Inventar bei Hauskauf in den Vertrag aufnehmen oder nicht?

Liebe Community,

folgendes Problem: ein Haus soll gekauft werden, die Finanzierungszusage steht und der Vertrag soll nur noch unterschrieben zurückgesandt werden.
Nun fällt den Käufern etwas auf: Kaufpreis 200000 Euro aber inklusive Inventar, Darlehen bewilligt auf 190000 Euro (Rest Eigenkapital). In den Finanzierungsunterlagen steht: Kaufvertrag über 200000 OHNE Inventar.

Die Finanzierungsanfrage ist zinsoptimiert, Volltilger mit genau so viel Eigenkapital, dass die Bank gute Zinsen gibt. Wenn nun der Kaufpreis eigentlich geringer ist, entsteht doch ein schlechteres Verhältnis aus Darlehen und Eigenkapital oder ist dies ein Denkfehler?

Soll:

  1. der Kaufvertrag einfach das Inventar außen vor lassen und separaten schriftlichen Vertrag mit Verkäufer über Übernahme des Inventars zu symbolischem Euro - ist dies legitim?
  2. die Bank kontaktiert werden, um die Finanzierung neu auf die Beine zu stellen?
  3. ? Andere Optionen?

Es ist bekannt, dass bei Option 1 auch mehr Abgaben anfallen.

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit und Ihre Antworten.
Herzliche Grüße
makimono

Hallo!

So ganz verstehe ich das Problem nicht.
Die Bank geht von einem Kaufpreis von 200.000€ aus, und gibt dir nen Kredit über 190.000€.
Ob da nun Inventar übernommen wird oder nicht, kann der Bank doch herzlich egal sein.
Genauso könnte das Haus nur 120.000€ kosten, aber 80.000€ für ne Renovierung fällig werden.
(Naja, das hängt irgendwann davon ab, ob das Haus als Sicherheit taugt)

Hallo,

da der Wert des Inventars selten die Kosten für eine Beräumung übersteigt könnt ihr einfach dem Verbleib des Inventars akzeptieren, also auf eine Räumung verzichten.

Gruß,
Paran

Vielen Dank für die Antworten.