Internet in WG - Sicherheit

Man kann auch alle ausschließen und nur die 4 Personen
zulassen die man drin haben möchte. Aber das ist dann ja wohl
schon zuviel verlangt wenn es nach dir geht.

Nein, das ist das Mittel der Wahl wenn es nach mir geht. Wenn ich einer Person nicht vertraue, dann ist es am einfachsten für die ganzen restlichen WG-Bewohner die betroffene Person gar nicht ins Netzwerk zu lassen.
Dann brauche ich weder einen Zwangsproxy, noch irgendwelche Überwachungsmaßnahmen. Der Typ kriegt einfach weder das WLAN-Passwort noch darf er ein Kabel am Router anstecken.

Aber davon abgesehen, der Fragesteller hat nach Möglichkeiten
gefragt, diese habe ich ihm aufgezählt, dass du dich dagegen
so sträubst, dass es so möglich ist, verstehe ich zwar nicht
aber Fakt ist: es geht und das auch OHNE super teure
Hardware und 1000000 Jahre Einarbeitungszeit / einen riesen
Aufwand wie du behauptest.

Wenn du das noch 1000x sagst wird es auch nicht richtiger.

Ob der Fragesteller sich nun in der Uni per ssh einloggen muss
oder nicht hat er im Ursprungspost nicht gesagt, aber über
Umwege würde es trotzdem gehen.

Über welche Umwege würde das denn bitte gehen?

WoW mit Proxy? Klar funzt das. In der Berufsschule haben rund
70% der Klasse wärend der Schulzeit WoW bzw. andere Online
Games gezockt und das MIT Proxy (natürlich nicht der von der
Schule!)

a) Der Schulproxy war dann offensichtlich kein Zwangsproxy
b) Ohne Zwangsproxy kann ich anstatt WoW spielen auch Filesharing machen, was das Problem also überhaupt nicht löst.

Nein, das ist das Mittel der Wahl wenn es nach mir geht. Wenn ich :einer Person nicht vertraue, dann ist es am einfachsten für die :ganzen restlichen WG-Bewohner die betroffene Person gar nicht ins :Netzwerk zu lassen

Wenn du das Ursprungsposting gründlich gelesen hast wäre dir folgendes aufgefallen:

Nehmen wir an dem ist so und die WG würde desshalb jemanden von der I-Netnutzung aussperren wollen. Das Problem hier: Ins WLAN kommt man nicht ohne verschlüsselung rein, wenn man sich per Patchkabel an den Router hängt schon. Kann man auch hier irgendwie den Zugriff reglementieren?

Der Fragesteller fragt explizit danach wie man jemanden aus dem Netzwerk aussperren kann. Der Router wird wohl irgendwo im Flur stehen, sodass jeder freien Zugriff hat. Ich für meinen Teil würde nicht jeden Tag aufpassen wollen, ob diese Person ein Kabel eingesteckt hat oder nicht.

Über welche Umwege würde das denn bitte gehen?

ssh auf dem „Zwangproxy“ -> ssh auf die Uni, es muss auf dem Proxy ja nicht nur zwangsläufig den User root geben

Der Schulproxy war dann offensichtlich kein Zwangsproxy

Der Proxy war ein Zwangsproxy jedoch wurde er getunnelt. Und bitte komm jetzt nicht mit „ja da ham mers ja, auch Schwachsinn“:

Ich wollte dem Fragesteller lediglich Möglichkeiten anbieten sein Problem technisch in den Griff zu bekommen. Wenn man nun jedoch davon ausgeht, dass der ungewollte Nutzer das totale Informatik-Ass ist und alles kann, dann ist kein Neztwerk vor ihm sicher. Wenn man unbedingt in ein Netzwerk will, dann kommt man auch, mit entsprechenden KnowHow, rein. Ich für meinen Teil gehe davon aus, dass der ungewollte Nutzer vlt ein Informatikinteressierter ist, der etwas KnowHow hat, aber er ist kein Experte (ich denke der Fragesteller hätte das andernfalls im Post gesagt) und somit reichen die gebotenen technischen Möglichkeiten voll und ganz.

Natürlich kann man es auch mit reden innerhalb der WG versuchen, jedoch war das erstens hier nicht gefragt und zweitens gehe ich davon aus, dass dies in der WG schon besprochen wurde, aber nicht klappt, anderenfalls würde ich für meinen Teil so ein drastisches Mittel nicht in betracht ziehen.

Ich wollte dem Fragesteller lediglich Möglichkeiten anbieten
sein Problem technisch in den Griff zu bekommen.

Mit einem Aufwand der in keinem Verhältnis zum Nutzen steht. Natürlich kannst du eine komplexe IT-Infrastruktur mit Proxy, Application Level Firewalls und Tunneling-Servern aufziehen. Aber hier gehts um eine WG, nicht um eine mittelständisches Unternehmen! Und nein, wie man so eine IT-Infrastruktur aufzieht lernt man nicht mal kurz an zwei Nachmittagen. Hätte der OP das Wissen dazu, würde er wohl kaum danach fragen.

Natürlich kann man es auch mit reden innerhalb der WG
versuchen, jedoch war das erstens hier nicht gefragt und
zweitens gehe ich davon aus, dass dies in der WG schon
besprochen wurde, aber nicht klappt

Was soll daran nicht klappen, demjenigen einfach den Zugang zum Router zu verwehren. Sollte der im Gang stehen, dann stellt man ihn eben in eines der Zimmer. Die nötigen Kabel kriegt man im jeden Elektronik-Geschäft und der Aufwand ist viel geringer und das ganze funktioniert sogar - egal ob derjenige ein Informatik-Ass ist oder nicht.

Und von meiner Seite aus ist hier EOD, denn ich habe keine Lust dir weiter zu erklären, dass deine „Lösung“ sowohl das Know-How, das Budget als auch den Aufwand für eine WG bei weitem sprengt.

Wie Sie meinen werter Herr

einigen wir uns darauf, dass wir uns nicht einigen können und gut ist