wie es der Anbieter vorgibt), aber dann ist es ein „Verteiler“ (Glasfaser auf Kabel) und soweit ich das gelernt habe, ist so ein Cablecom Anschluss zwar bis zum Verteilerkasten ziemlich schnell, aber er wird dann auf mehrere Teilnehmer aufgeteilt und da „Cablecom“ auch noch Fernsehen drauf hat … nehme ich an, dass das deshalb, von 2 Uhr Nachts bis um 7 Uhr ganz „flott“ läuft, aber in den Stosszeiten, ist das Internet eher lahm.

Spedtests ergeben völlig kuriose Ergebnisse … da ist zum Beispiel die upload Geschwindigeit angeblich 2 mal schneller, wie der Download … (das müsste eigentlich umgekehrt sein, so habe ich das mal gelernt(?)). Aber vielleicht ist es so, dass der Download stark ausgelastet ist (wegen den Fernsehern) und dass dann der Upload plötzlich besser geht, weil die Fernseher den Upload nicht belasten …??? .

Ich habe erst versucht dieses WAP als „Accesspoint“ zu konfigurieren … Die Idee war und ist, dass es ein eigenes Subnetz haben soll, wo die daran angeschlossenen Geräte dann wenigstens nicht im ganzen Quartier „sichtbar“ sind.

Dann hat Zyxel geraten, das WAP im Repeater-Modus zu verwenden … und mit einer neuen Firmware hat es dann wenigstens, im Repeater-Modus, die Verbindung mit dem Internet aufgebaut.

Da es ein"Repeater" ist, habe ich anfangs angenommen, dass die SSID, die vom verstärkten Router sein muss. Als das dann ging, habe ich gemerkt, dass die SSID vom Repeater, einen anderen Namen und einen anderen Key haben kann. Damit ist es von mir aus gesehen, kein „Repeater“ mehr, sondern ein „Access-Point“.(Ein „repeater“ ist für mich ein Ding, was ein Signal empfängt, es verstärkt und weiterleitet… ohne dabei die SSID zu ändern …)

Der „WAP“ bekommt sein Internet (und die Gerätenamen, von an seinem Netz angeschlosssenen Geräten) per W-LAN -n. Die SSID ist „AAA“ und das passwort „111“ , Das WAP macht daraus eine SSID „BBB“ mit dem Passwort „222“. Das Internet steht dann per W-LAN -n UND an den beiden RJ45 Steckdosen vom WAP zur Verfügung.

Bitte frage mich nicht nach der wirklichen Geschwindigkeit … die ist von miserabel bis ordentlich. Sogar so ordentlich, dass ein Siemens Gigaset VoIP Telefon am Ethernet ordentlich funktionniert.

Am Rj45 Anschluss, vom WAP hängt ein Gigabit Switch und daran hängen dann das VoIP Telefon, drei Notebooks (wovon 2 eine Gbit Netzwerkkarte haben) und 2 NAS Geräte (auch mit Gbit Netzkarten). .

Zwei Smart Fernseher, ein Notebook (was nur eine 100 Mbit Netzwerkkarte hat), ein Smartphone und 2 Tabletcomputer hängen am W-LAN … das Notebook am W-Lan kann ordentlich, auf die beiden NAS Server und die Notebooks zugreifen. Das TV Steaming auf die Tablets, oder die angeschlossenen Computer funktionniert nicht … obwohl SAMSUNG dafür extra ein Program geschaffen hat …

Die Notebooks kann ich gleichzeitig am W-LAN und am Ethernet am Internet betreiben … ich finde nur nicht heraus, ob das sich gegenseitig stört oder ob damit die Verbindung verbessert wird.

Du sagst .„Die meisten Zyxel Geräte, die ich auf deren Homepage fand, haben nur ein WLAN Modul. Dadurch halbieren sie zwangsläufig de maximale Datentransferrate“.
… das wusste ich nicht und weiss auch nicht, ob das für das wap3205t zutrifft. (das wap3205t habe ich auch nur eingesetzt, weil das Cisco (was ich für besser halte … es hat 3 Antennen) einfach nicht gehen will. Das D-Link ist klein und „süss“, aber es ist ganz bestimmt nur ein besserer USB-W-LAN-Stick, an einer Ethernetleitung, Deshalb habe ich (noch) nicht mehr, damit versucht, wie die Default Einstellungen … womit es keine Verbindung, zum Internet aufbauen will. . . …

Zyxel behauptet, dass seine WAP’s auch Netzwerke „repetitieren“ können, die eine Einstellung haben, die die „Repetition“ untersagt. Ob das Cisco WAP das nunmehr auch könnte, weiss ich (noch) nicht … ich habe es noch nicht mit einer neuen Firmware versucht.

Ich versuche jetzt zuerst einmal das Zyxel WAp zu optimieren … wenn das dann gut geht, versuche ich das gelernte auf das Cisco WAP umzusetzen und lerne dann vielleicht welches besser ist.

Und bei dem D-Link WAP scheint mir schon die Technik (alles ist in einem Zigarettenschachtel-grossen Gehäuse) nicht ganz so gut zu sein, wie beim Zyxel (2 Antennen … allerdings am falschen Platz… die Anschlusskabel sind zwischen den Antennen, und das ist bestimmt nicht „empfangsfördernd“) und beim Cisco (3 Antennen). gehe ich davon aus, dass 3 gute Antennen auch eine bessere Empfangs und Sendeleistung haben … aber vielleicht ist das Einbildung. .

Da Du sagst, dass das 100 Mbit Ethernet sowieso ca 180 Mbits leistet, ist es wohl so, dass es am Besten sein wird, ich schalte das W-LAN an den Computern ab, die am Switch hängen und sage mir, dass das Notebook, was am W-LAN hängt sowieso per W-LAN-n und anschliessendem 100 Mbit Ethernet genauso schnell an die NAS Server drankommt, wie per Etheret Kabel.

Danke,
MFG
John

@x-strom

Danke für Deine Zeilen…

Ja es ist ein Zyxel wap3205t (ich habe es aber auch, mit
einem cisco wap 4410n und auch mit einem D-link DIR-506l
versucht … aber die beiden wollen nichts „weiterleiten“ …)

Das ist ein Gerät mit zwei 802.11N Streams, also brutto allerhöchstens 300MBit/s.
Zudem hat er nur ein WLAN Modul, kann also nicht gleichzeitig Daten über WLAN vom Internet bekommen UND senden, sondern muss immer zwischenspeichern und vom Emfpangs- in den Sendebetrieb wechseln.

Du hast es wohl so konfiguieriert, dass er einmal eine Verbindung zum „Hauptrouter“ aufbaut (Internetzugang), ein eigenes WLAN erstellt und ein eigenes LAN aufbaut.
Zumindest sollte es so sein, der 3205 so als Router arbeitet und dein LAN/WLAN vom Hauptrouter trennt.

Da 300MBit/s ehe nur etwa 180MBit/s netto bedeuten und durch das abwechselnde Senden/EMpfangen davon nur die Hälfte an den Clients ankommt, würde ich Performancebleme am LAN Anschluss nicht verstehen.
Denn der ist immer schneller als die kastrierten Möchtegern-300MBit/s.

Der Internet-Zugang ist theoretisch sehr schnell … weil das
ein Glasfaseranschluss ist … NUR …ich nehme an, dass das
„Werbung“ ist … die Glasfaser reicht wahrscheinlich bis in
den Keller (das ist schon so, wie es der Anbieter vorgibt),
aber dann ist es ein „Verteiler“ (Glasfaser auf Kabel) und
soweit ich das gelernt habe, ist so ein Cablecom Anschluss
zwar bis zum Verteilerkasten ziemlich schnell, aber er wird
dann auf mehrere Teilnehmer aufgeteilt und da „Cablecom“ auch
noch Fernsehen drauf hat … nehme ich an, dass das deshalb,
von 2 Uhr Nachts bis um 7 Uhr ganz „flott“ läuft, aber in den
Stosszeiten, ist das Internet eher lahm.

Cablecom bietet laut deren Homepage maximal 200 down / 20 up für Firmenkunden an.

Spedtests ergeben völlig kuriose Ergebnisse … da ist zum
Beispiel die upload Geschwindigeit angeblich 2 mal schneller,
wie der Download … (das müsste eigentlich umgekehrt sein, so
habe ich das mal gelernt(?)). Aber vielleicht ist es so, dass
der Download stark ausgelastet ist (wegen den Fernsehern) und
dass dann der Upload plötzlich besser geht, weil die Fernseher
den Upload nicht belasten …??? .

Speedtests zeigen gerne falsche Ergebnisse an.
Aussagekräftig wäre es, wenn man zu verschiedenen Zeiten mal eine große Datei herunterlädt (etwa ein ISO Image von Linux, sind einige Hundert MB) und die Zeit stoppt.

Ich habe erst versucht dieses WAP als „Accesspoint“ zu
konfigurieren … Die Idee war und ist, dass es ein eigenes
Subnetz haben soll, wo die daran angeschlossenen Geräte dann
wenigstens nicht im ganzen Quartier „sichtbar“ sind.

Dann hat Zyxel geraten, das WAP im Repeater-Modus zu verwenden
… und mit einer neuen Firmware hat es dann wenigstens, im
Repeater-Modus, die Verbindung mit dem Internet aufgebaut.

Da es ein"Repeater" ist, habe ich anfangs angenommen, dass die
SSID, die vom verstärkten Router sein muss. Als das dann ging,
habe ich gemerkt, dass die SSID vom Repeater, einen anderen
Namen und einen anderen Key haben kann. Damit ist es von mir
aus gesehen, kein „Repeater“ mehr, sondern ein
„Access-Point“.(Ein „repeater“ ist für mich ein Ding, was ein
Signal empfängt, es verstärkt und weiterleitet… ohne dabei
die SSID zu ändern …)

Die Zyxel-Geräte sind recht weit konfigurierbar.

Ich würde, wenn ich eine saubere Verbindung benötigte, ein WLAN Gerät, dass den Client Mode unterstützt, mit Richtantennen zum Hauptrouter ausrichten. An dessen LAN Buchse hast du dann einen Anschluss, der sich im Netz des Hauptrouters befindet.
Daran schließt du einen „normalen“ Router an, der einen WAN Anschluss bietet, also für den Betrieb mit externem Modem geeignet ist.

LAN vom WLAN Client an WAN vom Router, Internetzugang dort auf „Plain Ethernet mit DHCP“ stellen.
Dass der eigene Router ein vernünftiger MIT Gigabit sein sollte, ist ja klar.

Bitte frage mich nicht nach der wirklichen Geschwindigkeit …
die ist von miserabel bis ordentlich. Sogar so ordentlich,
dass ein Siemens Gigaset VoIP Telefon am Ethernet ordentlich
funktionniert.

Du überschätzt die für VoIP nötigen Datenraten massiv.
VoIP klappt bestens mit Datenübertragungsraten im EINstelligen MBit/s Bereich!

Du sagst .„Die meisten Zyxel Geräte, die ich auf deren
Homepage fand, haben nur ein WLAN Modul. Dadurch halbieren sie
zwangsläufig de maximale Datentransferrate“.
… das wusste ich nicht und weiss auch nicht, ob das für das
wap3205t zutrifft.

Die Geräte arbeiten in etwa so:

Sie bekommen vom Hauptrouter Daten auf Kanal 1.
Sie empfangen diese, sagen dann nach kurzer Zeit dem Hauptrouter: STOPP!
Dann senden sie die zwischengespeicherten Daten selber aus. Unter anderer SSID und im eigenen WLAN (Das ist Einstellungssache, ein Repeater kann auch im selben Netz und unter der gleichen IP senden), aber auf dem selben Kanal.
Wenn das erfolgt ist, wird wieder dem Hauptrouter gesagt, dass es jetzt weitergehen kann.

Daher die obige, favorisierte Lösung:
ClientMode-Adapter empfängt nahtlos Daten, sagen wir auf Kanal 1 vom Hauptrouter.
Dein eigener Router sendet sie nahtlos an die LAN Anschlüsse und über das eigene WLAN, hier dann z.B. auf Kanal 6.

Zudem ist hier eine sichere Trennung der Netze gewährleistet.

Da Du sagst, dass das 100 Mbit Ethernet sowieso ca 180 Mbits
leistet,

Effektiv 90 netto in jede Richtung. Da das simultan erfolgt, habe ich das mal einfach addiert.

ist es wohl so, dass es am Besten sein wird, ich
schalte das W-LAN an den Computern ab, die am Switch hängen
und sage mir, dass das Notebook, was am W-LAN hängt sowieso
per W-LAN-n und anschliessendem 100 Mbit Ethernet genauso
schnell an die NAS Server drankommt, wie per Etheret Kabel.

Meine Empfehlung:
Zyxel behalten, einstellen auf Client Mode. Dann saugt der Daten aus dem WLAN und schickt sie ins LAN, baut aber selber kein WLAN mehr auf.

Dann einen üblichen Router (Nach Geschmack, für den Hausgebrauch würde ich einfach ne FritzBox nehmen!) nehmen und da dran packen. Achtung, aufpassen, dass der Router auch wirklich auf Internetbezug über dieses externe Gerät eingestellt ist! Bei FritzBoxen geht das, da wird irgendwo eingestellt „Internetzugang über Buchse LAN 1“.

Hallo X-Strom,

Das was Du da vorschlägst ist eine gute Idee …ich organisiere mir eine Frtz-Box.

Kannst Du mir bitte noch sagen, was Du gegen den Cisco-linksys wap 4410n einzuwenden hast?

Mit seinen 3 Antennen scheint der mir eigentlich bessser zu sein, wie der von Zyxel … oder sehe ich das falsch? ich Idiot habe den gekauft, weil ich mir gedacht habe, Cisco hat vielleicht einen Support, der das ursprüngiche Problem (= die Dinger haben das Signal vom Router nicht weitergeben wollen), eher kennt und lösen kann. …der Zyxel war mein erster Kauf, erst als der nicht gehen wolllte, habe ich dann den Cisco gekauft … der D-Link ist nur da, weil ich versuchen wollte, wie die Leute in Hotels ihr eigenes Netzwerk aufbauen können, ohne so ein „Trum“ mitzuschleifen, wie den Cisco oder den Zyxel.

Das was Du von Cabelcom gefunden hast, betrifft, so weit ich das herausbekommen habe, nur die „alten“ Cabelcom Netze, nicht das hiesige „Glasfasernetz“ … aber … die Schweizer Provider machen oftmals sehr faule Werbung … im Frensehen wirbt Cabelcom, mit seiner „extremen“ Geschwindigkeit, die aber garantiert nur an wenigen Orten existiert (wo Glasfasernetze bestehen). Zudem sagt Cabelcom nie, dass sein Netz in den Häusern auf mehrere Abonnenten aufgeteilt wird, die zudem oftmals noch aus der Fernseh-„Gemeinde“ stammen.

Die „Konkurenz“ hier behauptet, dass das Fernsehen ziemlich viel „Bandbreite“ braucht . das würde dann auch erklären, warum da oftmals der UPload schneller, wie der download ist… …:

Danke Dir für Alles … Du hast mir sehr weitergeholfen…

John

Hallo,

ich kenne nur zwei Hersteller von Routern aus persönlicher Erfahrung, daher kann ich zu Cisco absolut NICHTS sagen.

FritzBox ist halt guter Standard für den Privatnutzer. Die kennt jeder, da gibt es zig Foren und nach jemanden, der sich auskennt, suchst du keine 10 Minuten.

Der andere Hersteller, den ich persönlich kenne, ist Lancom. Richtig teure Profigeräte. Für die Leistung aber ein m.E. noch angemessenes Preis-Leistungsverhältnis. Da findest du aber schon weniger Hilfe für Lau. Wer sich damit gut auskennt, will Geld sehen.

Auf die externe Verbindung, also zum Hauptrouter, kommt es ja an. Also gehört hier was hin, was abnehmbare/externe Antennen hat, so dass man diese ausrichten und ggf. durch Richtantennen ersetzen kann.

Bei deinem Router, also dem „internen“ Router würde ich halt was Bewährtes einfaches nehmen, hier also die Empfehlung FritzBox. Eine Anleitung, wie diese für den Betrieb mit einem externen „Modem“ einzurichten ist (der WLAN ClientAdapter ist ja kein eigentliches Modem), findest du bei AVM. Im Prinzip:
Internet kommt über LAN1.
Keine Anmeldung erforderlich, weil Internet über „plain Ethernet“, also einfach übers Netz mit DHCP, da die FritzBox ihre externe, öffentliche IP über den ClientAdapter per WLAN vom Hauptrouter bekommt.

Wenn das so nach Anleitung gemacht wird, dann ist die LAN Buchse 1 automatisch als „Extern, WAN“ konfiguriert - somit erfolgt kein unkontrollierter Datenverkehr von deinem Netz nach außen oder umgekehrt. Man hat dann also sein privates, abgeschottetes Netz.

Hallo John,

Das Ganze ist irgendwie durchgeknallt …Aufs „Heimnetz“ (wo 1
Gbits, ohne grosse Kosten und Probleme möglich sind) kommt man
nur mit 100 Mbits und aufs Internet (was nur extrem selten,
wirklich mit 500 Mbits ankommt) könnte man mit 500 Mbits
„zugreifen“… anderst gesagt, problemlos vorhandene Ethernet
Geschwindigkeit, kann man nicht nutzen, dafür wird einem eine
Internet-Geschwindigkeit vorgegaukelt, die nur in
Ausnahmefällen, wirklich, zur Verfügung steht…

Man muss halt unterscheiden lernen, zwischen Burtsrate und tatsächlich nutzbarer Bandbreite,

Die 480MB/s bei USB ist auch nur eine Burstrate für ein einzelnes Datenpaket, das bekommt man nur für ein paar ms hin!

Da wird halt einfach mit der grössten Zahl schön Werbung betrieben und die meisten verstehen das nicht.
USB ist ein Master/Multislave System welches über Timeslice funktioniert.
Jedes Gerät hat einen Zeitschlitz von etwa 1ms in welchem es kommunizieren kann. Während diesem Zeitschlitz kann mit 1.5MB/s, 12MB/s oder 480MB/s übertragen werden, die Rate wird im Protokoll vereinbart, bzw. hängt von der Hardware ab.
Da maximal 127 Geräte um Bus erlaubt sind, bleiben dann, theoretisch, für ein einzelnes Gerät noch 480MB/s / 127 = 3.77MB/s übrig.
Praktisch sind noch weniger, da noch Protocolloverhead ab geht.
Aber auch im besten Fall, bleiben von den 480MB/s nur 240MB/s übrig!
Auch wenn nur ein Gerät am Bus angeschlossen ist, muss der Host in einem zweiten Zeitschlitz abfragen, ob sich ein neues Gerät angemeldet hat.

Aber auch Ethernet erzeugt Verzögerungen. Ein Switch oder Router muss zuerst ein ganzes Datenpaket empfangen, dann auswerten und erst dann wird es über den passenden Kanal weitergeleitet. Die alten Hubs, habe die Daten im Prinzip ohne Verzögerung weitergeleitet, da sie keine Intelligenz besessen haben, Dafür kammz es dabei aber vermehrt zu Kollisionen und jedes Gerät bekommt jedes datenpaket zugestellt, auch wenn es für ein anderes Gerät bestimmt ist. Da bleibt dann von der Bandbreite recht wenig übrig!

Ein Zeit lang war beim 1GB/S Ethernet der PC-Bus der Flaschenhals, da bekam man die Daten nur mit maximal 66MByte/s vom Interface runter, was etwa 500MB/s entspricht.

Auch bei SATA 6GB/s bleiben durch das Protokoll noch etwa 4.8GB/s für die Daten übrig. Aber du bekommst die Daten nie mit diesem Durchsatz auf/von der Platte!

MfG Peter(TOO)

Hallo John,

Der Internet-Zugang ist theoretisch sehr schnell … weil das
ein Glasfaseranschluss ist … NUR …ich nehme an, dass das
„Werbung“ ist … die Glasfaser reicht wahrscheinlich bis in
den Keller (das ist schon so, wie es der Anbieter vorgibt),
aber dann ist es ein „Verteiler“ (Glasfaser auf Kabel) und
soweit ich das gelernt habe, ist so ein Cablecom Anschluss
zwar bis zum Verteilerkasten ziemlich schnell, aber er wird
dann auf mehrere Teilnehmer aufgeteilt und da „Cablecom“ auch
noch Fernsehen drauf hat … nehme ich an, dass das deshalb,
von 2 Uhr Nachts bis um 7 Uhr ganz „flott“ läuft, aber in den
Stosszeiten, ist das Internet eher lahm.

Das Internet belegt im Prinzip einfach einen zusätzlichen Fernsehkanal.
Allerdings teilst du dir die Bandbreite zumindest mit allen anderen Teilnehmern im selben Haus. Auch die Glasfaser hast du nicht für dich alleine.
Zwischen 2 und 7 schlafen die meisten Leute, dann musst du dir die Bandbreite nur mit wenigen anderen Teilen.

Aber das ist im ganzen Internet so.
Wenn man für einen Download Server in Europa, Asien und USA zu Wahl hat, ist meistens derjenigen im schnellsten, wo es gerate tiefe Nacht ist.

MfG Peter(TOO)