Bräuchte HIlfe bei der Interpretation des folgendes Gedichtes:
Versöhnung
Joachim Ringelnatz
Es liesse sich alles versöhnen
wenn keine Rechenkunst es will.
In einer schönen,
ganz neuen und scheuen
Stunde spricht ein Bereuen
so mutig still.
Es kann ein ergreifend Gedicht
werden, das kurze Leben,
wenn ein Vergeben
aus Frömmigkeit schlicht
sein Innerstes spricht.
Zwei Liebende auseinandergerissen:
Gut wollen und einfach sein!
Wenn beide das wissen,
kann ihr Dach wieder sein Dach sein
und sein Kissen ihr Kissen.
Habe schon mal folgende Interpretationsansätze gemacht (bin mir jedoch nicht sicher ob die stimmen):
- Strophe > man solle nichts bereuen, denn alles hat seinen Grund
- Strophe > keinen Plan
Letzter Abschnitt > ehrlich miteinander sein und sich austauschen über Gefühle, Gedanken, Vergangenheit, kann mit Mut und Wille alles möglich machen
Weiter kam ich leider nicht. Habt Ihr vielleicht noch irgendwelche Ideen? Muss 10 min darüber reden können.
Frage von Internet verschoben nach Literatur
MOD Pierre