Alle Verträge, die du findest, haben eine Laufzeit von zwei Jahren.
Wenn der Anschluss deiner Eltern von „analog“ auf „IP-Telefonie mit Internet“ umgestellt wird, bleiben deine Eltern Vertragspartner. Wenn du irgendwann in 5 Monaten ausziehst, kannst du diesen Vertrag weder kündigen noch zur neuen Anschrift mitnehmen.
Bitte denke daran.
Als Standard-Router für Haus und Wohnung hat der Hersteller „Audiovisuelles Marketing“ einen sehr großen Marktanteil. Ich persönlich würde dir ein Modell dieses Herstellers, etwa die sehr bewährte Fritz!Box7490, empfehlen, ist rund 50€ preiswerter als die aktuelle 7590. Wesentlicher Unterschied ist das bessere WLAN und die Fähigkeit zum „Super Vectoring“ (VDSL mit weit über 100MBit/s, zur Zeit in 0,0x% der Haushalte verfügbar) - wenn man also über WLAN höchste Datenraten benötigt, wäre die teurere Box sinnvoller, ebenso, wenn das Haus mit „Super Vectoring“ versorgt wird und man diese Geschwindigkeiten benötigt.
Wenn du mehr oder weniger der einzige „Power“-Nutzer im Haus sein wirst, reichen 50MBit/s meist aus.
Wollen mehrere Leute gleichzeitig höchstauflösende Filme anschauen, dann wird man 100MBit/s benötigen.
Ich selber habe 100MBit/s, weil ich selber ausschließlich Filme über das Internet anschaue, zudem bekommen meine Schwester samt Mann und zwei Neffen das Internet von meinem Anschluss. Da haben wir schonmal vier Datenströme für Filme gleichzeitig - was der Anschluss ruckelfrei schafft.
Zur TAE-Dose:
Bitte beachte, dass die Telekom eine vernünftige Anschlussqualität zunächst einmal nur bis zum Hausanschlusskasten sicherstellen kann. Dahinter hat schon manche „Hausverkabelung“ für Probleme gesorgt.
Wenn es nur eine einzige TAE-Dose gibt, die von einer Telefonleitung versorgt wird, die ohne Abzweige, tote Stichleitungen und ohne oft angeflickt worden zu sein vom Hausanschluss kommt: Super, erwarte keine Probleme.
Wenn aber mal zwei oder drei Dosen nachträglich installiert wurden, eine Leitung zu einer Zusatzklingel führte, mehrere Klemmenkästen dazwischen liegen,… dann wird das schwierig. Wenn man unsicher ist: Ein Elektriker KANN das klären. Zumindest müsste er es können. Mir sind tatsächlich Kollegen bekannt, die im Bereich dieser Technik in den letzten 20 Jahren absolut NICHTS dazu gelernt haben. Schade. Denn im Vergleich zu den Stundensätzen der Telekom-Techniker kann man da meist deutlich sparen. Bringt natürlich nichts, wenn der Kollege keine Ahnung hat.