Intervallfasten

Hallo,

inzwischen ist die „5:2“ Ernährungs/Diätform ja durchaus bekannt (an 5 Tagen normal essen, an 2 Tagen mit 500-600 Kcal auskommen).  Alternativ geht auch ein Tag fasten, ein Tag normal essen.

Jetzt propagiert ein anderer Trend, Essen auf ein Zeitfenster von max. 8 Stunden am Tag zu legen, also z.B. nur zwischen 11 und 19 Uhr zu essen, in der Zwischenzeit lediglich kalorienfrei zu trinken. 

Hat jemand mit dieser Ernährungsform Erfahrung?  Es geht um einen etwa 60jährigen Mann, der aus orthopädischen Gründen wenig Bewegung in seinen Tag einbauen kann, der mit rein kalorienkontrolliertem Essen weder Gewicht verliert noch seine Gelüste in den Griff bekommt (mit anderen Worten, er hält sich 6 Tage an eine abwechslungsreiche, ausgeglichene Diät, die nicht zu restriktiv ist, und nach einer Woche kämpft er mit und verliert gegen seine Gelüste).  Sein Gewicht bleibt konstant.  Er hat Bluthochdruck, Übergewicht und seine Zuckerwerte gehen in Richtung Diabetes II. 

Michael Mosley, Verfechter des Intervallfastens --> http://articles.mercola.com/sites/articles/archive/2…  behauptet, dass nach einigen Wochen, Gelüste nahezu nicht mehr vorkommen.  Wie geschrieben, mich würde interessieren, ob jemand, der sich mit dieser Form der Ernährung nicht nur theoretisch beschäftigt hat, diese Behauptungen bestätigen kann, bzw. generell was für Erfahrungen damit gemacht wurden.

SIboniwe

Hi,

das, was Du beschreibst, mache ich nicht, aber etwas ähnliches. Ich ernähre mich an 6 Tagen in der Woche unterkalorisch und am 7. Tag darf ich schlemmen was ich will und wie viel ich will. Dann wieder von vorn. Allerdings mache ich dazu Sport. Wenn ich eine Sünde (= ein weiterer 7. Tag, sozusagen) begehe, muss ich eben einmal mehr zum Sport.

Mein Hausarzt und mein Fitnesstrainer (letzterer hat sich den Ernährungsplan ausgedacht) sind sich einig, dass man nur so (d.h., Zufuhr reduzieren, Verbrauch hochfahren und Sünden fest einplanen) dauerhaft abnehmen kann. Ich bemerke bei mir, dass ich durch den 7. Tag die Diät gut durchhalte. Mit Verboten lebt es sich für mich schlecht, aber ich kann gut heute auf etwas verzichten, wenn ich es auf absehbare Zeit dann doch darf.

Ein weiteres Problem ist natürlich das Sättigungsgefühl. Von daher würde ich intuitiv sagen, dass der Plan mit nur einmal am Tag essen zum Scheitern verurteilt ist, weil man da ja doch recht viel Hunger hat - außer, der Herr wird von Trinken (= Wasser, nicht Milch oder Supe oder…) satt. Besser ist es, mehrmals am Tag essen zu dürfen, 3-5mal. 5, wenn er zum Naschen neigt, 3, wenn er lieber eine ordentliche Portion auf dem Teller hat und eher nicht nascht. Natürlich alles unter der Voraussetzung, dass an den Kalorienspartagen auch wirklich Kalorien gezählt und viel Gemüse auf den Tisch kommt.

Was den Sport angeht: er muss ja nur mehr machen als jetzt, und das regelmäßig. Schwimmen zum Beispiel. Aber da weiß er Arztam besten, was gut geht.

die Franzi

Hallo Miezekatze,

das, was Du beschreibst, mache ich nicht, aber etwas
ähnliches. Ich ernähre mich an 6 Tagen in der Woche
unterkalorisch und am 7. Tag darf ich schlemmen was ich will
und wie viel ich will.

Meine Angst dabei - wobei es hier ja eigentlich nicht um mich geht - wäre Sodbrennen. Ich persönlich habe nichts gegen gelegentliche " Sünden" - aber als ich vor einiger Zeit Weightwatchers mache (was ich ohne die Zählerei, aber mit dem System irgendwie im Kopf) immer noch tue, war für mich das größte Plus (neben dem Gewichtsverlust) das Rund-um-Wohlgefühl. Früher habe ich mich nach Mahlzeiten oft unwohl gefühlt, das ist weg.

Ein weiteres Problem ist natürlich das Sättigungsgefühl. Von
daher würde ich intuitiv sagen, dass der Plan mit nur einmal
am Tag essen zum Scheitern verurteilt ist, weil man da ja doch
recht viel Hunger hat

Es geht nicht um nur einmal zu essen. Es könnte so aussehen: 8 Uhr - nur Tee oder Kaffee und Wasser. Das wäre bei mir schon mal kein Problem, ich kann nach dem Aufstehen eh’ erstmal nichts essen.

11 Uhr: Frühstück oder nenn’s Brunch.
15 Uhr: Mittagessen oder Snack.
18 Uhr: Abendessen (jedenfalls nicht nach 19 Uhr).
Damit ist ein 8 Stunden Rhythmus abgedeckt.

  • außer, der Herr wird von Trinken (=

Wasser, nicht Milch oder Supe oder…) satt. Besser ist es,
mehrmals am Tag essen zu dürfen, 3-5mal. 5, wenn er zum
Naschen neigt, 3, wenn er lieber eine ordentliche Portion auf
dem Teller hat und eher nicht nascht. Natürlich alles unter
der Voraussetzung, dass an den Kalorienspartagen auch wirklich
Kalorien gezählt und viel Gemüse auf den Tisch kommt.

Die Sache mit den 5 Portionen ist inzwischen ziemlich in Frage gestellt. Hat was mit Insulinspiegel zu tun etc. Gerade darauf zielt ja auch das „intermittend fasting“ ab. Mir kann man viel erzählen, was Metabolismus, Verdauung etc. betrifft. Ich verstehe davon zu wenig, um wirklich die Wirkweise zu verstehen bzw. Behauptungen zu beurteilen.

Was den Sport angeht: er muss ja nur mehr machen als jetzt,
und das regelmäßig. Schwimmen zum Beispiel. Aber da weiß er
Arztam besten, was gut geht.

Nicht nur was geht, aber auch was gern gemacht wird (ich z.B. hasse schwimmen, besonders im Hallenbad, aber generell im Schwimmbad - wenn das mein einziger Sport sein dürfte, würde ich ganz aufgeben). Die Frage ist, was Sport betrifft, ob „mehr Bewegung“ wirklich etwas bringt (nicht für den Körper an sich, sondern für Cholesterinwerte und Metabolismus) oder ob es „schweißtreibender Sport“ (auch nur für 10 Minuten) sein muss, also mit wirklich erhöhter Herzrate.

Der Unterschied von deiner Ernährungsweise zu 5:2, obwohl Ähnlichkeiten bestehen, ist, dass die Verfechter von Intervallfasten behaupten, dass der Fastenanteil einen ganz ausgeprägten Einfluss auf den Metabolismus habe - z.B. eben auch, dass viele der Gelüste nach einigen Wochen mehr oder weniger ganz verschwinden, weil die Energieaufnahme sich umstellt. Das klingt, für mich Laien, zum Teil einleuchtend, denn ich weiß aus eigener Erfahrung, dass zuckerhaltige Speisen bei mir wenige Stunden nach dem Genuss derselben eine viel größere Lust auf noch mehr davon auslösen, als wenn ich die ersten gar nicht gegessen hätte. Das eine ist die Lust im Kopf, das andere ist körperliches Verlangen (uih, klingt jetzt gar nicht mehr nach Essen … aber ich hoffe, du verstehst, was ich meine).

Die Ernährungsweise, die du hast, klingt im Prinzip so, wie das, was er seit etwa einem Jahr macht, wenn auch ohne die strikte Planung. Er schafft es, sich an leicht unterkalorische Ernährung zu halten (mit leicht meine ich eben keine Hauruckdiät) und haut einmal die Woche über die Stränge. Abnehmen tut er damit aber eben nicht.

Danke für deinen Input.

Siboniwe

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Hi,

irgendwie sehe ich ja da einen Widerspruch.

Zuerst sast du, er hält das 6+1 nicht durch:

mit anderen Worten, er hält sich 6 Tage an eine abwechslungsreiche, ausgeglichene Diät, die nicht zu restriktiv ist, und nach einer Woche kämpft er mit und verliert gegen seine Gelüste

dann behauptest Du, er könne das durchhalten

Er schafft es, sich an leicht unterkalorische Ernährung zu halten (mit leicht meine ich eben keine Hauruckdiät) und haut einmal die Woche über die Stränge.

Was denn nun?

Wahrscheinllicher erscheint mir, dass das durchhalten eben schwierig ist, denn da steht ja noch

Die Ernährungsweise, die du hast, klingt im Prinzip so, wie das, was er seit etwa einem Jahr macht, wenn auch ohne die strikte Planung.

Das muss man schon strikt durchhalten, sonst verliert man über seine Schlemmertage die Übersicht. Mit meinem 6:1 nimmt man schon anfangs etwas ab, ohne Sport zu treiben, aber damit ist vermutlich relativ schnell schluss, und man müßte wieder Kalorien reduzieren.

Ich denke daher eher, dass jeglicher Plan, der längere Phasen mit Hunger enthält (ganze Tage fasten, abends oder morgens bzw. abends und morgens hungern, keine Kohlehydrate) bei ihm, wie bei den meisten Menschen, zum Scheitern verurteilt ist (ich habe am schnellsten zugenommen, als ich Schlank im Schlaf probiert habe. Trotz Sport). Das sagen dir auch Deine Ärzte. Nur die Schlankheitsindustrie behauptet was anderes.

Nochmal zum Wann-Wieviel-Essen nach 6:1. Wenn man die strikte Planung durchhält, passieren erstaunliche Dinge. An meinem ersten Fresstag (so nenne ich ihn liebevoll) konnte ch noch meine „normalen“, großen Portionen essen. Am zweiten gab es ein „normales“, großes Frühstück essen. 4-5 Stunden später bin ich mit einer Freundin Eis essen gegangen. Meinen kleinen Eisbecher habe ich kaum geschafft, und das Abendessen fiel mangels hunger auch schmalstens aus. Nun hat es sich auf normale bis kleine Portionsgrößen eingependelt, egal, woraus sie bestehen. Ich hatte zugenommen, weil ich viel gegessen habe - innerhalb weniger Wochen (vllt. 1 Monat?) hat sich mein Körper an die kleineren Portionen gewöhnt denn wenn man Kalorien zählt, werden die Portionen fast automatisch kleiner, auch wenn man vel Salat und Gemüse isst.
Ein zweiter Effekt ist, dass ich herzhaftes Essen (Steak, Bratwurst, Gulasch, …) nicht mehr mag. Ich würde es zwar noch gerne essen, aber mir wird beim Geruch schlecht. Mein Körper ist es nicht mehr gewohnt.

Sodbrennen sollte nicht das Problem sein. Entweder, er hat es jetzt schon, dann sollte er sowieso das Essverhalten ändern - früher vor dem Schlafengehen aufhören mit essen (2-3 Stunden vor dem Zubettgehen aufhören), nicht so viel auf einmal essen, nicht so deftig gewürzt essen, oder alle 3 Maßnahmen. Bei meinem Plan gehört dazu, dass ich 2-3 Stunden vor dem Schlafengehen aufhöre zu essen, egal, an welchem der 7 Tage. Wenn ich mich nicht daran halte, dann bekomme ich Sodbrennen. Daher halte ih mich daran. Das Sodbrennen ist aber keine Konsequenz der Diät, sondern des Alters, denn das fing schon vorher an. Als Studentin konnte ich problemlos eine warme Mahlzeit verdrücken und mich sofort ins Bett legen - ich schlief wie ein Baby. Jetzt bereue ich auch ein Marmeladenbrötchen zu kurz vor dem Schlafengehen. Ich bin 42.

Zum Thema Sport: mehr ist immer gut, und je mehr, desto besser. Wenn der gute Mann 24Stunden am Tage liegt oder sitzt, dann führt schon ein 15minütiger Spaziergang täglich zu Gewichtsverlust. (Bitte zu Details, was der Herr kann, den Arzt fragen, da ist ja einiges dabei, bei dem man mit Sport vorsichtig sein muss). Aber an sich je mehr, desto besser, und auch eine Mischung aus Kardio und Muskelaufbau (wie gesagt, zumind. theoretisch; Arzt fragen).

Besser als „Hauptsache irgendeine Bewegung“ ist anstrengender Ausdauersport. Einmal verbraucht er an sich bei der Durchführung Energie. Aber nur, wenn man sich anstrengt, erhöht man seine Leistung. Bleibt man immer im Wohlfühlbereich, erhöht sich die Leistung nciht - man kann dann weder länger schwimmen / laufen / Rad fahren / … , noch schneller. und wenn der aktuelle Leistungsstand 5min Spazierengehen ist, bringt das sehr wenig. Außerdem treibt regelmäßiger Ausdauersport an sich den Kreislauf an: der Körper lernt, aha, ich bin nicht mehr im Sparmodus, ich muss hier was raushauen.

Muskelaufbau ist ebenfalls wichtig. Einmal verbraucht das Bewegen der Gewichte an sich Energie. aber das coole an Muskeln ist, dass sie alleine durch Anwesenheit Energie verbrauchen. Versuche doch mal zu laufen, ohne Deine Beinmuskeln zu verwenden… und ein leistungsstärkerer Muskel verbraucht mehr als ein schwacher. Außerdem verbraucht die Instandhaltung der Muskeln Energie. Wenn wir zwei nicht sporttreibende Männer vergleichen, die gleich groß und gleich alt sind, dann hat der, der schwerer ist, mehr Muskeln als der dünnere, weil er ja mehr Gewicht schleppen muss. Wenn der dickere nun abnimmt, schleppt er weniger Gewicht mit sich rum, also baut er Muskeln ab (brauh er ja nicht mehr), und sein Grundumsatz sinkt. Irgendwann (meist früher, als man es sich wünscht) ist dann ein Punkt erreicht, an dem man von der gleichen Menge Essen nicht mehr abnimmt und dann irgendwann sogar wieder zunimmt (vulgo: Jojo).
Also sollte man Sport treiben, um zuerst zu verhindern, dass der Grundumsatz sinkt (Muskelaufbau), und dann dafür zu sorgen, dass der Verbrauch steigt (Mehr und mehr Gewichte, und längere und anstrengendere Kardioeinheiten).

So, jetzt habe ich dich ins Koma gequatscht, ich hör jetzt erstmal auf :smile:

die Franzi

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Hallo,

irgendwie sehe ich ja da einen Widerspruch.

Zuerst sast du, er hält das 6+1 nicht durch:

Nein, er hält Weighwatchers nicht durch, d.h. er hält sich an eine kalorienreduzierte Diaet, die Raum für kleine Sünden lässt, für etwa eine Woche, dann haut er einen Tag über die Stränge und mit dieser Methode nimmt er nicht ab.

Was denn nun?

Ich verstehe auch nachdem ich meine Postings nochmal gelesen habe, dein Verständnisproblem nicht.

Wahrscheinllicher erscheint mir, dass das durchhalten eben
schwierig ist, denn da steht ja noch

Die Ernährungsweise, die du hast, klingt im Prinzip so, wie das, was er seit etwa einem Jahr macht, wenn auch ohne die strikte Planung.

Mit strikter Planung meine ich, dass die nicht-restriktiven Tage nicht eingeplant sind, wie bei dir, sondern dass er eben nach ca. einer Woche sich an einem Tag nicht beherrschen kann.

Das muss man schon strikt durchhalten, sonst verliert man über
seine Schlemmertage die Übersicht. Mit meinem 6:1 nimmt man
schon anfangs etwas ab, ohne Sport zu treiben, aber damit ist
vermutlich relativ schnell schluss, und man müßte wieder
Kalorien reduzieren.

Tatsache ist, dass er mit der von WeightWatchers vorgeschlagenen Menge nicht abnimmt.

Ich denke daher eher, dass jeglicher Plan, der längere Phasen
mit Hunger enthält (ganze Tage fasten, abends oder morgens
bzw. abends und morgens hungern, keine Kohlehydrate) bei ihm,
wie bei den meisten Menschen, zum Scheitern verurteilt ist
(ich habe am schnellsten zugenommen, als ich Schlank im Schlaf
probiert habe. Trotz Sport). Das sagen dir auch Deine Ärzte.

Ich habe das Gefühl, du verstehst Intervallfasten nicht wirklich. Wenn ich abends nach 19 Uhr nichts mehr esse, entsteht da später am Abend kein Hungergefühl, allenfalls Appetit (irgendwo muss man sich ja zurückhalten). Hungergefühl ist morgens da, ja, aber Hungergefühl ist ja an sich nichts Schlechtes (wenn es nicht übertrieben ist). Da er nicht mehr arbeitet, d.h. nicht um 9 Uhr irgendeine Hochleistung, sei es körperlich oder geistig abliefern muss, sehe ich da kein Problem mit dem Hungerstillen, ein, zwei oder auch mal drei Stunden zu warten.
Aber ob man das durchhält oder nicht ist sicher eine individuelle Frage, die man nicht auf dem Papier beweisen oder lösen kann. Mir persönlich wäre vom Hunger/Appetit-Konzept sicher eine 5 Tage normal essen / 2 Tage „fasten“ (in Anführungszeichen, weil man da ja ca. 500kcal zu sich nehmen kann) lieber und leichter durchzuhalten, als deine Methode 6 Tage reduziert zu leben und einen Tag zu schlemmen. Einfach von meiner Einstellung her, unbesehen der Tatsache, worauf meine eigentliche Frage abzielte, wie das mit den Gelüsten (der körperlich ausgelösten) ist.

Nochmal zum Wann-Wieviel-Essen nach 6:1. Wenn man die strikte
Planung durchhält, passieren erstaunliche Dinge. An meinem
ersten Fresstag (so nenne ich ihn liebevoll) konnte ch noch
meine „normalen“, großen Portionen essen. Am zweiten gab es
ein „normales“, großes Frühstück essen. 4-5 Stunden später bin
ich mit einer Freundin Eis essen gegangen. Meinen kleinen
Eisbecher habe ich kaum geschafft, und das Abendessen fiel
mangels hunger auch schmalstens aus.

Aha. Das ist es, was ich wissen wollte. Wie der Schlemmertag denn nun konkret aussieht. Das hat also in etwa den Effekt, den 5:2 oder tägliches Intervallfasten ebenfalls von sich behauptet.

Nun hat es sich auf
normale bis kleine Portionsgrößen eingependelt, egal, woraus
sie bestehen. Ich hatte zugenommen, weil ich viel gegessen
habe - innerhalb weniger Wochen (vllt. 1 Monat?) hat sich mein
Körper an die kleineren Portionen gewöhnt denn wenn man
Kalorien zählt, werden die Portionen fast automatisch kleiner,
auch wenn man vel Salat und Gemüse isst.

Dies ist eine Erfahrung, die ich von meinen WEightwatcherstagen ebenfalls bestätigen kann. Leider braucht man ja mit zunehmendem Alter weniger Kalorien und man muss sich schon bewusst daran machen, sich auf diesen verringerten Verbrauch einzustellen. Durch einen Einschub von Weightwatchers esse ich danach nun tatsächlich kleinere Portionen als früher.

Sodbrennen sollte nicht das Problem sein.

Sodbrennen ist nicht sein Problem, es wäre meines.

Daher halte ih mich daran. Das Sodbrennen ist aber keine
Konsequenz der Diät, sondern des Alters, denn das fing schon
vorher an.

Bei mir nicht, das hat andere Gründe. Und hat mit Menge, Fettgehalt und Zuckergehalt zu tun. Uhrzeit hat bei mir keinen Einfluss (meine Worte: Jeder Mensch ist anders.)

Zum Thema Sport: mehr ist immer gut, und je mehr, desto
besser. Wenn der gute Mann 24Stunden am Tage liegt oder sitzt,
dann führt schon ein 15minütiger Spaziergang täglich zu
Gewichtsverlust.

Das ist nicht wahr und eine Überschätzung von Sport. Es gibt Studien (ich habe es in einer Tageszeitung gelesen), dass ein Spaziergang zwar auf vielen Ebenen gut ist, aber keinerlei Einfluss auf Gewicht, Diabetes II oder Cholesterin hat. Ein 15minütiger Spaziergang verbraucht bei mir weniger als 100kcal. Das wären theoretisch 5kg im Jahr. Praktisch glaube ich nicht an diese Angaben, denn die so einfach 1:1 funktioniert es einfach nicht. Das Sport mehr als nur mit einfachem Kalorienverbrauch wichtig ist, ist klar.

Siboniwe

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Hi,

Das ist nicht wahr und eine Überschätzung von Sport. Es gibt
Studien (ich habe es in einer Tageszeitung gelesen), dass ein
Spaziergang zwar auf vielen Ebenen gut ist, aber keinerlei
Einfluss auf Gewicht, Diabetes II oder Cholesterin hat. Ein
15minütiger Spaziergang verbraucht bei mir weniger als
100kcal. Das wären theoretisch 5kg im Jahr. Praktisch glaube
ich nicht an diese Angaben, denn die so einfach 1:1
funktioniert es einfach nicht. Das Sport mehr als nur mit
einfachem Kalorienverbrauch wichtig ist, ist klar.

naja, was man so alles als Sport bezeichnet…
Ein 15 minütiger Spaziergang ist kein Sport. Auch ein einstündiger Spaziergang ist kein Sport. Das ist Bewegungstherapie, bestenfalls, und die schlägt sich mit Sicherheit nicht in irgendwelchem Muskelwachstum oder in der Kalorienbilanz nieder.
Anders sieht es aus, wenn Du mal jeden Tag ein bis zwei Stunden Sport treibst. Dann wird das mit dem Essen fast zur Arbeit. Und das Ergebnis eines solchen Sportprogramms sieht man dann auch recht schnell, sei es in den Blutwerten oder an der Figur.
Allerdings kann/will das halt nicht jeder durchziehen. Das ist durchaus in Ordnung.

Nur das gelegentliche Bewegen gleich als Sport zu bezeichnen, das verzerrt die Wahrnehmung der Wirkungsfähigkeit von Sport.

Cheers,
Herb

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naja, was man so alles als Sport bezeichnet…
Ein 15 minütiger Spaziergang ist kein Sport. Auch ein
einstündiger Spaziergang ist kein Sport. Das ist
Bewegungstherapie, bestenfalls, und die schlägt sich mit
Sicherheit nicht in irgendwelchem Muskelwachstum oder in der
Kalorienbilanz nieder.

Meine Worte. Dennoch möchte ich niemandem den Mut nehmen, sich zu bewegen und wenn eben nur ein Spaziergang geht, dann ist das besser als nichts.

Anders sieht es aus, wenn Du mal jeden Tag ein bis zwei
Stunden Sport treibst.

Das ist inzwischen umstritten. In dem Buch „Making habits, breaking habits“ zitiert der Autor Jeremy Dean sehr viele Studien und vergleicht sie mit anderen Daten. Unter anderem weist er auf Studien hin, die nahelegen, dass 20 Minuten am Tag für die Gesundheit genausoviel bewirken wie 2 und mehr Stunden (natürlich nicht für den Kalorienverbrauch, aber für Ankurbelung des Stoffwechsels, Verbesserung von Blutwerten und Cholesterinwerten, Senkung von Blutdruck). Allerdings muss es sich schon um „Sport“ handeln (d.h. Puls erhöht durch Bewegung).

Siboniwe

du bist aber schon so lange „übergewichtig“- Welcher Erfolg?

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Hi,

in zwei jahren von 94,xxkg auf 65,xxkg. Seit einem Jahr immer wieder kleinere Ops, grad genug für Sportverbot, daher wieder 5-10kg rauf (an Hand der Klamotten geschätzt).

gut genug? Vermutlich nicht :wink:

die Franzi

Hi,

Nein, er hält Weighwatchers nicht durch, d.h. er hält sich an eine kalorienreduzierte Diaet, die Raum für kleine Sünden lässt, für etwa eine Woche, dann haut er einen Tag über die Stränge und mit dieser Methode nimmt er nicht ab.

Der Trick wird sein, welche Größe seine „kleinen Sünden“ haben, und wie lange er das Kalorienreduzieren durchhält, bevor er seinen Gelüsten nachgibt. Deswegen: Planen. Auch die Sünden einplanen. Wenn der Sonntag der Sündentag ist, dann schon am Montag anfangen, zu überlegen, was man am Sonntag isst, und sich gezielt darauf freuen. Am folgenden Montag geht es dann wieder von vorne los.

Wie Weightwatchers bestimmt, welche Kalorienmenge man zu sich nehmen darf, um abzunehmen, weiß ich nicht - ich habe WW nie gemacht, weiß nur, dass es ungefähr das ist, wasich auch mache, nur mit weniger Mathematik (statt Kalorien eben Punkte), und ohne Sündentag soweit ich weiß. Aber auch WW schreibt Sport vor. Vielleicht sollte er mal zum Arzt gehen und sich von dem sagen, wieviel er Kalorien zu sich nehmen darf, um trotzdem abzunehmen. Ich persönlich finde Kalorien leichter zu handhaben als WW-Punkte, denn dann habe ich ein besseres Verständnis dafür, welche Speise wie dick macht oder auch nicht. Man liest hier bei w-w-w ja oft genug Fragen a la „Wieviel Punkte hat der Exklusiv Spezial Riegel von Firma xx?“ - wenn ich verstehe, aus welchen ährstoffen eine Speise besteht und wieviel kcal die pro 100g haben, brauche ich mir den Kopf nicht so zerbrechen. Vielleicht würde ihm das auch helfen?

Und noch zum Sport: natürlich ist Spazierengehen kein Sport in dem Sinne. Aber ich weiß ja nciht wie übergewichtig der Mann ist und wie viel oder wenig er sich bewegt - im Extremfall macht der Spaziergang schon einen Unterschied. Wenn er seine (ich erfinde jetzt eine Zahl) 100kg Übergewicht das erste Mal in seinem Leben nicht per Auto sondern per pedes zum Brötchenholen um die Ecke bewegt.: wenn das eine Aktivität ist, die ihn ins Schnaufen bringt, dann erhöht sie die Kondition.

die Franzi

Hallo,

Wie Weightwatchers bestimmt, welche Kalorienmenge man zu sich
nehmen darf, um abzunehmen, weiß ich nicht - ich habe WW nie
gemacht, weiß nur, dass es ungefähr das ist, wasich auch
mache, nur mit weniger Mathematik (statt Kalorien eben
Punkte), und ohne Sündentag soweit ich weiß.

Ich will jetzt nicht für WW Reklame machen, aber es gibt ein paar wichtige Punkte, die bei WW wichtig sind und weshalb ich das Konzept gut finde:

  1. es gibt zwar nicht den Schlemmertag, aber es gibt zwei Aspekte, die durchaus ähnliche Hintergründe haben - zum einen kann man wechseln zwischen Zähltagen und Sattmachertagen, bei letzteren kann man von bestimmten Lebensmitteln soviel essen bis man satt ist (das sind Lebensmittel, die keine gut sattmachen und keine große Kalorienzahl haben, z.B. mageres Fleisch, fast jeden Fisch, alle Gemüse, auch Kartoffeln usw.). Dazu braucht man aber ein entwickeltes Satt-Gefühl. Außerdem gibt es zu den täglichen Punkten eine Anzahl von Wochenpunkten, mit denen ausprobieren kann, was einem liegt: man kann sie an einem oder zwei Schlemmertagen verbraten oder man kann sich täglich etwas mehr gönnen. Das ist individuell und kann man jede Woche neu entscheiden.
  2. Neben den Punkten gibt es Vorgaben, dass man jeden Tag eine bestimmte Menge an Gemüse/Obst zu sich nehmen soll, ein bestimmte Menge an Milchprodukten, eine bestimmte Menge an ungesättigten Fettsäuren, und genug Flüssigkeit.

Aber auch WW
schreibt Sport vor.

Nein. Das ist nicht so. WW empfiehlt Sport, aber es wird immer wieder betont, dass man auch ohne Sport mit WW abnehmen kann. Man kann sich durch Bewegung Aktivitätspunkte verdienen - es bleibt jedem selbst überlassen, ob er die aufisst oder nicht (eine Balance ist zu empfehlen, denn zum einen überschätzt man sehr leicht die verdienten Aktivitätspunkte oder umgekehrt, man fällt durch zuviel Sport zu tief ins Kaloriendefizit, was weder gut ist noch dem Abnehmen zuträglich.

Vielleicht sollte er mal zum Arzt gehen
und sich von dem sagen, wieviel er Kalorien zu sich nehmen
darf, um trotzdem abzunehmen. Ich persönlich finde Kalorien
leichter zu handhaben als WW-Punkte, denn dann habe ich ein
besseres Verständnis dafür, welche Speise wie dick macht oder
auch nicht.

Das ist reine Gewöhnung.

Man liest hier bei w-w-w ja oft genug Fragen a la
„Wieviel Punkte hat der Exklusiv Spezial Riegel von Firma xx?“

  • wenn ich verstehe, aus welchen ährstoffen eine Speise
    besteht und wieviel kcal die pro 100g haben, brauche ich mir
    den Kopf nicht so zerbrechen.

Nur weil hier Leute Fragen zu WW stellen, die das Konzept von WW nicht verstanden haben, ist das kein Grund, das System in Frage zu stellen. Wenn man WW kapiert hat, dann macht es genausoviel Sinn wie Kalorienzählen. Es geht nicht nur um die vereinfachte Mathematik. WW Punkte sind nachvollziehbar.

Vielleicht würde ihm das auch
helfen?

WW war der Schritt NACH dem Kalorienzählen. Das Problem mit dem Einhalten ist das gleiche. Aber wie gesagt: das war nicht meine Frage zum Intervallfasten. Es geht mir mehr um die zusätzlichen Nutzen der Methode - wenn sie denn existieren, wie behauptet.

Siboniwe

Hi,

ich hab mich hier genauer mit WW beschäftigt, weil ich auf der Suche nach dem Grund bin, warum er nicht abnimmt.
Mein eindruck hat sich bestätigt, dass WW zwar auf den ersten Blick sehr eingängig ist, aber doch (unabsichtlich) die Möglichkeit bietet, sich selbst durcheinanderzubringen (die vielen verschiedenen sorten von Punkten und Wochen, zwischen denen man hin- und herwechseln ann). Jedenfalls ist das mein individuellerEindruck - WW ist eines der erfolgreichsten Abnehmprogramme, weil der ansatz stimmt.
Dennoch würde ich mal genauer drauf schauen, was er nun genau isst - Ernährungsplan machen. Ist er so brav, wie er glaubt? Man irrt sich da oft selbst.

Und ob nun WW Sport empfiehlt oder in den Plan eingebaut hat - ich würde ihn dazunehmen. Es wird nicht schaden.

die Franzi

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Mit Verlaub: ich habe eigentlich keine Lösung dafür gesucht, warum er nicht abnimmt (jedenfalls hier nicht), sondern nach konkreten Erfahrungen im Intervallfasten gefragt, bzw. Bestätigung / Widerlegung der Behauptungen, die Vertreter des Intervallfastens in Bezug auf den Metabolismus aufstellen.

Siboniwe

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ich habe das mal eine Zeitlang gemacht und dazu noch am Ende der „Fastenzeit“ immer Sport getrieben. Es war echt erstaunlich wie schnell ich meinen Körperfettanteil reduziert habe. Und ja man gewöhnt sich auch daran und der Körper „weiß“ irgendwann, wann er wieder was bekommen wird und auch dann setzt erst der Hunger ein. Für einen generellen Lebenstil wäre mir das aber zu anstrengend und auch nicht mit einem normalen 9-5 Beruf vereinbar.

Hallo, ich bin 63 und habe lange nach einer Fastenart gesucht, die die Richtige ist.
Das ist Intervallfasten! Nach langer langer Suche nun gefunden.
Um sich mit dem Intervallfasten auseinanderzusetzen, empfehle ich bestens das nachfolgende Buch. Es kostet nicht viel, zeigt aber genau, worum es geht, was im Körper passiert, dass man sich nicht unendlich schinden oder total hungern muß, dass kein Jo-Jo-Effekt entsteht usw.:
INTERVALLFASTEN - mit stundenweisen Essenspausen nachhaltig schlank - gesund und ohne Hunger abnehmen.
Autor: Anna Cavelius.
Verlag: Scorpio
ISBN-Nr. 978-3-95803-073-2
Kosten: 16,99 Euro bei Weltbild, ähnlicher Preis incl. Versand bei Amazon.de
Ich habe mich ans Buch gehalten, am 06.02.17 begonnen. Heute ist der 24.03.17, nicht ganz
7 Wochen. Ich war bei 101,1 KG, jetzt bin ich bei 93,0 KG. Es funktioniert wunderbar.
Wichtig -das steht auch im Buch- neben dem Intervallfasten viel spazierengehen, am besten strong going oder Nordic Walking oder Joggen, was halt altersgemäß geht. Niemals übernehmen. Ein bisschen Muskeltraining ist auch wichtig.
Wenn Sie das Buch gelesen haben, haben Sie höchstwahrscheinlich keinerlei Fragen mehr.
Ich bevorzuge (berufstätig, 12-Std.-Tag, Fernpendler) die 8:16-Stunden-Methode zweimal unter der Wochen (am Die. und am Do./ esse also morgens, mittags, abends > spätestens bis 16.30h, dann gibt nix mehr), dann die 24-Std.-Methode am Samstag - also am Samstag gut frühstücken, denn erst wieder am Sonntag zum normalen Frühstückszeitpunkt wieder essen, also 24 Stunden aussetzen. Das ist gut zu schaffen.
Bekommt man wirklich Hunger, trinken, trinken, trinken. Mindestens 2,5 bis 3 Liter täglich
(Tee/Wasser, möglichst kein CO2-haltiges Wasser, niemals Dickmacherflüssigkeiten wie Bier, Wein, Zuckerlimo, Cola, Fruchtgetränke usw.). Wenns gar nicht mehr geht: klare Suppen ohne Inlet oder Tomatensuppe sind erlaubt. Das macht den Magen voll. Dann gibt der Ruhe.
Im Übrigen ist Alkohol am besten bei Null zu halten, höchstens mal 1 bis 2 x in der Woche abends, an den Nichtfastertagen, je eine Flasche Bier.
Was ist wichtig:
-wenig kurzkettige Kohlehydrate (Brot, Mehl, Reis, Kartoffeln usw.), dafür langkettige Kohlehydrate (Gemüse), aber auch nicht im Übermaß, Sie wollen ja abnehmen.
-Eiweiß ist ganz wichtig
-Vitamine, Mineralien, Spurenelemente usw. müssen zugeführt werden, ich helfe mit
Nahrungsergänzungsmitteln nach. Wenn Sie ausgewogen zusammenstellen, müssen Sie
das nicht tun.
Ziel:
Der Körper hat Ernährungspausen, verarbeitet das Gegessene, bekommt dann nichts mehr nach und verarbeitet dann das Eiweiß (auch Muskeleiweiß) und geht dann an die Reserven des Körpers ran, also Fett (Verbrennung).
Alkoholaufnahme würde alles zunichte machen, da diverse Organe nur mit der Beseitigung des Alkohols beschäftigt wäre, nicht an die Fettverbrennung ginge.
Der Jo-Jo kommt garantiert nicht, warum? Weil der Körper ja was kriegt.
Niemals den nächsten Tag auch vollständig fasten, denn dann käme Mister Jo-Jo ganz schnell.
1 Tag fasten, ok., niemals gleich den nächsten Tag mit Fasten folgen lassen.

Also Beispiele:

Sonntag/Montag:
Normaler Esstag. Man sollte sich aber unbedingt von Dickmachern fernhalten
(also: keine Schnitzel, Pommes, Schweinebraten usw.). Auch die Menge im Auge behalten.
Aber: schmecken lassen.

Dienstag:
9.00h 1 Packerl Hüttenkäse, Vollkornbrot (echtes!!!), 12-13.00h Paprika spitz gewaschen, geschitten, schmeckt sehr gut. Ca. 500 Gramm, kaum Kalorien., 15.00h Obst (möglichst mit wenig Zucker) + eine handvoll Nusse (bevorzugt Walnüsse, Haselnüsse).
16.30h letztmals was essen (z.B. 1-2 gekochte Eier = Eiweiß, aber auch den Dotter essen, ansonsten aber keine Kohlehydrate).
Dannn gibts nichts mehr bis Dienstag zum Frühstück.
Also: 8:16-Std.Methode. Man kann sich selbst das Essen zusammenstellen, ich schreibe nur, was ich gemacht habe.

Mittwoch: wie Sonntag/Montag

Donnerstag: wie Dienstag.

Freitag: wie Sonntag/Montag/Mittwoch.

Samstag: bis gegen 9.00h gut frühstücken (nichts Süsses, keine Marmelade usw.)
Dann 24 Std. nichts mehr essen. Wen es zu sehr stresst: zwischendurch Suppen essen,
ohne großes Inlet, insgesamt max. 5-600 Kalorien, dürfen die es ausmachen.
Wenn ein anderer Tag besser für Sie wäre, dann wählen Sie einfach einen anderen aus.
Immer darauf achten, dass 2 Tage hintereinander nicht gefastet wird (Freund Jo-Jo!)

Sonntag: zum Frühstück gegen 9.00h sauber kabeln, hier ist auch wieder Marmelade/Honig o,k., aber nicht zuviel.

Am Sonntag vor dem Frühstück, nach dem WC-Gang (klein+groß), wiegen.
Sie werden staunen. Dann bekommen Sie erst richtig Motivation.
Sie werden es nicht glauben, aber die Methode ist genau die richtige für mich gewesen.
Nicht vergessen:
Treppen steigen, Aufzug links liegen lassen. Der Mensch braucht ein paar Tausend Schritte, die er täglich macht. Lockere Gymnastik, Dehnübungen, Radeln, Nordic Walking, Joggen, wer die Möglichkeit hat: Schwimmen, aber auch ein Kleintrampolin im Haus bringts.
15 Minuten Trampolin hat den gleichen Effekt, aber mal 4.

Einfach probieren.
Aber: Man braucht trotz der tollen Methode einen starken Willen.
Die, die meinen, keinen zu haben, sollen essen bis sie platzen. Jeder hat einen !
So ganz nebenbei
-der Blutdruck geht runter (keine Pillen!!! die machen impotent und bringen eine ungeheuere Menge Nebenwirkungen)
-der Colesterinhaushalt kommt ins Reine
-Blutkreislauf wieder gut
-alles geht wieder viel leichter, weil man schnell Gewicht verliert
-Mann und Frau sehen wieder, was in der Unterhose ist, weil man wieder nach unten blicken kann - Spass beiseite - es ist wirklich so.
-Ihr Schlaf wird viel besser (Melatoninbildung), Sie schwitzen nachts nicht mehr.
Kenne ich alles, alles schon selbst mitgemacht.

Also: auf gehts, bevor Sie weitermachen mit lebensverkürzendem Verhalten.
Das Leben gibts nur einmal!